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ELKE BACKES

FACES OF EUROPE by Carsten Sander – Interaktiv behind the scenes

Sonntag, 18 Oktober 2020 / Veröffentlicht in Fotografie, Kunstprojekte, Mulitimedia

FACES OF EUROPE by Carsten Sander – Interaktiv behind the scenes

Tallinn/Estland, Kilometerstand: 28.000. Das Fotokunstprojekt FACES OF EUROPE befindet sich im Countdown, als ich meine Tour-Begleitung von Estland über Finnland und Schweden nach Dänemark antrete.

Was treibt Carsten Sander an, eintausend Menschen in den verbliebenen siebenundzwanzig EU-Ländern zu portraitieren und innerhalb unterschiedlichster Ausstellungsformate zu vereinen? Wie reagieren die Menschen in den jeweiligen Ländern auf die Idee des europäischen Gedankens? Und warum entscheidet sich ein Meister der fotografischen Inszenierung bei diesem Projekt für eine bewusste Nicht-Inszenierung?

Beispiele der FACES OF EUROPE

Diese und viele weitere Fragen beantworten sich für mich während des „Über-die-Schulter-Schauens“ auf diesem abenteuerlichen Trip …

Eines der wichtigsten Ausrüstungsobjekte ist zunächst einmal der gestalterisch auf das Projekt abgestimmte Bus, der am Flughafen in Tallinn auf mich wartet. Er ist Transportmittel, Fotostudio, Pressebüro und Schlafstätte in einem.

Neben Carsten Sander ist der wichtigste Protagonist vor Ort Kameramann Adrian Bocîrnea, der die Interviews und Länderimpressionen für die Kurzfilme sowie den geplanten Dokumentarfilm aufzeichnet und medial aufarbeitet.

Carsten Sander (l.) und Adrian Bocîrnea

Im Hintergrund aktiv sind Presseagenten und Vertreter des Auswärtigen Amtes in Berlin, die die Kontakte zu den jeweiligen Botschaften herstellen und die bevorstehenden Termine koordinieren. Neben den Menschen, die spontan vor Ort akquiriert werden, braucht es immer auch bekannte Gesichter aus Kultur, Wirtschaft, Sport oder Politik, um ein vielfältiges Länderportrait abbilden zu können. Und eben diese werden von den Botschaften kontaktiert und zur Teilnahme am Projekt, das Teil des Kulturprogramms der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist, eingeladen.

So auch in Tallinn. Bereits die Teilnehmerliste spiegelt die Vielfalt der Protagonisten und lässt einen spannenden Tag erwarten.

Original-Teilnehmerliste (organisiert und zusammengestellt durch die Deutsche Botschaft in Tallinn)

Am Treffpunkt angekommen heißt es zunächst einmal – trotz der wie immer kurzen Zeitspanne, die für jedes einzelne Shooting zur Verfügung steht –, über Gespräche eine gute Atmosphäre zu schaffen, Vertrauen aufzubauen, das Staging zu arrangieren, die jeweilige Persönlichkeit der portraitierten Person „herauszukitzeln“ und dann im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken (s. Video).

Faces of Europe - BTS sneak peak! from Carsten Sander on Vimeo.

Entscheidend für die Inszenierung sind die zentrierte Position und vor allem der neutrale Gesichtsausdruck der portraitierten Personen. Die sich immer wiederholende fotografische Anweisung lautet daher: „Bitte gerade stehen, aufrichten, geradeaus in die Kamera schauen, entspannen und: NICHT lachen!“ Das Unterdrücken jeglicher Mimik gestaltet sich als besonders schwierig. Während des Shootings wird sehr viel gelacht. Ernster wird es meist erst beim Interview, das im Anschluss vor laufender Filmkamera geführt wird. Erstaunlich, wie offen die persönlichen Geschichten erzählt werden und wie sehr diese in Verbindung zur EU-Mitgliedschaft stehen. Immer wieder werden die Reisefreiheit, die Ausbildungsmöglichkeiten, die freien Handelsbeziehungen und vor allem der internationale Austausch als bahnbrechend für die Entwicklung von Estland und auch für die eigene Entwicklung herausgestellt. So erzählt beispielsweise Kaido Höövelson, wie ihn sein Weg zunächst nach Japan führte, was seine Karriere zum international erfolgreichen Sumo Ringer begründete, bevor er Schauspieler wurde und schließlich Politiker mit eigener Rinderzucht. Geht es skurriler?

Kaido Höövelson alias Baruto Kaito

Scheinbar unermüdlich bringt Carsten Sander auch nach sechs Stunden ohne Pause jedem einzelnen die gleiche Aufmerksamkeit entgegen. Seine nicht abflauende, geradezu an Besessenheit grenzende Begeisterung für das Projekt ist erkennbar. Und dennoch, das immer gleiche Szenario muss doch irgendwann langweilig werden?

Sander: Nein. Auch wenn es mir keiner glaubt, es ist und wird nicht langweilig! Jede Begegnung und jedes Gespräch sind immer wieder bereichernd. Die stetige Wiederholung hat vielmehr eine technische Routine entwickeln lassen, die zu einer immer stärkeren Präzision innerhalb der Fotografie geführt hat. Ich brauche darüber nicht mehr nachzudenken und kann mich deshalb vollständig auf die Person konzentrieren, die ich portraitiere. Denn um sie geht es, oder besser gesagt: um die Abbildung ihrer inneren Wahrheit. Jeder kennt das Gefühl, das uns erwischt, wenn eine Kamera auf uns gerichtet ist. Wir passen uns automatisch der Situation und Stimmung an. So gibt es das typische Party-Gesicht, das Business-Gesicht, das Trauer-Gesicht und so weiter. Meine Aufgabe ist es den Moment des Kontrollverlusts abzuwarten. Hierbei dringe ich tief in das Innere des Menschen ein. Im Laufe der Zeit und durch die stete Wiederholung hat sich eine Selbstverständlichkeit bei mir und meinem Gegenüber eingestellt. Das bedeutet, es ist zu einem Teil von mir geworden, welches die Arbeit erleichtert, da ich mich weder erklären noch hinterfragen muss. Durch mir im Vorfeld selbst gesetzte, einzuhaltende Parameter ist eine gleiche Behandlung einer jeden Person gewährleistet.

E.B.: Klingt auch nach einem inneren Gleichgewicht, dass du für dich gefunden hast. Vermutlich ist das auch hilfreich, um das andauernde Flexibel-sein-müssen innerhalb des organisatorischen Ablaufs aushalten zu können?

Sander: Ja, es hilft in der Tat auch sehr auf dieser Ebene. Seit Beginn der Tour besteht der Anspruch ständig umdisponieren zu müssen. An jedem der bisher fast achtzig Tage heißt es, immer wieder aufs Neue ruhig zu bleiben, weil immer wieder etwas Unvorhergesehenes unsere Planung durcheinanderwirbelt.

Wie zum Beweis klingelt in diesem Moment das Handy. Der estländische Fernsehsender ETV möchte ein Interview. Also schnell alles verstauen und los. Der flinken Maske folgt der Rollentausch. Nun ist Carsten Sander der Befragte. Zur Demonstration des fotografischen Prozesses wird auch Moderator Jüri Muttika portraitiert. Gespannt betrachte ich am Abend den Fernsehbeitrag und das finale Foto. Es ist erstaunlich, aber trotz des neutralen Gesichtsausdrucks erkenne ich in dem Portrait die humorvoll ironischen Züge des Journalisten, die nicht nur das Gespräch so sehr geprägt hatten, sondern vermutlich auch wesentlich seinen Charakter bestimmen.

Carsten Sander im Interview mit Jüri Muttika von ETV (estländischer Fernsehsender)

Auf der Fähre nach Finnland resümieren wir die Begegnungen des Tages. Wer war wie? Und vor allem: Haben wir insgesamt ein mehr nationales oder ein eher europäisches Bewusstsein gespürt? Einstimmiges Ergebnis heute: Nationalstolz ja, parallel ein ausgeprägtes Zugehörigkeitsgefühl zu Europa – und zu Deutschland!?! Ich traue es mich kaum auszusprechen.

Sander: Genau diese Aussage hören wir schon auf der ganzen Tour, was ich absolut nicht erwartet hätte! Auslöser für mein Vorgängerprojekt Heimat Deutschland – Deine Gesichter war bekanntlich die nicht enden wollende Geschichtsscham, die nahezu jeder spürte, wenn er im Ausland seine Nationalität nannte und die erst 2006, mit Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft, sichtbar überwunden wurde. Plötzlich traute man sich wieder die Deutsche Fahne zu zeigen.

E.B.: Leider sind in neuerer Zeit wieder rechtspopulistische Tendenzen erkennbar, sodass sich erneut das beklemmende Gefühl der Geschichtsscham breitmacht, das sich doch gerade erst gewandelt hatte. Parallel lesen und hören wir immer mehr von separatistischen Tendenzen in Europa und der gesamten Welt. Vermutlich kein Zufall, dass sich die Idee zu FACES OF EUROPE in dieser Zeit entwickelt hat?

Sander: Nein. Die Idee steht natürlich im direkten Zusammenhang. Deshalb freut mich die durchweg positive Resonanz so sehr. Vor dem geschichtlichen und auch aktuellen politischen Hintergrund hätte ich niemals, vor allem nicht in Ländern wie beispielsweise Polen oder Rumänien, mit einer solchen Gastfreundschaft gerechnet. Unabhängig davon hat mich dort auch die Landschaft extrem überwältigt.

E.B.: Stichwort Landschaft. Oder besser gesagt: Land und Leute. Du hast jetzt schon so vielen Menschen intensiv ins Gesicht geschaut – Gibt es deiner Meinung nach so etwas wie eine Physiognomie, die auf die Herkunft schließen lässt? Erkennst du den Holländer, den Spanier, den Polen, den Estländer und so weiter?

Sander: Tatsächlich entdecke ich in Gesichtern – vor allem in der Augenpartie, dem Kinnbereich oder natürlich auch dem Teint – immer etwas Länder-Typisches. Doch gibt es migrationsbedingt immer häufiger Mischungen, die eine Zuordnung nahezu unmöglich, das Gesicht dann aber umso spannender macht. Insgesamt ist es vor allem die Vielfalt der Menschen, die mich fasziniert und die ich zum Ausdruck bringen möchte.

Unser nächstes Ziel heißt Helsinki. Treffpunkt ist der Vorplatz der erst 2018 eröffneten Zentralbibliothek Oodi, die nicht nur eine imposante Architektur, sondern auch ein ebenso imposantes Konzept vorzuweisen hat, wie uns Patrick Schachtebeck, Wirtschafts- und Kulturreferent der Deutschen Botschaft bei unserer Ankunft erzählt.

foe_zentralbibliothek

Zentralbibliothek Oodi in Helsinki

Auch er hat eine Gästeliste zusammengestellt, die uns sukzessive, von Begegnung zu Begegnung, das Land näherbringt. Ob Kinderbuchautor Timo Parvela, Antti Martikainen, Leiter einer außergewöhnlichen Obdachloseneinrichtung, Außenminister Pekka Haavisto, Ex-Premier Alexander Stubb, Schuhdesignerin Minna Parikka, die Youtube-Stars Elina und Sofia oder Schweinezüchter Timo Heikkilä – jede, jeder einzelne hat eine besondere Geschichte zu erzählen.

V.l.n.r. obere Reihe: Timo Parvela, Antti Martikainen, Pekka Haavisto, untere Reihe v.l.n.r.: Alexander Stubb, Minna Parikka, Elina und Sofia, Timo Heikkilä

Darüber hinaus lassen die Fahrten quer durch die Stadt, zum Treffpunkt nach Espoo und Turku eine atemraubend schöne Landschaft erkennen.

Von Turku geht es auf die Fähre in Richtung Stockholm. Im E-Mail-Postfach findet sich die nächste Teilnehmerliste, organisiert von Clarissa Blomqvist, der Leiterin Presse und Öffentlichkeit der Deutschen Botschaft in Schweden. Erneut: Diversität pur. Drei Persönlichkeiten stechen unmittelbar heraus: Der 96-jährige Walter Frankenstein, der in Berlin den Holocaust überlebt hat, Eishockey-Coach Daniel Broberg und – lese ich richtig – Björn Ulvaeus von ABBA? Ich hatte JEDE Schallplatte, mein Zimmer war mit ABBA-Postern zugeklebt und ich konnte wirklich JEDES Lied mitsingen. Seltsame Vorstellung ihm heute live zu begegnen.

Die genannten Personen lassen den Wechsel der Stimmungen erahnen. Ungläubig und berührt lauschen wir den Erzählungen von Walter Frankenstein, bevor Daniel Broberg auf „coole“ Art und Weise in die Welt des Eishockeys blicken lässt und schließlich Björn Ulvaeus mit Pudel zum Treffpunkt anspaziert und auf die Frage, worin er den nachhaltigen Erfolg seiner Songkompositionen begründet sieht, antwortet: „Diszipliniertes Arbeiten kombiniert mit ein bisschen Talent.“ Zumindest das Augenzwinkern lässt erkennen, dass er sich – trotz aller Bescheidenheit – seines außergewöhnlichen Talents bewusst ist.

V.l.n.r.: Walter Frankenstein, Daniel Broberg, Björn Ulvaeus

V.l.n.r.: Walter Frankenstein, Daniel Broberg, Björn Ulvaeus

Auch nach diesem ereignisreichen Tag heißt es wie an jedem Abend: Bilder bearbeiten, die geplanten Ausstellungen vorbereiten und neue Ausstellungskonzepte ausarbeiten. Jeder Ort schafft neue Voraussetzungen, die zur Entwicklung immer neuer Präsentationsformate herausfordern. So beispielsweise zur Lichtprojektion an der Fassade des Auswärtigen Amtes in Berlin, die anlässlich des Festival of Lights geplant ist oder zum gerade frisch ausgetüftelten Open-Gallery-Format Talking Heads.

Projektion der Faces of European auf der Fassade des Auswärtigen Amtes in Berlin anlässlich des Festival of Lights

Dieses Format sieht zur Präsentation der Portraits Lichtstelen und Projektionsflächen im Außenbereich vor, die akustisch durch Live-Mitschnitte der jeweiligen Interviews ergänzt werden.

Talking_Heads from Carsten Sander on Vimeo.

Animation der Open-Gallery Talking Heads

Während sich die Idee von FACES OF EUROPE – das Individuum als Teil der Gemeinschaft abzubilden – bereits über das Stilmittel der fotografischen Nicht-Inszenierung vergegenwärtigt findet, ermöglicht es diese Präsentationsform auch den Besucher interaktiv in das Projekt und damit in das große Ganze, den Europäischen Gedanken, miteinzubeziehen.

Welche Bedeutung hat die Interaktion eigentlich insgesamt für das Projekt, frage ich mich im Rückblick. Jede Aktion der vergangenen Tage, unabhängig davon, ob es sich um eine organisatorische Tätigkeit, um Kommunikation, um das Shooting selbst oder um die Präsentation der FACES OF EUROPE handelte, war von interagierendem Handeln bestimmt. Ist es dann nicht genau die Interaktion, zu der das Projekt aufruft und hiermit letztlich das große Ganze – den Europäischen Gedanken – nicht nur visualisiert, sondern auch in Aktion führt?

We are Europe!

Weitere Informationen

Website FACES OF EUROPE: https://www.facesofeurope.eu

Ausstellungskalender: https://www.facesofeurope.eu/exhibitions/

Website Carsten Sander: https://carstensander.com

Beitrag über Carsten Sander auf ATELIERBESUCHE.COM: https://atelierbesuche.com/carsten-sander/

Tags Artphotography project, Carsten Sander, Faces of Europe

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🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner

„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie

„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture

Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture

„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart

Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts:
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum

Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn

‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts
Auch so kann

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts
Beispiel 2: Der

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts
Beispiel 1: "Be

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer

Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant

Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts

Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts

Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts

Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn



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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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