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ELKE BACKES

A 4 Foundation – Ein innovatives Kunstlabor

Dienstag, 26 März 2019 / Veröffentlicht in Architektur, Artcollectors, Ausstellungsbesprechungen, Galerieportraits, Kunstmarkt

A 4 Foundation – Ein innovatives Kunstlabor

Fotos: Karl Rogers

Kapstadt. Es gibt Akademien, Galerien, Museen, Kunstausstellungen, Festivals … und nun auch ein Kunstlabor! Auf Initiative der Sammlerin Wendy Fisher und ihres Kurators Josh Ginsburg entstand 2017, mitten im Zentrum Kapstadts, die innovative Institution A4 Foundation. Hier wurde beinahe schon wörtlich Raum geschaffen, um leidenschaftlich mit Kunst experimentieren, neue Formen von Kunstförderungen und -vermittlungen entwickeln und vor allem auch ausprobieren zu können. Mehr zur Idee erfahren wir heute im Gespräch mit Josh Ginsburg.

Die zeitgenössische Kunstszene in Kapstadt ist fühlbar im Aufbruch. Im selben Jahr wurden mit der A4 Foundation, dem Zeitz Mocaa Museum und der Norval Foundation gleich drei Institutionen eröffnet, die sich der Förderung und Präsentation der bisher wenig beachteten afrikanischen Gegenwartskunst verpflichtet fühlten. Alle drei arbeiten nach völlig unterschiedlichen Konzepten, jedoch im regelmäßigen Austausch und Miteinander, um ihr gemeinsames Ziel voranzutreiben.

Das inhaltliche Fundament zur Gründung der A4 Foundation bildet die Sammlung von Wendy Fisher. Vor sieben Jahren reifte in ihr der Entschluss, ihre Kunstwerke auf möglichst konstruktive Art und Weise der Öffentlichkeit zugänglich machen zu wollen. Sie verpflichtete Josh Ginsburg als Kurator, um die Arbeiten der Sammlung zunächst einmal inhaltlich und formal nach ihrer Position innerhalb der südafrikanischen Kunstgeschichte zu befragen. Schnell wurde dabei beiden klar, dass sie mehr wollten, als die Werke einfach nur ausstellen. Sie wollten vielmehr zu deren Kern, zur Motivation ihrer Entstehung vordringen, um dann die Kraft der Kunst als Katalysator für die sozialen und politischen Wandlungen in Südafrika herauszustellen. Es galt, ein Konzept zu entwickeln, das sich zwischen den Bereichen Akademie, Kunstmarkt und musealer Institution bewegen und diese produktiv füllen konnte. In einem ersten Schritt wendeten sie sich direkt an die Künstler, wie mir Josh Ginsburg erzählt.

Ginsburg: Wir fragten, was sie am dringendsten bräuchten. In den Antworten kristallisierte sich immer stärker der Wunsch nach einem Ort heraus, wo man neue Ideen nicht nur entwickeln, sondern auch vor Publikum austesten könnte. Im Austausch mit weiteren Protagonisten der Kunstszene erarbeiteten wir dann sukzessive das Konzept für A4 nebst dazugehörigem Raumprogramm, das letztlich hier seine Realisierung gefunden hat.

Wofür steht A4?

Ginsburg: Es sind die vier Anfangsbuchstaben von Academy (Akademie), Apparative (Apparatur), Access (Zugang) und Archieve (Archiv). In diesen Begriffen verkörpert sich das Wesentliche unseres Konzepts. Am besten schauen wir uns einmal gemeinsam das Gebäude mit seinen unterschiedlichen Funktionsbereichen an. Dann lässt sich unsere Idee am einfachsten erklären und nachvollziehen.

Wir starten im dritten Geschoss.

Ginsburg: Hier befinden sich ein Atelier, das wir Künstlern zur Verfügung stellen, unsere Büroräume und vor allem unser Multifunktionsraum. Genutzt wird er für Workshops, Performances oder auch gemeinsame Kochevents. Es ist unser zentraler Treffpunkt. Der Raum fungiert sowohl als Akademie wie auch als eine Apparatur, die Menschen miteinander verbindet, um interdisziplinär arbeiten zu können. Ein konkretes Beispiel: Für einen Workshop haben wir Masterstudenten im Fachbereich Urbane Infrastruktur des African Centre for Cities mit Künstlern zusammengebracht. Hierbei offenbarte sich, nach welchen völlig unterschiedlichen Kriterien der städtische Raum beurteilt werden kann. Während beispielsweise die Studenten den Schwerpunkt auf den Durchfluss von Transportwegen innerhalb von Wohngebieten legten, waren es für Künstler Faktoren, die die Lebensqualität bestimmen. Hierbei wurde unter anderem das Licht zu einem Thema. Welche Räume sind hell, welche dunkel, was bedeutet das für die Sicherheit, etc.? Das Ergebnis dieses Workshops war eine eigens für dieses Projekt kreierte Tanzperformance im öffentlichen Raum.

Im zweiten Geschoss befindet sich die Galerie, die als klassischer White Cube konzipiert ist. Lediglich einzelne Ausstellungsarchitekturen gliedern die großzügige Gesamtfläche.

Ginsburg: Aktuell wird hier eine Fotografie-Ausstellung von David Goldblatt präsentiert. Seine Arbeiten sind Teil unserer Sammlung, sodass ich mich bereits seit vielen Jahren intensiv mit seinem Werk auseinandergesetzt und auch im ständigen Austausch mit ihm gearbeitet habe. Dabei hat sich auch eine sehr persönliche Beziehung zu ihm entwickelt. Als er letztes Jahr starb, war es mir deshalb ein Bedürfnis, ihm eine Ausstellung zu widmen und diese zu kuratieren. David arbeitete immer in Serien und wurde weltweit auch immer mit diesen Serien präsentiert. Das Besondere an dieser Ausstellung ist, dass wir einzelne Fotografien separiert und mit Motiven anderer Serien kombiniert haben, um erstmals auch die ästhetische oder poetische Komponente seines Schaffens herauszustellen.

Werden alle Ausstellungen durch die eigene Sammlung bestückt und von dir kuratiert?

Ginsburg: Nein. Dass ich diese Ausstellung kuratiert habe, ist eher eine Ausnahme. Unser Testlabor sieht es vor allem vor, junge Kuratoren einzuladen, die hier ihr Handwerk üben. Sie können mit unserer aber auch mit anderen Sammlungen oder Arbeiten aus dem Primärmarkt operieren. Unser Team liefert die erforderliche logistische Unterstützung, die Galerie den erforderlichen Ausstellungsraum. Das ist der Access: Die direkte Zugangsmöglichkeit zu unserer Sammlung, aber auch der Zugang oder die Vermittlung zu Künstlern, Galeristen oder anderen Sammlern. Für Wendy Fisher ist es von größter Bedeutung, dass es eine Option aber keine Pflicht ist, mit ihrer Sammlung zu arbeiten. Im Gegenteil. Unser Ziel ist es, dass wir zukünftig unser Depot auch anderen Sammlern zur Verfügung stellen möchten, damit Künstler und Kuratoren damit arbeiten können.“

Im Erdgeschoss befinden sich das Depot und die öffentliche Bibliothek.

Ginsburg: Wir nennen unser Depot eher Archiv, weil es für jeden geöffnet wird, der sich inhaltlich damit auseinandersetzen möchte. An einem Beispiel kann ich die von uns angestrebte Form der Zusammenarbeit mit anderen Sammlern darstellen [Er zieht eine der Archivwände heraus und zeigt Fotografien, die Kindersoldaten abbilden.] Fragt man Sammler, ob sie diese Werke kaufen und bei sich zu Hause aufhängen wollen, antworten die meisten mit einem ,Nein’. Sie sind einfach zu destruktiv für Privaträume. Fragt man sie aber, ob sie die Arbeiten im Kontext der südafrikanischen Kunstentwicklung für wichtig halten, antworten sie meist mit einem ,Ja’. Wir ermutigen sie deshalb dazu, zehn Prozent ihres Ankaufsetats für genau solche Werke bereitzustellen. Die Arbeiten können dann hier in unserem Archiv gelagert und somit der Forschung zur Verfügung gestellt werden.  

„Forschung ist ein gutes Stichwort. Die Einrichtung von A4 beinhaltet auch eine öffentliche Bibliothek. Wie stark wird sie genutzt?“

Ginsburg: Noch nicht so stark. Das liegt aber auch daran, dass unser Konzept hierfür noch nicht ausgereift ist. Da es sich zum größten Teil um Bücher handelt, die im Zusammenhang der Künstler unserer Sammlung stehen, müssten sie – wie jetzt gerade anlässlich der Ausstellung von David Goldblatt auch geschehen – als Erweiterung der Ausstellung präsentiert und hiermit stärker animiert werden. Daran arbeiten wir noch.

Alles in allem ein sehr engagiertes Projekt. Wie funktioniert die Finanzierung der Foundation?“

Ginsburg: Ein Drittel wird von der Kirsh Familiy Foundation von Wendy Fisher bereitgestellt. Zwei Drittel müssen beschafft werden. Wir planen immer mit einem Budget für zwei Jahre. Das große Problem in Südafrika besteht darin, dass es hier keinerlei staatliche Anreize, wie beispielsweise Steuervergünstigen gibt, die eine Kunstförderung unterstützten. Wir sind deshalb gezwungen, einzig mit unseren Inhalten zu überzeugen.

Sind Sie mit dem bisher erreichten zufrieden?

Ginsburg: Auf jeden Fall. Wir sind ein tolles Team. Wendy ist unglaublich offen für unsere Ideen und lässt uns experimentieren. Wir agieren zunehmend als Brücke zwischen den einzelnen Protagonisten und spüren, dass wir als Kunstlabor den erhofften Beitrag zur Unterstützung der südafrikanischen Kunstentwicklung leisten können.“

Weitere Informationen

… über A 4: https://www.a4arts.org

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🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v „Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe „Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da „Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d „Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für „Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau ‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts
RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts Auch so kann RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn
RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts Beispiel 2: Der RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner
RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts Beispiel 1: "Be RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn
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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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