• Deutsch
    • English (Englisch)
  • • HOME
  • • ART DIALOG
  • • REFERENZEN
  • • ABOUT
  • • KONTAKT

ELKE BACKES

Jan Albers – Making-of Making Breaking

Sonntag, 05 November 2017 / Veröffentlicht in Atelierbesuche, Ausstellungsbesprechungen, Bildhauerei, Installationskunst

Jan Albers – Making-of Making Breaking

Making-of Making Breaking

Fotos: Natascha Romboy, Jan Albers

Berlin-Kreuzberg, 7. Oktober 2017. Nicht im Atelier in Düsseldorf, sondern im Ausstellungsraum seiner bevorstehenden Solo Show Making Breaking in Berlin treffe ich Jan Albers. Seine Plastiken werden regelmäßig in den bedeutendsten Museen des Rheinlandes präsentiert, aber auch in den USA oder Australien. Berlin jedoch fehlte erstaunlicherweise bislang in seiner Ausstellungsvita. Ein Grund für Nicola Graef, Kuratorin und Filmemacherin (u.a. bekannt für ihren Film: Neo Rauch – Gefährten und Begleiter) ihn hierhin einzuladen und dafür ein besonderes Ausstellungsformat zu entwickeln.

Bestimmt wird dieses Format durch den sehr besonderen Ort und das Programm. Eine derzeit unbewohnte Altbauwohnung in der Beletage eines klassischen Berliner Gründerzeitbaus bildet den Rahmen. Korrespondierend zu diesem bürgerlichen Ambiente ist das Programm in Richtung „Salon“ teils privat, teils öffentlich angelegt.

Die besondere Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ausstellungsort ist eines der Markenzeichen von Jan Albers. Mit dem Vergleich aus Making-of und Ausstellungseröffnung möchte ich heute herausfinden, inwiefern die Gestaltung und Inszenierung seiner Ausstellungsarchitekturen die Wahrnehmung seiner Plastiken beeinflussen.

Bei meinem Eintreffen herrscht noch hektische Betriebsamkeit. Die erzwungene Pause scheint willkommen. Gut gelaunt werde ich von Jan Albers in den imposanten ehemaligen Wohnraum hineingeführt. Dominant und ungewöhnlich ist das Schwarz der Wände. Hohe, in Weiß gestrichene Türen lenken meinen Blick unmittelbar in Richtung Decke, die mit einem prachtvollen Stuckornament die enorme Raumhöhe in Szene setzt. Das Inventar lässt unschwer erkennen, dass hier gerade eine Kunstausstellung aufgebaut wird. Großformatige Plastiken lehnen an den Wänden, kleinere Arbeiten liegen noch in ihren Transportkisten, Verpackungsmaterial und Werkzeug wohin auch immer man schaut …

Jan Albers

… erste Eindrücke

Der Parkettboden unter meinen Füßen knarzt, während ich die weiteren Räume erkunde. Irgendetwas stimmt nicht mit den Raumaufteilungen. Wände, die unterhalb der beginnenden Stuckleisten abschließen, durchschneiden wie Riegel den Großraum, behindern Durchgänge, lassen tote Nischen entstehen, schieben sich vor die Originalwände. Lediglich in der schlammgrauen Farbe setzen sie sich ab. Offensichtlich befinde ich mich gerade inmitten der Albers’schen Rauminterventionen. Ein enormer Aufwand! Warum das Ganze?

Jan Albers Rauminterventionen

… Rauminterventionen im Aufbau

„Ich möchte einfach, dass eine Ausstellung mehr ist als die Addition von unterschiedlichen Rechtecken innerhalb eines Ausstellungsraums. Jede Ausstellung ist eine Versuchsanordnung, um die Wirkung der einzelnen Arbeiten zu überprüfen. Diese sollen dem Betrachter ins Gesicht springen und ihre Nachricht übermitteln. Es fällt mir schwer, die Verantwortung der Präsentation jemand anderem zu überlassen und den für mich sehr wichtigen Part der Rezeption nicht mit beeinflussen zu können. Das Einrichten einer Ausstellung ist Teil der künstlerischen Praxis und Botschaft zugleich. Ich möchte, dass meine Ausstellungen als Ganzes gelesen werden“, erklärt Jan Albers und demonstriert die Wirkung einer Plastik an der Wand.

Jan Albers Demonstration dreidimensionaler Wirkkraft

… Demonstration dreidimensionaler Wirkkraft

Mir fällt auf, dass sich die Ausstellungsarchitektur ästhetisch zwar in den bürgerlichen Charakter der Wohnung einfügt, gleichzeitig aber irgendwie auch zu stören versucht. Zeit also, dass ich mir seine Arbeiten anschaue und in die Betrachtung miteinbeziehe.

Neben der Form sind es vor allem die sensationellen Farbverläufe, die jeder einzelnen Plastik ihren speziellen Charakter verleihen. Die Wucht ihrer Dreidimensionalität wird durch die Plexiglashauben, die als gläserne Quader die jeweiligen Arbeiten umschließen, noch gesteigert. Beim Blick durch den Raum werden zwei formale Grundstrukturen erkennbar. Geometrische, kantige und gesteinsartig, unruhige Formen. Ich frage nach. „Tatsächlich gibt es zwei lose Enden in meiner Arbeit. Einen sehr aufgeräumten Teil, wozu ich die Keilarbeiten zählen würde, und das genaue Gegenteil davon, die apokalyptischen Kettensägenmassaker.“ (Mir schießen wüsteste Splatterszenarien durch den Kopf.) „Die Keilarbeiten können als mein persönliches Echo auf Minimal-Art und Konzeptkunst gelesen werden. Das Arrangement ist zwar freestyle und folgt keinem mathematischen Prinzip, dennoch scheint alles einem Plan zu folgen, es basiert auf Strategie: Der immer gleich große Keil wird in unterschiedlicher Anordnung zu einer geometrischen Struktur zusammengesetzt, die sich in den Raum beißt. Alles scheint aufgeräumt, clean und bewusst durchdacht.“

Jan Albers Keilarbeiten

… Beispiele von Keilarbeiten

„Die Kettensägenmassaker sind das genaue Gegenteil. Hierbei tobe ich mich am Material aus und zeichne mit der Kettensäge gitterartige Linien in den Block. Konfusion, Chaos, mutwillige Zerstörung und Missgeschick treiben die Arbeit voran, die sich erst durch reparieren und wieder gutmachen findet. Das ganze Werk ist eine ständige Baustelle zwischen Zerstören und Reparieren, zwischen Chaos und Aufräumen“, erläutert Albers mit leidenschaftlichen Gesten die gegensätzlichen Arbeitsprozesse.

Jan Albers Kettensägenmassakern

… Beispiele von Kettensägenmassakern

Damit erklärt sich dann wohl auch der Ausstellungstitel Making Breaking. Ich wende mich einer seiner Keilarbeiten zu und vertiefe mich in ihre geometrischen Strukturen. In meiner Fantasie sehe ich eine Murmel, die in ruhigen Bahnen ihren Weg zum Ausgang des Labyrinths zu finden sucht. Beim gedanklichen Eintauchen in eines der Kettensägenmassaker entstehen in meinem Kopf hingegen Bilder von kaputten, heruntergerockten, apokalyptischen Landschaften. Ich sehe kriegszerstörte Städte, Science-Fiction-Szenarien, Endzeitstimmung.

Jan Albers Detailanalyse

… Detailanalyse

„Entstehen deine Arbeiten auf der Grundlage konkreter Bezüge oder eher über Experimente innerhalb des Werkprozesses“, möchte ich nun wissen. „Sowohl als auch. Das war mir allerdings zunächst nicht bewusst. Irgendwann stellte ich beim Anblick meiner eigenen Fotografien aber fest, dass meine Werke offenbar sehr eng mit der realen Welt verkettet sind.“ Er zeigt einen seiner Ausstellungskataloge, der diesen Bezug über die Gegenüberstellung seiner Fotografien mit seinen Arbeiten deutlich zu erkennen gibt. Unglaublich! Seine Plastiken werden nun plötzlich auch als konkrete Abstraktionen urbaner Lebensräume und Naturphänomene lesbar.

Jan Albers reale Bezüge

… reale Bezüge

Den Interpretationsspielräumen sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt, sobald man sich einmal auf die Arbeiten eingelassen hat. Darauf einlassen. Das ist es. Genau deshalb ist es Jan Albers vermutlich so wichtig, die Arbeiten dem Betrachter „ins Gesicht springen“ zu lassen. Inwiefern wird das Zusammenspiel aus Kunstwerken und Raumintervention nun diese Absicht befeuern?

Eine Woche später. Preview Making Breaking

Der eingangs erwähnte salonähnliche Mix aus privatem und öffentlichem Format realisiert sich erstmalig am Eröffnungswochenende. Freitag Preview mit geladenen Gästen, Samstag offizielle und öffentliche Ausstellungseröffnung. Gespannt betrete ich die Wohnung. Erste Reliefs sind bereits im Eingangsbereich positioniert. Situation noch normal. Obwohl – nicht ganz. Auch hier lohnt es sich, schon genauer hinzuschauen. Eine schwarze, einem wilden Kabelgemisch ähnelnde Plastik, tarnt sich als scheinbar technisches Gerät neben der benachbarten Sicherungsapparatur. Der Versuch, in den Raum links abzubiegen, gestaltet sich als schwierig. Der Durchgang wird durch eine großformatige Arbeit versperrt. Entweder in Ruhe betrachten und geradeaus des Weges schreiten oder mühsam daran vorbeiquetschen. Ich entscheide mich für letzteres.

Jan Albers Eingangssituation

… Eingangssituation

Im Wohnraum überraschen vor allem Höhe und Komposition der Hängung. Nicht die typische Reihung in Augenhöhe, sondern immer mal wieder Ausbrecher, die teils deutlich niedriger oder höher als gewohnt ihren Platz gefunden haben. Über die Kombinationen und Isolationen von Arbeiten werden Sichtachsen hergestellt und Bezüge. Die Kombination eines Betongusses und eines Keramikgusses, die beide auf der Grundlage von Keilarbeiten entstanden sind, demonstriert beispielsweise den enormen Einfluss der Materialität auf die Aussage der Arbeit.

Jan Albers Komposition und Isolation

… Komposition und Isolation I

Währenddessen ich mich weiter im Raum umschaue, sehe ich im Augenwinkel immer wieder Besucher, die neugierig hinter der Fake-Wand verschwinden und kurz darauf leicht irritiert aus der toten, nicht bespielten Nische wieder herauskommen. Das hat etwas Witziges. Im kleineren Nebenraum erinnert lediglich noch der Kamin an das Zimmer von letzter Woche. Giftgrün, quietschgelb und bronzefarben behaupten hier die Plastiken ihre Präsenz und winden dem Betrachter ihre organischen Formen entgegen.

Jan Albers Komposition und Isolation

… Komposition und Isolation II

Fazit?

Die Inszenierung der Arbeiten innerhalb der Architektur ist beeindruckend. Kunstwerk, Besucher und Architektur treten in Interaktion. Warum? Es ist die Abweichung von der üblichen Ausstellungssituation, mit der Jan Albers zunächst einmal unser bekanntes Wahrnehmungsmuster stört. Über dieses Störgefühl gelingt es ihm, unser Bewusstsein für den Raum und hiermit das Bewusstsein für die Dreidimensionalität der Plastiken zu sensibilisieren. Die Werke werden deshalb nicht isoliert, sondern im Verhältnis zum umgebenden Raum betrachtet. Und genau deshalb springen sie uns wie gewollt ins Gesicht, drängen sich auf, machen uns neugierig, lassen uns eintauchen und schaffen Raum für unsere individuellen Fantasien …

Love it. Unbedingt anschauen!

Jan Albers

Jan Albers

Weitere Informationen

… zur Ausstellung Making Breaking:

Berlin Kreuzberg, Südstern 6
Sun 5 Nov: from 3 pm, exhibition on view by appointment (nicolagraef@lonamedia.de)
Thur 9 Nov, 7 pm: artist talk with Jan Albers & Brigitte Kölle, Hamburger Kunsthalle, moderated by Nicola Graef
Fri 10 Nov: exhibition on view by appointment (nicolagraef@lonamedia.de)
Sat 11 Nov: last day, exhibition on view by appointment (nicolagraef@lonamedia.de)

… zu Jan Albers:

http://van-horn.net
http://www.1301pe.com
https://www.jensengallery.com

What you can read next

Generatives Design in seiner magischsten Form – Flora Miranda’s Haute Couture-Traumwelten zwischen Technologie, Mode und Kunst.
Helmut Schweizer und Elke Backes
Helmut Schweizer – Ein energetisches Versuchsfeld
Louisa Clement – Lässt sich reale Leere digital füllen?

Categories

  • Architektur
  • Artcollectors
  • Atelierbesuche
  • Ausstellungsbesprechungen
  • Behind the Arts
  • Bildhauerei
  • Design
  • Digital Kunst
  • Events
  • Fashion
  • Fotografie
  • Galerieportraits
  • Grafik
  • Installationskunst
  • Kunstmarkt
  • Kunstprojekte
  • Malerei
  • Mulitimedia
  • Newcomer
  • Performance
  • Public Art
  • Tanz
  • Videokunst

Newsletter

READY TO BE WOWED? SIGN UP HERE!

Recent Posts

  • Generatives Design in seiner magischsten Form – Flora Miranda’s Haute Couture-Traumwelten zwischen Technologie, Mode und Kunst.

    Wer die Entwürfe der österreichischen Fashionde...
  • Human Trans_Mission. Sophie Ramirez (SOFF) auf den Spuren des „absurden Phänomens Mensch“.

    Poppig schillernd oder auch futuristisch, gerad...
  • HOMMAGE A MUSEUM ABTEIBERG – Die Sensations-Jahresgaben 2022

    Dem Museumsverein Abteiberg ist wahrhaftig ein ...
  • INSTANT SOLUTIONS by Xenia Lesniewski – Zwischen Concept Store, Bestattungsinstitut und Reisebüro

    Bad-Gastein. Ist das eine Urne im Schaufenster ...
  • ““Think Big” – Vom Geheimtipp zum Hotspot-Art-Place des Sommers. Andrea von Goetz und ihre visionären Ideen zum Festival sommer.frische.kunst. in Bad Gastein

    Der Impuls oder besser gesagt, das unbeschreibl...

elke_backes

elke_backes
‼️Am nächsten Sonntag, 1.10. erscheint mein n ‼️Am nächsten Sonntag, 1.10. erscheint mein nächster, und sehr experimenteller ART DIALOG mit @pegasus.product 🤩 Stay tuned ‼️
Tiefsinniger Kunstaustausch @ellington_bar #düsse Tiefsinniger Kunstaustausch @ellington_bar #düsseldorf 🍹with
@soffpoffssharedlove 🥰
Bunt, fröhlich, verspielt: Ein Sammlungskonzept g Bunt, fröhlich, verspielt: Ein Sammlungskonzept gegen Stimmungstiefs🎈Chilling w/ Prof. Dr. Ulrich Seibert in his showroom 💫

@seibertcollection 
#berlin
@berlinartweek
Gestern auf meiner spannenden Tour mit @anna.meine Gestern auf meiner spannenden Tour mit @anna.meinecke 💚💚💚
@tareklakhrissi @juliastoschekfoundation #berlin 

@berlinartweek 2023
Friends forever @jonathan_meese and me❤️ #berl Friends forever
@jonathan_meese and me❤️
#berlin

Thanks to @gudny.gudmundsdottir 😘
Guter Start in meine Berlin Woche 😎 Wiedersehen Guter Start in meine Berlin Woche 😎 Wiedersehen mit Noah Becker und Jonathan Meese 🥰 Beide von mir porträtiert auf https://www.elkebackes-artdialog.com

#berlin
Unaufhaltsam, in rasantem Tempo, erobert Anouk Lam Unaufhaltsam, in rasantem Tempo, erobert Anouk Lamm Anouk die Kunstwelt 🚀 Im Frauenmuseum Wiesbaden zeigt sie mit ihrer ersten musealen Einzelausstellung POST/PRE/LESBIAN JAZZ, warum sie auch weiterhin nicht aufzuhalten sein wird. 

Ihre auf insgesamt drei Ausstellungsebenen präsentierten Gemälde, Zeichnungen und Shaped Canvases repräsentieren zum einen ihren besonderen formalen Umgang mit Fläche, Form und Farbe, der poetischste abstrakte wie figurative Kompositionen entstehen lässt.

Zum anderen wird ihre inhaltliche Zielsetzung glaubhaft, die so manch einer als cleveres Verkaufsinstrument der eigenen Markenbildung wertet:
„No age, no gender, no origin“ - also schon wieder dieses überall so omnipräsente Thema? Omnipräsent im Marketing ja, doch in der Kunst, die nach wie vor von patriarchalen Strukturen geprägt ist, platziert Anouk die Auseinandersetzung mit Identität und queerer Sexualität, um lesbische Sichtbarkeit zu schaffen und füllt damit eine vielen nicht bewusste Leerstelle. 

Insgesamt spiegelt sich in der Vielfalt ihrer Werke das Ideal eines harmonischen Miteinanderlebens von Mensch, Tier und Natur in einer einzigartigen Bildsprache, die beim Betrachten auf geradezu magische Weise innere Ruhe schafft👍🏻👍🏻👍🏻

Auf nach Wiesbaden!
#exhibition #justopened ‼️

Porträtfotos: @marleentherou 

@anouklammanouk 
@frauenmuseumwiesbaden 
#wiesbaden

#contemporaryart 
#painting 
#sculpture
#drawing
Die neue Robe einer Sciencefiction-Heldin 🤔? Fa Die neue Robe einer Sciencefiction-Heldin 🤔? Falsch 👎🏻! Es ist Flora Mirandas realisierte Vision eines „Beam-me-up-Mantels“🛸🛸🛸 Unsere Parameter lesbar als Scan, geschützt vor Laserschnitten ⛑️ Demnach ein gesicherter unversehrter Transport in Hochgeschwindigkeit Dank generierten Designs … ?
Die Antwort findet ihr im aktuellen Art Dialog auf https://www.elkebackes-artdialog.com

Freue mich über euer Feedback!

@floramirandaofficial 

studiophotos: @natascha_romboy 

Featured artists and institutions: @richardsiegal, @balletofdifference, @esther_stocker_studio, @carolinepetersofficial, @signepierce, @ymak_vienna, @ymak_vienna, @operaballetvlaanderen 

#antwerpen 
#generativedesign 
#artandfashion 
#fashiondesign 
#contemporaryart 
#dance 
#ballet 
#performanceart
Spießig, muffig und irgendwie so peinlich deutsch Spießig, muffig und irgendwie so peinlich deutsch … Jody Korbach arrangiert in unterschiedlichster Form Einzelbestandteile wie Biermarken, Fake-Perserteppich, „Eiche-brutal“-Mobiliar, Kellerbarverkleidung oder Logos wie den Schwäbisch Hall-Fuchs zu einem Ganzen, das uns unangenehm vertraut ist. Der Mief des Nachkriegsdeutschland ist förmlich spürbar. 

Mit dem schrägen Ausstellungstitel „Hans Schnier spielt nur noch Stadtteil-Feste“ nimmt Jody Bezug auf jenen Hans Schnier aus Heinrich Bölls „Ansichten eines Clowns“, der die Stimmung dieser Zeit und dabei gleichzeitig das Bild des immer wieder gern genommenen traurigen Clowns spiegelt. 

Komplex, hintersinnig und gleichzeitig sehr humorvoll. Deshalb: MUST SEE!

@jodykorbach @petramartinetz 
#cologne 

Foto: @natascha_romboy 

#contemporaryart 
#installationart
Perfekt in Szene gesetzt! @polasieverding markiert Perfekt in Szene gesetzt! @polasieverding markiert mit ihren geprinteten Stoffbahnen „Contact Zone“ den Übergang und Eintritt in die besondere Clubatmosphäre des @gewoelbe_cologne 💫⭐️✨
Part of „Intrusive Permutation“ @dc_open #cologne

Fotos: @natascha_romboy 
Kette: @silo.boutique
‼️New ART DIALOG with @floramirandaofficial OU ‼️New ART DIALOG with @floramirandaofficial OUT NOW‼️ „Generative design in its most magical form - Flora Miranda’s haute couture dream worlds between technology, fashion and art“‼️DEUTSCH ➕ ENGLISH ‼️

Hope you love the article and her as much as I do 😍

studiophotos: @natascha_romboy 

Featured artists and institutions: @richardsiegal , @balletofdifference, @esther_stocker_studio, @carolinepetersofficial, @signepierce, @ymak_vienna, @mak_vienna, @operaballetvlaanderen 

#antwerpen 
#generativedesign 
#artandfashion 
#fashiondesign 
#contemporaryart 
#dance 
#ballet 
#performanceart
Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. ein neuer ART DIALOG 🥳🎉

#studiovisit @floramirandaofficial in #antwerpen 
#staytuned 
#staycurious 

https://www.elkebackes-artdialog.com

Foto: @natascha_romboy
Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. ein neuer ART DIALOG 🥳🎉🎊 
#studiovisit @floramirandaofficial in #antwerpen 
#staytuned 
#staycurious
Herrlich grotesk und genau meins 🤩 🧟‍♀️👽🤖 Zwischen Fantasy, Splatter und Sciencefiction-Ästhetik experimentiert Malte Bruns mit der Auflösung von Körperlichkeit in einer technoiden Welt. Unbedingt anschauen!!!!

ONLY GHOSTS
Malte Bruns

25. August bis 5. Oktober 2023

@malteburns @galeriegiselaclement 
#bonn 

#sculpture 
#mediaart
Throwback. Only 1 week ago … Wonderful @isa.genz Throwback. Only 1 week ago … Wonderful @isa.genzken @neuenationalgalerie #berlin … Will be back soon❣️
Wie bekomme ich dieses Prachtstück bloß unauffä Wie bekomme ich dieses Prachtstück bloß unauffällig von der Wand … 🤔? Ein Gemälde zum Aufblasen 🤗 Auch das „Rosettenkissen mit zufälliger Verteilung“ von Wolfgang Ellenrieder ist Teil der Ausstellung: 

Phantoms and Other Illusions
@kai10_arthenafoundation 

Beteiligt sind folgende Künstler:
DOVE ALLOUCHE, ISMAËL JOFFROY CHANDOUTIS, ALICE CHANNER, WOLFGANG ELLENRIEDER, FRIEDERIKE FELDMANN, ANAÏS LELIÈVRE, ECHO CAN LUO, MARGE MONKO, NEDKO SOLAKOV, DAVID ZINK YI

Ausstellungslaufzeit: 11. Februar – 3. September 2023
@kai10_arthenafoundation 
#düsseldorf 

#dontmiss !

#artexhibition
So inspired! Morgen geht’s los. Nach langer Zeit So inspired! Morgen geht’s los. Nach langer Zeit schreibe ich mal wieder einen Art Dialog Beitrag 🤗 Thanks to @floramirandaofficial 🥰
#staytuned !

Foto: @natascha_romboy 

#studiovisit 
#artdialog 
#artandfashion 
#generativeart 
#antwerpen
Leider nicht zum Anfassen 😫 Ein wahrhaft sinnli Leider nicht zum Anfassen 😫 Ein wahrhaft sinnliches Raumerlebnis, das 
Eva Fàbregas mit ihren biomorphen Skulpturen in der industriell geprägten Architektur der Museumshalle des Hamburger Bahnhofs geschaffen hat👌🏻👌🏻👌🏻

@eva_fabregas 
@hamburger_bahnhof 
#berlin
… schon das neue @donna_magazin gekauft? Lohnt s … schon das neue @donna_magazin gekauft? Lohnt sich insgesamt!

Danke an das tolle Team:

Text: Silke Bücker @allesplastik 
Fotos: @heingijsbers 
Produktion: Kirsten Wortmann @kirsiiiiieee 
Make-up und Haare: @nadine_thoma 

#artandfashion
Eine perfekte Gelegenheit, mich im Zusammenhang me Eine perfekte Gelegenheit, mich im Zusammenhang meines Porträts im @donna_magazin bei meinen beiden Lieblingsdesignerinnen und Freundinnen @marionstrehlow und Angelika Kammann @societe__angelique zu bedanken, die mir bereits für zahlreiche Anlässe ihre Entwürfe zur Verfügung gestellt haben ❤️❤️❤️

Und natürlich bei @heingijsbers, der hier das Kleid von @societe__angelique so wunderbar in Szene gesetzt hat🥰

Alles in allem eine tolle Teamleistung von:

Text: alles plastik 
Fotos: @heingijsbers 
Produktion: Kirsten Wortmann @kirsiiiiieee 
Make-up und Haare: @nadine_thoma 

#artandfashion
Mehr laden… Auf Instagram folgen

Stay In Contact – Your Steady Art News & Inspiration!

Subscribe to newsletter here to keep updated.

NEWSLETTER
  • HOME
  • ART DIALOG
  • REFERENZEN
  • ABOUT
  • KONTAKT
  • IMPRESSUM
  • DATENSCHUTZ

I am social

Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

OBEN
Wir nutzen Cookies und vergleichbare Technologien, auch von Dritten, um unsere Dienste anzubieten und stetig zu verbessern. Mehr dazu erfährst du mit Klick auf den "Mehr" Button. Mit Klick auf "Akzeptieren" willigst du in die Verwendung dieser Technologien ein. Deine Einwilligung kannst du jederzeit über die Cookie Schaltfläche widerrufen..
Cookie SettingsAlle Akzeptieren
Manage consent

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary
immer aktiv
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. These cookies ensure basic functionalities and security features of the website, anonymously.
CookieDauerBeschreibung
cookielawinfo-checkbox-analytics11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics".
cookielawinfo-checkbox-functional11 monthsThe cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional".
cookielawinfo-checkbox-necessary11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary".
cookielawinfo-checkbox-others11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other.
cookielawinfo-checkbox-performance11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance".
viewed_cookie_policy11 monthsThe cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data.
Functional
Functional cookies help to perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collect feedbacks, and other third-party features.
Performance
Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.
Analytics
Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.
Advertisement
Advertisement cookies are used to provide visitors with relevant ads and marketing campaigns. These cookies track visitors across websites and collect information to provide customized ads.
Others
Other uncategorized cookies are those that are being analyzed and have not been classified into a category as yet.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN