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ELKE BACKES

viennacontemporary 2018

Freitag, 21 Dezember 2018 / Veröffentlicht in Events, Kunstmarkt

viennacontemporary 2018

Fotos: Carsten Sander

Die Liste der internationalen Kunstmessen mit der Ausrichtung auf Zeitgenössische Kunst ist lang. Der Anspruch eine Handelsplattform zu schaffen, die immer wieder Neuentdeckungen hervorzubringen hat und diese dann auch noch im Format des anspruchsvollen Events präsentieren sollte, ist – vor allem im Hinblick auf die internationale Konkurrenz – sehr hoch. Für alle Messeveranstalter gilt es daher nach Möglichkeit ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen. Der viennacontemporary, die zu den Top 15 der Kunstmessen weltweit zählt, ist dies mit einem besonderen Konzept gelungen, das wir Ihnen nun aus verschiedenen Perspektiven vorstellen werden. Wir sprechen mit dem Eigentümer der Messegesellschaft Dmitry Aksenov, der künstlerischen Leiterin Christina Steinbrecher-Pfandt und der Leiterin der VIP-Organisation Katharina Abpurg.

Zum Konzept

Zum neunten Mal in Folge belegt Wien in diesem Jahr Platz 1 des Mercer-Rankings als lebenswerteste Stadt der Welt. Politische, wirtschaftliche, kulturelle und umweltorientierte Faktoren bestimmen die Kriterien dieser Bewertung. Und es scheinen genau diese Faktoren zu sein, denen sich auch das Konzept der viennacontemporary verpflichtet fühlt. Als einzige Kunstmesse, die sich auf Künstler und Galerien der sogenannten CEE-Regionen (Abkürzung für Central and Eastern Europe) konzentriert, steht die Förderung eines kritischen Dialogs zwischen Ost und West ebenso im Fokus wie der Aufbau neuer Netzwerke zwischen Kultur und Wirtschaft. Unter dem Dach der historischen Marx Halle präsentieren mehr als 100 Galerien und Institutionen aus 26 Ländern etablierte künstlerische Positionen und Neuentdeckungen. Zu den Ausstellern gehören neben Wiens wichtigsten Galerien auch internationale Top-Player und aufstrebende Junggalerien. Auch der Ort ist Teil des Konzepts. Inmitten des Kreativquartiers Neu Marx im dritten Wiener Gemeindebezirk gelegen, ist die historische Markthalle nicht nur umgeben von Unternehmen aus dem Medien-, Kreativ- und Forschungsbereich, sondern bietet über seine attraktive Industriearchitektur auch das ideale Ambiente für die Präsentation zeitgenössischer Kunst.

Interview mit Dmitry Aksenov (Eigentümer der Messegesellschaft) 

Seit 2015 hält der russische Immobilienentwickler Dmitry Aksenov 100 Prozent der Anteile an der Messegesellschaft CV Artevents GmbH. Als größter ziviler Bauherr des neuen Moskaus bringt Aksenov nicht nur Kapital in die Gesellschaft ein, sondern auch die Erfahrung in strategisch größerem Rahmen zu denken. Über seine Zusammenarbeit mit Architekten und Designern gelangte er zur Kunst und glaubte fortan ­– ganz im Geiste der russischen Konstruktivisten – an die soziale, einigende und welterklärende Funktion von Kunst. Mit dieser Ideologie gelang es ihm gesellschaftliche Eliten und offene Geister aus unterschiedlichsten Bereichen zusammenzubringen und entwickelte sich zum wichtigen Ratgeber innerhalb der russischen Kunstszene. Wie kam er nun nach Wien und auf die Idee in eine Messegesellschaft zu investieren? Mit diesen ersten Fragen beginnen wir unser Gespräch inmitten des Trubels der diesjährigen viennacontemporary.

Was führte Sie nach Wien und zur Idee in die Messegesellschaft zu investieren?

Die Entscheidung für Wien wurde von zwei Faktoren beeinflusst. Zum einen von einem sehr Persönlichen: Meine Frau wurde in Wien geboren, ihr Vater arbeitete für die UNIDO und sie war im Alter von zehn Jahren Teil des österreichischen Jugend-Schwimmteams. Es gab also ein gewisses nostalgisches Motiv. Zum zweiten erkannte ich das Potenzial der Stadt als Standort für zeitgenössische Kunst. Nach dem Kauf der VIENNAFAIR war es dann vor allem mein Team, das einen guten Job machte. Die Namenänderung zur viennacontemporary, der Standortwechsel zur MARX HALLE und die Definition einer klaren Ausrichtung der Messe waren wesentlich für den Neustart.

Sehen Sie sich in erster Linie als strategischer Netzwerker oder mittlerweile auch als Experte für die Beurteilung zeitgenössischer Kunst?

Zunächst einmal bin ich Unternehmer: Ich entwickle Strategien und glaube an die Kraft interdisziplinärer Projekte. Darüber hinaus liebe ich es Kunst zu sammeln, so dass ich in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren auch ein gewisses Know-how entwickeln konnte. Im Wesentlichen möchte ich aber Brücken bauen. Brücken zwischen Nationen und Regionen, aber auch Brücken zwischen verschiedenen Disziplinen wie Kunst & Wissenschaft oder Kunst & Technik. Deshalb sind Aktionen wie Vienna Cult Tech, Humanitas Festival etc so wichtig für uns. Ich selbst verbinde eigentlich nur die Menschen miteinander.

Sammeln Sie selbst? Wenn ja, gibt es ein Sammlungskonzept?

Ich habe erst vor wenigen Jahren mit dem Sammeln begonnen. Meine Aksenov Family Foundation collection konzentriert sich auf zeitgenössische Kunst aus Russland und Osteuropa und umfasst derzeit etwa 450 Werke. Einer meiner favorisierten Künstler ist Pavel Pepperstein. Ziel der Sammlung ist es, die zeitgenössische CEE-Kunstszene mit dem zeitgenössischen europäischen und globalen Kunstdiskurs verbinden. Ich selbst schaue mir aber auch gern internationale junge Künstler an. Für mich ist es wichtig, den Kontext der Arbeit und der Arbeitsweise der Künstler zu verstehen. Ich mag es von den Künstlern selbst zu hören, was sie inspiriert und die wahre Bedeutung der Werke aus ihrer Sicht vermittelt zu bekommen.

Hat sich Ihr Blick auf Kunst verändert?

Das bleibt nicht aus. Ich habe in den letzten Jahren viel Kunst gesehen, kenne deshalb die Namen der Künstler und kann ihre Arbeiten auch einordnen. Nach wie vor bin ich sehr neugierig. Ich möchte mehr lernen, um die jeweiligen Künstler auch verstehen zu können. Darüber hinaus stelle ich fest, dass sich mein allgemeines kulturelles Interesse zunehmend auch auf das zeitgenössische Theater und die Musik ausdehnt.

 Inwieweit setzen Sie selbst Impulse innerhalb der künstlerischen Ausrichtung der Messe?

Diese Impulse setzt ausschließlich das Management-Team. Wir haben dies als strategisches Rahmenkonzept von vornherein festgelegt und halten daran fest.

 Welche Ihrer langfristig gesetzten Ziele für die Vienna Contemporary sehen Sie erreicht oder verfolgen Sie nach wie vor?

Die viennacontemporary hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt, die beeindruckende Zahlen vorzuweisen hat: In diesem Jahr kamen mehr als 30.000 Kunstliebhaber und besuchten die Messe. Aufgrund der Qualität der präsentierten Kunst bin ich der Auffassung, dass die viennacontemporary bereits jetzt eine der führenden Messen für zeitgenössische Kunst in Europa ist. Für die nächsten Jahre sehe ich eindeutig das Potenzial, dass Wien ein kulturelles Davos werden kann: Ein Ort, an dem sich die globale Elite trifft, um die kulturellen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu diskutieren. Die viennacontemporary kann hierbei als Keimzelle fungieren.

 Gehört die verstärkte Kooperation zwischen Kunst und Technologie dazu? Was kann man sich konkret darunter vorstellen?

Ich bin persönlich davon überzeugt, dass die Digitalisierung eine zentrale Herausforderung für alle kulturellen Institutionen auf der ganzen Welt darstellt und die österreichischen Kulturinstitutionen mit ihrem hervorragenden Ruf Pioniere innerhalb dieses Prozesses werden können. Deshalb haben wir RDI Digital gegründet, deshalb organisieren wir parallel zur viennacontemporary Veranstaltungen wie Hackathon oder einen CultTech-Kongress. Das Ziel der Cult Tech-Initiativen ist es, digitale Lösungen für strategische Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln. Für mich ist das nicht weniger als ein Weg die Zukunft kultureller Institutionen zu ebnen.

 Auf welchen Zeitraum hinaus planen Sie die weitere Entwicklung der Messe?

Ich sehe die viennacontemporary nicht nur als eine Messe, sondern als ein Gesamtformat, das mit vielen spannenden Side-Events kombiniert ist. Dem Publikum werden hierbei die wichtigsten der relevanten, das moderne Europa betreffenden Themen präsentiert. Diese besondere Funktion möchte ich durch weitere interdisziplinäre Veranstaltungen fördern. Des Weiteren ist es die Sicherung des Standorts, die wesentlich die weitere Entwicklung der Messe bestimmt. Mit der Marxhalle-location in Wien konnten wir gerade einen Vertrag mit einem festen Zeitfenster in der zweiten Septemberhälfte bis 2027 unterzeichnen. Wir freuen uns sehr, dass wir in dieser wundervollen Location bleiben können. Mein Team und ich sind bestrebt die Entwicklung voranzutreiben, Wien als modernes kulturelles Zentrum Europas zu etablieren.

Nebenbei bemerkt – sehen wir bereits den Erfolg unserer Bemühungen (fügt er zufrieden lächelnd hinzu).

Interview mit Christina Steinbrecher-Pfandt (künstlerische Leiterin)

Sieben Jahre war Christina Steinbrecher-Pfandt maßgeblich an der Entwicklung der viennacontemporary beteiligt. Es sind allein persönliche Gründe, die sie nach Abschluss dieser Messe nach San Francisco führen werden. Der Job als künstlerische Leiterin war geradezu auf sie zugeschnitten. Ihre Mutter ist Deutsch-Russin, ihr Vater Ukrainisch-Deutscher, weshalb sie mit der osteuropäischen Kultur ebenso vertraut ist wie mit der russischen Sprache. Mit ihrer Ausbildung, der Kombination aus Betriebswirtschaftsstudium und anschließenden Master in Contemporary Art versteht sie es zwischen Wirtschaft und Kunst zu vermitteln. Ihre Praxiserfahrung als künstlerische Leiterin der ART MOSCOW sowie die als Kuratorin von Ausstellungen auf der Biennale von Venedig und Moscow Biennale machte sie mit den besonderen Bedingungen des Kunstevents vertraut. Nach eigener Aussage verstehe sie es deshalb, Wirtschaftsleuten Kunst und Kunstleuten Wirtschaft beizubringen.

Als Handelsplattform ist die Vermittlung zwischen Wirtschaft und Kunst ein wesentliches Ziel einer jeden Kunstmesse. Doch fühlt sich die viennacontemporary mit ihrer Ausrichtung auf osteuropäische Kunst auch als Vermittler der Kunst im Kontext der Globalisierung verpflichtet. Ziel des Konzepts ist es deshalb, vormals ausschließlich national agierenden Galerien die Einbindung in den internationalen Kunstmarkt zu ebnen. Wie und ob das funktioniert und auf welche Kriterien das Konzept insgesamt ausgerichtet ist, erzählt mir nun Christina Steinbrecher-Pfandt in unserem Gespräch.

Wie erfolgt die Auswahl der teilnehmenden Galerien? Gibt es so etwas wie „Scouts“, die im fokussierten Einzugsbereich unterwegs sind?

Zunächst einmal ist es wichtig zu sagen, dass unser Konzept eine Drittelung hinsichtlich der Herkunftsländer vorsieht. In der Regel sind ein Drittel der teilnehmenden Galerien aus Österreich, ein Drittel aus internationalen Ländern und ein Drittel aus eben diesem fokussierten Einzugsbereich. Um neue Galerien entdecken oder besser gesagt, die dortigen Marktteilnehmer überhaupt auf unsere Messe aufmerksam machen zu können, reist in der Tat ein hierfür vorgesehenes Team in die einzelnen osteuropäischen Länder und schaut sich die jeweilige Kunstszene an. Sind wir der Meinung, dass ein Galerie-Programm zu unserem Format passt, laden wir dazu ein, eine Bewerbung zur Teilnahme an der Messe einzusenden. Die Bewerber stellen wir dann unserem international zusammengestellten Auswahlkomitee vor und unterbreiten Vorschläge. Bei der Entscheidung selbst sind wir aber nicht stimmberechtigt.

Welches Ziel verfolgt das jährlich wechselnde Fokusland? Nach Bulgarien, Ex-Jugoslawien, Ungarn und Albanien ist es in diesem Jahr Armenien. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewegt?

Aufgrund der genannten Drittelung in der Zusammenstellung der Galerien gelingt die Fokussierung auf Osteuropa nur bedingt. Deshalb gibt es seit 2012 die jährliche Konzentration auf ein Land. Bis zur endgültigen Realisierung bedurfte und bedarf es immer langjähriger Vorbereitungen. Der völlig unterschiedliche Entwicklungsstand der Kunstszene in den jeweiligen Ländern fordert uns dazu heraus, uns immer wieder neu und sehr flexibel aufzustellen. In Ex-Jugoslawien gab es beispielsweise keine kommerziell arbeitenden Galerien, so dass wir hierfür ein Format entwickelten, das auf der Kooperation mit Offspaces und privaten Institutionen basierte. In Ungarn erforderte es nur den Zusammenschluss von drei Galerien und schon stand ein Konzept. Mit der Armenien-Art-Foundation bin ich seit Jahren im Gespräch. Immer wieder wurde ich vertröstet, weil man noch Aufbauzeit und Erfahrung brauchte, bevor dann dieses Jahr endlich die Bereitschaft zur Teilnahme erklärt wurde. Soll heißen – es gibt kein Standardverfahren, nach dem wir die Länder auswählen oder das Programm ausrichten. Ziel ist es aber immer dafür zu sorgen, dass sich Künstler, Museumsleute und Sammler aus dem jeweiligen Fokusland hier vor Ort vorstellen, um neue internationale Netzwerke knüpfen zu können.

Kann man im Rückblick beurteilen, ob man tatsächlich etwas anstoßen konnte?

Absolut. Es entwickeln sich stetig Projekte unterschiedlichster Art. Hierzu gehören beispielsweise Ausstellungs- oder Buchprojekte, Einladungen zu Residences oder es wird – wie in diesem Jahr mit der Auszeichnung des mit 4.000 € dotierten Kunstpreises viennacontemporary | BILDRECHT SOLO AWARD  – Nana Mandl, eine armenische Fotokünstlerin auch finanziell unterstützt.

v.l.u.: Mika Vatinyan: Fokus Armenia, Otto Mühl: Galerie Elisabeth & Klaus Thoman (AUT), Tamara K.E.: Beck & Eggeling (DEU, AUT), Stefan Serneels: The White House Gallery, Leuven (BE)

Kommen wir zum Besucher, den es von dieser Messe zu überzeugen und zum Kunstkauf zu motivieren gilt. Welche Aufgaben lassen sich dahingehend einordnen?

Ganz wichtig ist es dafür zu sorgen, dass dem Besucher über die Auswahl und Präsentation der angebotenen Arbeiten eine breite Vielfalt an künstlerischen Positionen der Zeitgenössischen Kunst in einem ebenso breiten Preissegment gezeigt werden kann. Deshalb ist es auch eine unserer wichtigsten Aufgaben, den Galerien bei der Auswahl und Überlegungen zur Präsentation beratend zur Seite zu stehen. In diesem Jahr wurden wir hierbei unterstützt durch die beiden namhaften Kuratoren Victoria Dejaco für die Zone1 und Nadim Samman, für die Explorations – zwei gesonderten, für den Besucher ausgewiesenen Bereichen. Um die Inhalte der präsentierten Kunst darüber hinaus auch thematisch aufbereitet vermitteln zu können, stellen wir ein spezielles Programm zusammen, das sich unterschiedlichsten Interessen gegenüber verpflichtet fühlt. Das können Talks sein oder auch individuell konzipierte Touren.

Wieviel trägt die Stadt Wien zum Erfolg der Messe bei?

Sehr viel. Die Stadt ist nicht ohne Grund zum neunten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt der Welt ernannt worden. Der Besucher wird hier mit einem Umfeld verwöhnt, wie es ihm keine der anderen namhaften Messestädte bieten kann. Die kompakt angelegte Infrastruktur mit all ihren Sehenswürdigkeiten, der Museumsdichte, den kulinarischen Angeboten und der wunderschönen Natur macht es möglich, viel unternehmen und sich hierbei gleichzeitig erholen zu können. Viele Besucher kombinieren daher den Messebesuch mit einem Kurzurlaub.

Wie schwer fällt Ihnen der bevorstehende Abschied von Wien und der viennacontemporary?

Es wird kein Abschied. Ich bin eng mit Wien verbunden und werde mich deshalb nicht lösen. Ebenso wird sich mein persönlicher Fokus auf die osteuropäische Kunst schon meiner Herkunft wegen nicht ändern. Vielleicht gelingt es mir, sie den Amerikanern näher zu bringen . . . wer weiß . . . (ergänzt sie verschmitzt lächelnd)

Interview mit Katharina Abpurg (Leiterin VIP)

Das VIP-Programm der viennacontemporary ist absolut beeindruckend und macht die Auswahl schwierig. Bucht man nun lieber die geführte Tour durch das Leopold Museum oder die Kunsthalle Wien, die Albertina oder das Kunsthistorische Museum oder vielleicht doch lieber die Veranstaltung „Empfang und open house“ im Palais Rasumofsky? Jeden Tag finden begleitend zur Messe bis zu acht Veranstaltungen dieser Art statt – lange Öffnungszeiten der teilnehmenden Institutionen mit anschließender Party inklusive. Ich spreche nun mit Katharina Abpurg, seit 2013 Leiterin des VIP-Teams, über die Organisation und Betreuung eines solchen Mammutprogramms. Das Aufgabengebiet lässt einen schwindlig werden. Die Programmierung und Planung des jährlichen VIP Programmes umfasst: Eventbuchungen für circa 1000 Gäste und 180 Veranstaltungen in einer Messewoche, Kontaktpflege mit Messepartnern, Betreuung der Kunstsammler, Hospitality und Betreuung der Hotelbuchungen mit Partnerhotels, die Betreuung der teilnehmenden Galerien sowie deren Gästen und Top-Kunstsammlern. Um sowohl den Kontakt zu den Sammlern aufrecht halten zu können, als auch das internationale Geschehen auf dem Kunstmarkt nicht aus den Augen zu verlieren, gehört es ebenfalls zum Aufgabengebiet von Katharina Abpurg über das laufende Jahr die internationalen Messen und Kunstevents zu besuchen sowie den Einladungen von Privatevents zu folgen.

Bild links: Leopold Museum ­­_ Louise Bourgeois in: Egon Schiele. Die Jubiläumsschau, Bilder unten v.l.n.r.: Galerie Krinzinger ­_ Ursula Krinzinger vor Waqas Kahn, Kunstraum am Schauplatz _ Eröffnung Una Szeeman: In, um es herum und unterhalb, Bilder oben v.l.n.r.: Kunsthistorisches Museum Wien _ Preview Pieter Bruegel der Ältere, Palais Rasumofsky _ Matinée Sammlung Sanziany

Mit insgesamt acht Mitarbeitern bewältigen Sie die gesamten Aufgaben, eingeteilt in jeweils unterschiedliche Verantwortungsbereiche. Kann man Ihren Aufgabenbereich auch irgendwie eingrenzen oder vielleicht einen Schwerpunkt benennen?

Über das laufende Jahr ist das VIP Team viel geringer besetzt. Neben mir gibt es dann nur noch eine weitere Kollegin. Deshalb ergibt es sich zwangsläufig, dass ich in fast alle Themenbereiche inhaltlich involviert bin. Hauptverantwortlich bin ich aber für die Koordination, die konstante Kommunikation mit den VIP Gästen ­und die Planung sowie Budgetierung des VIP Programms. Bereits im März muss diese Planung abgeschlossen sein, weil dann schon das Booklet in den Druck geht.

 Was macht am meisten Spaß?

Ganz klar der direkte Kontakt mit den Sammlern und Gästen, das Reisen, viele Ausstellungen zu sehen, interessante Persönlichkeiten zu treffen, Gästen ein hohes Niveau an Programm und Hospitality zu bieten.

Ist die Erwartungshaltung der Besucher an das Programm oder an den Umfang der Betreuung in den letzten Jahren größer geworden?

Die Konkurrenz zu anderen Messen ist bekanntlich sehr stark. Wir, das VIP Team der viennacontemporary, sind mittlerweile als eines der Besten bekannt und entsprechend hoch sind die Erwartungen der Gäste. Wir sind ständig gefordert auf ihre besonderen Wünsche einzugehen. Dazu gehört das sensible Austüfteln einer Tischordnung beim Artist Dinner ebenso wie die schnelle Reaktion auf Sonderwünsche unterschiedlichster Art. Das diesjährige Highlight war bis jetzt die Anfrage eines Gastes, ob jemand vom VIP Team während des Messebesuches auf seinen Hund aufpassen und mit ihm spazieren gehen könnte (lacht). Und immer heißt es freundlich zu reagieren und eine Lösung zu finden. Unbeirrbar halte ich aber an meinem Credo fest, mit jedem Jahr noch besser zu werden, die Besten zu sein!

 Was war bisher das größte Problem, das Sie spontan zu stemmen hatten?

Letztes Jahr, 2017, gab es einen großen Brand in der Marx Halle ­– eine Woche vor Eröffnung. Dinge waren verbrannt, zerstört, nass durch die Löschung. Die Halle musste für Untersuchungen geschlossen werden und wir hatten hunderte Hotelbuchungen ausländischer Gäste! Ohne zu wissen, ob die Messe stattfinden könnte, haben wir dennoch weitergemacht und konnten am Ende mit einer erfolgreichen Messe schließen.

Klingt nach einer nicht zu bremsenden Motivation und einem stark ausgeprägten Teamgeist. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und bedanke mich für das spannende, sehr gut organisierte Programm!

Weitere Informationen

… über die viennacontemporary: http://www.viennacontemporary.at/de/

What you can read next

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“strike – a pose” im Sinne von Posing oder eher Positionierung? Review zur zweiten Ausgabe des Festivals für Kunst, Mode und Style in Düsseldorf
Die Sammlung Sanziany – Intuition als Leitidee

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elke_backes

ELKE BACKES_ART DIALOG



🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner

„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie

„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture

Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture

„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart

Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts:
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum

Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn

‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts
Auch so kann

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts
Beispiel 2: Der

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts
Beispiel 1: "Be

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer

Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant

Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts

Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts

Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts

Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn


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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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