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ELKE BACKES

Manuela Knaut – Die Schönheit des Übersehenen

Sonntag, 11 April 2021 / Veröffentlicht in Atelierbesuche, Fotografie, Grafik, Installationskunst, Malerei, Mulitimedia

Manuela Knaut – Die Schönheit des Übersehenen

Auch als Podcast (s. Weblinks)

Fotos: Natascha Romboy

Braunschweig. Yes! Genauso habe ich es mir hier vorgestellt, denke ich beim Betreten des Ateliers von Manuela Karin Knaut. Ein Crossover aus Farbeimern, Farbtuben, Sprühflaschen, Ölkreide, Holzlatten, Leinwänden, Fotografien, Papierrollen, Folien, undefinierbarem Krimskrams und natürlich Farbsprenkeln, wo immer man hinsieht, spiegeln das Explosive ihrer Arbeiten in absolut jedem Winkel des Raumes. Hier wird gemischt, gerührt, übereinander geschichtet und mit Materialien experimentiert was das Zeug hält.

Atelieransichten

Knaut zählt zu den erfolgreichsten Künstlerinnen innerhalb des sich immer stärker behauptenden Online-Kunstmarktes. Ihre Werke, die mittlerweile auf nahezu jedem Kontinent verkauft werden, lassen ebenso Elemente der Streetart wie des Objet trouvé (gefundene Gegenstände, die zur Kunst erklärt werden) erkennen. Doch kategorisieren lassen sie sich nicht. Es ist sogar eher ein offensives „Sich-nicht-einordnen-lassen-wollen“, das alle ihre Arbeiten ausstrahlen und was es für mich wieder einmal spannend macht herauszufinden, ob und inwiefern sich darin vielleicht auch die Persönlichkeit der Künstlerin zu erkennen geben wird …

links: Safe Travels (2019), rechts: Bohemian Exiles of LA (2020)

Licht- und Toninstallation The old ladies (2014)

„Der aktuelle Zustand des Ateliers ist so semi-aufgeräumt. Üblicherweise gleicht die Bewegung hier mehr einem Hindernislauf“, verrät sie lachend, nachdem ich es geschafft habe, ein farbklecksfreies Plätzchen für meine Utensilien zu finden. Meine erste Frage liegt auf der Hand:

E.B.: Hättest du gern mehr Platz?

Knaut: Das wäre natürlich schön. Vor allem um großformatiger arbeiten zu können. Das Atelier war eigentlich nur als Übergangslösung nach meinem Studium in Johannesburg geplant – als Lager für die vielen Dinge, die ich mitgebracht habe. Aber irgendwann habe ich erkannt, dass mir der Ort mit seiner Innenstadtnähe und gleichzeitiger Ruhe sehr gute Arbeitsbedingungen schafft und ich die einzelnen Räume meinem Arbeitsprozess entsprechend einrichten und nutzen konnte.

E.B.: Gibt es tatsächlich einen immer wiederkehrenden Arbeitsprozess? Deine Werke lassen eher einen spontanen und daher unstrukturierten Entwicklungsprozess vermuten.

Knaut: Dem ist auch so. Doch arbeite ich immer parallel an verschiedenen Werken oder Zyklen in unterschiedlichen Techniken. Deshalb wird hier vorne gemalt und im nächsten Raum gedruckt oder bildhauerisch agiert. Bis eine Arbeit letztlich fertiggestellt ist, wird sie auch immer mal wieder für eine Zeit weggestellt, bevor ich daran weiterarbeite. Deshalb brauche ich auch unterschiedliche Lagerflächen. Wir gehen am besten einfach einmal zusammen durch.

Gesagt, getan. Es geht in den nächsten Raum. Unter prall gefüllten Körben und Kisten sowie gerollten Leinwänden ist tatsächlich auch eine Druckerpresse zu erkennen. Ein Käfig-ähnliches Trockenregal für Druckwerke fungiert als Lagerfläche für Papierarbeiten, versandfertige Werke warten auf ihre Abholung, ‚zwischengeparkte‘ und skulpturale Arbeiten auf ihre weitere Bearbeitung. Eine Siebdruckstation ist auch noch zu entdecken. In einem Zustand der Orientierungslosigkeit warte ich gespannt auf die Erläuterungen.

Druck- und Bildhauerei-Werkstatt des Ateliers

Knaut: Ich bin eine unorthodoxe Malerin wie unorthodoxe Druckerin. Bei mir kommt ALLES unter die Druckerpresse und das auf ALLE möglichen Untergründen. Ebenso wie für meine Gemälde gilt auch für meine Drucke, dass ein Werk immer durch Überlagerungen entsteht. Beim Siebdruck wird beispielsweise ein Bild zunächst auf irgendein Material gedruckt, dann noch etwas darüber geklebt, aufgenäht, montiert oder was auch immer. Sowohl im bildnerischen als auch im skulpturalen Werk arbeite ich immer in vielen Schichten.

Hier sehen wir eine Arbeit, die ganz viele meiner Techniken vereint. Gefundene Materialien, insbesondere solche, die mit einer Geschichte verbunden sind, spielen immer eine wesentliche Rolle. In diesem Fall bildete ein altes Styroporboard, das in meinem ehemaligen Atelier in Johannesburg herumlag, die Basis. Weil es mich so sehr an die Straßen dort erinnert hatte, wollte ich genau dieses und nicht etwa ein Neues verwenden. Dann fiel mir eine in unmittelbarer Nähe meines Ateliers entstandene Fotografie in die Hände. In einer Kombination aus Malerei und Siebdrucktechnik habe ich diese dann mehrfach überlagert, alle Elemente in einer Art Assemblage miteinander verbunden und schließlich in diese edle Rahmung eingefasst. Das Gesamtensemble spiegelt für mich ganz wunderbar den Blick hinter die schöne Kulisse.

Erläuterungen zu Materialien und Techniken

E.B.: Woher kommt deine Faszination für das Trashige?

Knaut: Es ist meine Faszination für das wahre Leben. Ich lasse mich ungern blenden, schaue gern im wahrsten Sinne des Wortes hinter die Fassaden und lasse mich eher von Dingen faszinieren, die nicht auf den ersten Blick ansprechend sind. Schon als Kind und später auf meinen Reisen hat es mich immer gereizt vom Wegesrand ab und auf Entdeckungstour zu gehen.

E.B.: Hast du dich deshalb entschieden dein Studium der „Installation-art“ ausgerechnet in Johannesburg zu absolvieren?

Knaut: Die Stadt hat in der Tat einen sehr rauen Charme. Es verlangt einen gewissen Mut, sich dort gegen ein Leben in den weißen Vororten hinter hohen Mauern zu entscheiden. Ich war Mitte Vierzig und stellte mir mehrfach die Sinnesfrage, ob ich wirklich meine Komfortzone verlassen und diesen Schritt gehen sollte. Aber genau das bezeichnet mein Leben. Immer wenn es zu bequem wurde, musste etwas Neues kommen. Das Studium an diesem besonderen Ort mit seiner fachlichen Ausrichtung – unterstützt durch meine Familie vor Ort – hat mich sehr glücklich gemacht und im Rückblick betrachtet künstlerisch weit nach vorn gebracht.

Es geht weiter. Die nächste Tür wird geöffnet. Hier möchte ich mich gern bedienen dürfen. In Reih und Glied füllen fertiggestellte Werke die Regale und die Bodenflächen. Ein Durchkommen ist kaum möglich – aber notwendig! Denn es gibt noch einen weiteren, sehr besonderen Raum, der dahinter verborgen ist, …

Gemälde-Lager

Knaut: Hier sind die Bestandteile früherer Installationen oder auch bildhauerische Arbeiten gelagert. Dort oben ist beispielsweise ein Kronleuchter aus dem legendären Alhambra Theatre in Johannesburg zu sehen, daneben vierzig Lampen, die Teil meiner Soundinstallation Old ladies (s. Foto oben) waren oder dort drüben Elemente einer Installation in Frankreich. Insgesamt finden sich hier alle möglichen Dingen, die eine besondere Geschichte in sich tragen oder Materialien, die ich zum Neubau von Installationen brauche oder gebrauchen könnte. Ich kann mich einfach von nichts trennen; möchte mit den Dingen oder auch mit meinen Fotografien möglichst alle Momente und vor allem Stimmungen festhalten.

Installations-Lager

E.B.: Sind es diese Stimmungen, die du in deine Kunst einfließen lässt?

Knaut: Absolut. Ich weiß genau, wie ich mich bei welchem Bild gefühlt habe. Jedes entwickelt sich aus spontanen Momenten und der Idee etwas Neues ausprobieren zu wollen. Es ist ein ständiges Try and Error. Ich mag diesen Begriff des Glitch, dieses knapp Danebengegangene. Dann wird es für mich interessant. Es muss eine kleine Macke zu sehen sein, ein Hingucker. Das ist für mich die perfekte Basis neu anzusetzen.

Zwischenzeitlich wieder zurück im Malatelier fallen mir die bunten Besen auf, die in der Ecke stehen.

E.B.: Hast du schon eine Idee für die Verwendung der Besen?

Knaut: Selbstverständlich [lacht]. Auch ein Mitbringsel aus Südafrika. Ich nutze sie als Pinsel, was ich auch mit vielen anderen Alltagsgegenständen wie beispielsweise Schaumstoffmatratzen mache. Ich schneide sie auseinander, baue daraus Pinsel und schaffe hiermit wunderbare Strukturen auf der Leinwand. Ebenso unkonventionell handhabe ich es auch mit meinen Farben. Ich nutze Speiseöl, ausrangierte Farben von Baustellen, Verputzelemente, Spachtelmassen, Tiefgrund – einfach alles.

Straßenbesen als Pinsel, Farben-„Mischpult“

E.B.: Wie sieht dein Harmonieanspruch aus?

Knaut: Den klassischen Harmoniegedanken der Malerei lasse ich bewusst außer Acht. Immer wenn es zu schön wird, kommt ein Strich hinzu oder es wird etwas durcheinander gebracht. Das lässt sich auch auf meine Art zu leben und zu denken übertragen. Die Menschen, die zu schön und zu nett sind, bei denen alles stimmt, sind nicht diejenigen, die mich interessieren. Also: Wo zieht es mich hin oder anders gefragt: Wohin will ich? Nicht in die schönsten Hotels, an die schönsten Strände, in die erste Reihe. Im Grunde suche ich etwas anderes …

Wie war das mit dem „Sich-nicht-einordnen-lassen-wollen“, frage ich mich abschließend noch einmal. Auch wenn ihre Werke Elemente bekannter Kunststile erkennen lassen, ist es doch vor allem Knaut selbst, die zum Spiegel ihrer eigenen und hiermit sehr individuellen Kunst wird …

 

P.S.: Die Idee, meine als Reiseproviant vorgesehenen Hähnchenschenkel als Accessoire für das Coverfoto einzusetzen entstand unmittelbar, als ich meine gelbe Jacke anzog. Von wem die Idee stammte, ist vermutlich unnötig zu erwähnen?

Weitere Weblinks:

Podcast auf Youtube

Website der Künstlerin: https://knaut-contemporary.com

Instagram_knaut_contemporary

Tags Johannesburg, Knaut Contemporary, Manuela Karin Knaut, Southafrica, Streetart

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🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner

„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie

„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture

Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture

„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart

Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts:
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum

Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn

‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts
Auch so kann

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts
Beispiel 2: Der

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts
Beispiel 1: "Be

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer

Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant

Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts

Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts

Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts

Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn


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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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