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ELKE BACKES

Fynn Ribbeck – Von Grillengräbern und Horrorpuppen

Fynn Ribbeck und Elke Backes
Samstag, 24 Juni 2017 / Veröffentlicht in Atelierbesuche, Bildhauerei, Installationskunst, Mulitimedia, Newcomer, Videokunst

Fynn Ribbeck – Von Grillengräbern und Horrorpuppen

Fotos: Natascha Romboy

Düsseldorf, 2020. Vier Jahre sind vergangen, seit ich Fynn Ribbeck das erste Mal in seinem Atelier in der Kunstakademie Düsseldorf besucht habe. Seitdem ist viel passiert. Auf dem letztjährigen Rundgang beeindruckte er mit zwei außergewöhnlichen Arbeiten die Professoren der Akademie, die zur Nominierung und Auszeichnung mit dem BEST Kunstförderpreis 2019/2020 führten und eine sensationelle Ausstellung nach sich zogen.

Zum Zeitpunkt unseres Treffens kombinierte er bereits seine bildhauerischen Kenntnisse mit denen des Films. Seine Experimente innerhalb des Mediums Film führten ihn zur Anwendung von 3D-Animationsprogrammen, mittels derer es ihm gelingt, Erzählstrukturen in seinen Kunstwerke lebendig werden zu lassen. Ein anschauliches Beispiel zeigt die in Stoff und Folie genähte Madonnenfigur, die als meine Ankaufsempfehlung diesem Text angefügt ist. Doch vorab ein Rückblick …

Kunstakademie Düsseldorf: Heute besuche ich Fynn Ribbeck, meine persönliche Entdeckung des diesjährigen Akademierundgangs. Seit 2016 ist er in der Klasse von Marcel Odenbach, zuvor studierte er zwei Jahre bei Rebecca Warren, Ende nächsten Jahres ist sein Abschluss geplant. Beim Rundgang war es eine Art Schrein, der meinen Blick in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hatte. Den Künstler dieser ungewöhnlichen Skulptur wollte ich kennenlernen.

Wir sind um 18 Uhr verabredet. Fynn holt uns am Portal des imposanten Akademiegebäudes ab und führt uns zu seinem Atelierraum. Es ist mucksmäuschenstill. Während an den Tagen der jährlich stattfindenden Akademierundgänge hier jeder Winkel mit Kunst bespielt wird und überall dichtes Gedränge herrscht, sind die Wände und Flure heute kahl. Lediglich vereinzelte Leinwände, die vor den Türen abgestellt sind, unterbrechen das Bild der streng geometrischen Architektur.

Fynn Ribbeck ,Akademieflur

Wir betreten Raum 112, den Fynn sich mit vier weiteren Studenten teilt. Was für Arbeitsbedingungen! Die Großzügigkeit des Raumes wird über die enorme Deckenhöhe noch betont. Das riesige, sprossenunterteilte Rundbogenfenster lässt Licht einströmen und auf Oberkassel ausblicken. Traumhaft. Fynns Arbeitsbereich erkenne ich sofort am Schrein, der am Fenster steht. Während mich bereits bei der ersten Betrachtung die Ästhetik dieser ungewöhnlichen Skulptur fasziniert hatte, ist es heute vor allem ihre erzählerische Komponente, die mich restlos begeistern wird. Doch der Reihe nach …

Fynn Ribbeck ,Akademieraum

Zur Beschreibung: Die Form des Schreins erinnert an die Standuhr in Großmutters Wohnzimmer. Doch ist es hier vor allem das Material, das dem eher „altbackenen“ Design einen eleganten „Cleanchic“ verleiht. Die Oberflächenstruktur der schwarz durchgefärbten mitteldichten Holzfaserplatte (MDF) erscheint wie eine Kombination aus Holz und Neopren. Wo sonst das Ziffernblatt der Uhr säße, befindet sich ein beleuchtetes Kreuz, das filigrane Miniaturen in übereinander angeordneten, puppenstubenähnlichen Räumen beinhaltet. Zwei beschwerte Ankerketten, links und rechts unterhalb der Querbalken des Kreuzes, scheinen das Gebilde in den Abgrund zu ziehen. Am Fuße des Inneren liegt irgendetwas Undefinierbares. Ich frage nach. „Das ist die Grille in ihrem Grab“, erklärt Fynn mit ernster Miene. „Das Nachspiel meines Do-It-Yourself-Raumfahrtprogramms“, so die ergänzende Erklärung. Grille? Raumfahrt? Ich möchte mehr wissen. Einer kurzen bedeutungsschweren Pause folgt dann die wahnwitzige Story: „Zuerst habe ich ein U-Boot als Raumkapsel speziell für Grillen entworfen, mit jeglichem Komfort. Dann habe ich bei einem haarigen Reptilienmarkt-Händler eine Grillenpackung erworben und die edelste Grille der Packung ausgewählt. An Bord des U-Boots habe ich diese Grille dann in dem für sie vorgesehen Tank versenkt. Dort lebte sie einige Zeit, bis der Sauerstoff irgendwann knapp wurde und langsam Wasser in die Fähre eindrang. Daraufhin zog sie sich in den Keller zurück und starb. So wurden die Fähre und der Tank zum Grab der heldenhaften Grille, die jedoch durch ihr Opfer die größte Errungenschaft der Grillengeschichte vollbrachte. Und so wurde letztlich die Raumkapsel zum Schrein.“ So die Geschichte, die der Autor in der Intonation eines Märchenerzählers zum Besten gibt. Mir fehlen die Worte. Ich betrachte die Details genauer und erkenne nun deutlich die Ausstattung der Fähre sowie das Grab der heldenhaften Grille. Unglaublich!

Fynn Ribbeck, Schrein

Der “Schrein”

Ich schaue mich weiter im Atelier um. Ähnlich der Ästhetik des Schreins sehe ich einen Backofen und eine Waschmaschine, dazwischen auf einem Stuhl sitzend, eine lebensgroße Puppe. „Ich probiere gerade so ein bisschen herum für meinen Film, den ich drehen möchte. Einen schmalformatigen Horrorfilm … entsprechend mit aufregendem Synthie-Pop unterlegt“, erzählt Fynn lachend. „Backofen und Waschmaschine sind im Moment noch keine eigenständigen Werke. Ich habe sie hier einfach mal als Requisiten eingesetzt“, fügt er erklärend hinzu und drapiert dabei die kleinen Püppchen auf der Waschmaschine.

Fynn Ribbeck, Requisiten

Wir sprechen über seinen bisherigen Werdegang. „War für dich schon frühzeitig klar, dass du Kunst studieren wolltest“, lautet meine Einstiegsfrage. „Nein. Ich bin eher aus Versehen in das Studium hereingerutscht. Ich habe zwar immer sehr gern gezeichnet und hatte auch Kunst als Hauptfach im Abi, doch die Idee, einfach mal aus Spaß eine Bewerbungsmappe bei der Akademie einzureichen, hatte sich über einen Malkurs entwickelt, den meine Eltern mir geschenkt hatten. Der Kurs, der von einem Grosse*-Schüler ausgerichtet worden war, war der Einstieg in die Akademie-Connection“, erläutert Fynn seinen Weg zum Kunststudium. „Haben deine Eltern dich demnach in deiner Entscheidung unterstützt“, frage ich ungläubig. „Bisher habe ich nur Künstler kennengelernt, die sich massiv gegen den Willen ihrer Eltern durchsetzen mussten“, füge ich hinzu. „Das erzählen unsere Professoren auch. Hier hat sich aber anscheinend ein massiver Wandel vollzogen. Die Eltern unserer Generation stehen meist vorbehaltlos hinter diesem Studium. Ich habe mir die Entscheidung eher selbst erschwert, weil ich mich parallel auch für Biochemie beworben hatte. Nachdem ich mir dann aber ein paar Vorlesungen angehört hatte, war ich recht schnell kuriert …“, erzählt Fynn und verzieht dabei das Gesicht. „Und wie kommt man von der Malerei zur Bildhauerei und dann auch noch zum Film“, frage ich. „Tja. Da gab es diese besondere Geschichte. ‚Seeeehr creepy!!‘“, beginnt er bedeutungsschwer. „Im Orientierungsjahr hatte ich mich zunächst noch völlig der Malerei verschrieben. Eines Abends – ich hatte meinen Arbeitsplatz perfekt für den nächsten Tag vorbereitet – brannte über Nacht eine Mülltonne mit zornigen Flammen und es rückten drei Löschzüge an. Am nächsten Morgen bot sich mir dann ein mehr als skurriles Bild: Alle Arbeitsplätze, mit einer Ausnahme, hatten das Feuer unversehrt überstanden. Und es war ausgerechnet mein Platz, den es erwischt hatte. Staffelei, Leinwand und Farben lagen buchstäblich in Schutt und Asche. Ich hatte kein Geld mehr, um mir neues Material kaufen zu können, wollte aber weiterarbeiten. Da entdeckte ich in einer Ecke ein paar Säcke Gips. Ja und so experimentierte ich dann mit Gips und entdeckte den Spaß an der Bildhauerei. Dieses läuternde Feuer ist natürlich perfekt als legitimationssteigernder Schicksalswink auszulegen,“ so Fynn augenzwinkernd.

Fynn Ribbeck und Elke Backes

Er erzählt von seinen weiteren Experimenten mit Gips und dem Übergang zum Werkstoff Holz. Holz bestimmte dann auch die Arbeit, mit der er sich nach Abschluss des Orientierungsjahres für eine bestimmte Klasse (Malerei, Bildhauerei, Medienkunst, etc.) bewerben musste. „Die Bewerbung ist normalerweise mit einem schrecklich, bürokratisch aufwändigen Prozedere verbunden. Ich hatte aber Glück. Bei der Präsentation meiner Arbeit nahm meine Wunschprofessorin mich einfach so an, ohne Bewerbung.“ Ich bin neugierig diese Arbeit zu sehen. „Hast du vielleicht ein Foto“, frage ich. Er zeigt mir ein Foto auf seinem Handy. Es ist eine Skulptur zu sehen, die sich aus der Hälfte eines Satteldaches mitsamt Unterkonstruktion entwickelt. Die an vielen Stellen gelösten Ziegel des Daches scheinen von einem Sturm beschädigt zu sein, darunter befindliches Styropor kämpft sich von innen nach außen. „Wolltest du hiermit etwas Bestimmtes zum Ausdruck bringen oder ist die Arbeit eher als eine rein bildhauerische Auseinandersetzung zu verstehen“, lautet meine Frage. „Zu diesem Zeitpunkt erschien sie mir noch wahnsinnig deep, ohne allerdings sagen zu können, warum. Im Rückblick löst sich leider jegliche Bedeutungsschwere in Nichts auf“, antwortet er lachend. „Die schwersten der Bedeutungen spenden dann doch eher meine Taschentuchspender.“ Geistige Tiefgründigkeit bei Taschentuchspendern?

Fynn Ribbeck ,Dach

Auch hier liegt eine bizarre Geschichte zugrunde. „Mit meinen Eltern war ich oft auf der Maas segeln. Dabei wunderte ich mich immer, wie die Schafe in der Schräge der Deiche ihre Balance halten konnten. Immer wieder stellte ich mir vor, dass doch zwischendurch mal eines ins Wasser fallen müsste und hatte dabei das Bild des toten, auf dem Rücken liegenden Schafes im Wasser vor Augen. Eines Tages habe ich dann ein solches imaginäres Schaf auf Pappe gezeichnet, es ausgeschnitten und modelliert. Anschließend habe ich einen quadratischen Kasten aus Holz gebaut, ihn oben oval eingeschnitten und in diesem Loch die Szene des toten Schafes im Wasser inszeniert. Es hatte etwas von einem Medaillon in einem Grabstein. Ja und das hatte dann plötzlich so etwas ungewollt Sentimentales. Ich fühlte mich peinlich ertappt, einer unterschwelligen Lust nach Nostalgie gefolgt zu sein. Es war ein Scham- und Schuldgefühl, das ich mit dem schlechten Gewissen nach einer Masturbation in Verbindung brachte. Dabei kam mir dann die Idee, die Skulptur durch einen Taschentuchspender in der Sockelzone zu ergänzen. Die Taschentücher selbst sind deshalb als Masturbationstücher sinnbildlich für Schuldgefühle, zu verstehen. Ebenso können sie natürlich ganz profan für die Tränen, die beim Anblick der traurigen Szene in die Augen treten, verwendet werden“, erläutert Fynn die Entwicklung des tiefgründigen Taschentuchspenders.

Fynn Ribbeck, Taschentuchspender

Der “‘Taschentuchspender”

Eigentlich logisch, dass jetzt ein Film folgen muss, denke ich. In der Produktion eines Filmes kann er seine gesamten Fähigkeiten miteinander verbinden: Drehbuch schreiben, Storyboard zeichnen und Requisiten bauen. Es braucht zusätzlich nur noch Schauspieler. Womit wir bei der skurrilen Puppe wären, die neben uns auf dem Stuhl sitzt. Die Hauptrollen in seinem Film spielen selbstverständlich nicht nur menschliche Wesen. Nein. Auch menschengroße Puppen. „Diese schwarze Horrorpuppe ist angelehnt an meinen damaligen, imaginären Kindergartenfreund, der die bösen Kinder verhauen hat. Das Wesen war also nur für die anderen Kinder gruselig“, erfahre ich. Die Puppe ist selbstgenäht! Das Nähen habe er sich alleine beigebracht, erzählt er stolz, währenddessen er die Puppe und insbesondere die Beweglichkeit der einzelnen Glieder vorführt. „Heute habe ich die fertige Puppe, in einem Müllsack eingeschnürt, in der Bahn von zu Hause hierhin transportiert. Das sah vielleicht aus!“ Er zeigt ein Beweisfoto auf seinem Handy. Erstaunlich, dass er nicht verhaftet wurde …

Fynn Ribbeck ,Arbeitsplatz

Er möge es einfach, die Leute ein bisschen an der Nase herumzuführen, verrät er nun. Deshalb umfasse sein Werk auch den manipulierten Nachbau von Gebrauchsobjekten, die uns üblicherweise im öffentlichen Raum begegneten wie beispielsweise Handfeuermelder oder Zeitungsautomaten. Diese platziere er dann gern in die Nähe der Originale. „Irgendwann habe ich hier in der Akademie drei nebeneinander angebrachte Handfeuermelder entdeckt. Einer war defekt, dem nächsten fehlte es am erforderlichen Prüfsiegel, der dritte war dann wohl der einzige Funktionierende. Daneben habe ich dann meinen Melder angebracht. Eine Zeitlang wurde dieser sogar geduldet. Irgendwann musste ich ihn dann aber leider entfernen“, erzählt Fynn schmunzelnd.

Fynn Ribbeck, Zeitungsbox, Handfeuermelder

Bild 1: Zeitungsbox, Bild 2-3: Handfeuermelder

„Was sagen denn deine Professoren zu deinen Arbeiten“, interessiert mich nun das Fachurteil. „Grundsätzlich finden sie schon Gefallen daran. Aber darauf kommt es hier erst mal nicht an. Insbesondere Rebecca Warren legte Wert darauf, dass ich meine künstlerischen Ideen oder Entscheidungen formulieren und begründen lernte. Das war anfänglich sehr schwierig, weil mir hierfür schlichtweg die Sprache fehlte. Oft musste ich dann auch leider innerhalb dieser Selbstreflektion erkennen, dass einzelne Arbeiten, die ich vorher noch absolut super fand, sich als oberflächlich entpuppten. Kein angenehmes Erlebnis … Aber ein wollüstiges Bad an Komplimenten bringt einen eben nicht weiter“, so die weise Antwort Fynns, natürlich wieder begleitet von einem verschmitzten Lächeln.

Mir wird bewusst, dass hier Unbeschwertheit und ein hoher Anspruch an das eigene künstlerische Werk dicht beieinanderliegen. Vielleicht ist es genau diese Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor und Selbstironie, die sich in den Arbeiten Fynn Ribbecks spiegelt und die bereits im frühen Stadium seiner künstlerischen Laufbahn in unterschiedlichsten Medien eine eigene Ästhetik erkennen lässt. Die Art und Weise, wie er Geschichten um haarige Reptilienhändler, Schafen in Schräglage oder Handfeuermeldern eine künstlerische Form verleiht, macht Spaß und mehr als neugierig auf das, was noch kommen mag … Ich bin gespannt!

*Katharina Grosse ist Professorin für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.

Weitere Informationen

Biografie von Fynn Ribbeck:

1995 geboren in Lennep

2013 Abitur in Remscheid-Lennep

2013 Beginn des Studiums FREIE KUNST an der Düsseldorfer Kunstakademie

2014–2016 Klasse Rebecca Warren

2016–2017 Klasse Marcel Odenbach

seit 2017 Klasse Dominique Gonzales-Foerster

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elke_backes

ELKE BACKES_ART DIALOG



🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner

„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie

„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture

Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture

„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart

Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts:
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum

Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn

‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts
Auch so kann

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts
Beispiel 2: Der

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts
Beispiel 1: "Be

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer

Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant

Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts

Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts

Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts

Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn


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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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