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ELKE BACKES

Johannes Gehrke – Operation Edelstein – EIN MENSCH EIN RAUM.

Samstag, 16 Juli 2016 / Veröffentlicht in Bildhauerei, Events, Installationskunst, Kunstprojekte, Malerei

Johannes Gehrke – Operation Edelstein – EIN MENSCH EIN RAUM.

Vorbei an satten Wiesen und grünen Wäldern führt uns der Weg nach Hundscheidt, Gemeinde Friesenhagen, im Wildenburger Land. Am Ende einer schmalen Straße ein großer Hof. Ein zur Hälfte zugewachsenes Schild verweist auf die Akademie für Subsistenz und ganzheitliche Lebensführung. Sind wir hier richtig? Das Tor einer Scheune öffnet sich. Heraus tritt Johannes Gehrke. Neben ihm sein Bruder Christoph.

Wie ich später erfahren werde, ist er derjenige, der sich mit diesem Hof seinen Traum einer weitgehend autarken Lebensführung verwirklicht. So erklärt sich dann auch die Aufschrift des Schildes. Ebenfalls dabei: Johannes’ Galerist und Förderer Kai Brückner, der diesen Besuch möglich gemacht hat.

Szenenwechsel.

Inmitten dieses ländlichen Idylls öffnet sich uns eine neue Welt. Blinkende skurrile Plastiken, umrahmt von großformatigen Gemälden, lenken unseren Blick. Ein futuristischer Flugkörper, die amerikanische Freiheitsstatue im Blümchenrock, ein seltsames Konstrukt aus unterschiedlichsten Formen von Straßenlaternen … Prototypen für eine Neuauflage von Alice im Wunderland?

Johannes Gehrke, FIGURINE-MISS LIBERTY

FIGURINE-MISS LIBERTY (2004)

Ich trete näher heran und beginne, die seltsamen Gebilde zu zerlegen. Nach und nach entdecke ich in den jeweiligen Aufbauten bekannte Dinge des Alltags: Toaster, Waschmaschinentrommeln, Fahrradlampen, Autofelgen, Antennen, Toilettenbürsten, Kreisel, Eierbecher … Offensichtlich hat hier nicht die einstige Funktion der Gegenstände ihre neue Verwendung bestimmt, sondern die Form. Eine Waschmaschinentrommel wird so zum Brustkorb, gängige Küchenreiben zu Flügeln oder Blockflöten zu Turbinen. Und überall diese verführerischen Knöpfchen. Ob ich einfach mal drücken soll? Gehrke folgt meinem Blick und erlöst mich aus quälender Neugierde. Die Vorführung beginnt. Es blinkt, rattert und dampft. Dahinter steckt eine akribisch ausgetüftelte analoge Steuerungstechnik, die zum Teil sichtbar zum Teil auch versteckt im Inneren der Plastik verbaut ist. Mit spielerischer Freude demonstriert Gehrke die Interaktivität seiner Plastiken und erläutert ihre Rollen innerhalb der komplexen Geschichte Operation Edelstein. Die zuvor noch roboterartigen Maschinen werden aus ihrer Anonymität befreit und scheinen lebendig zu werden. Wir tauchen ein in das fantastische Paralleluniversum des Johannes Gehrke.

Bild 1: RECORD-APPARAT (2016) – Bild 2:    – Bild 3: ZEIT-RAUM-FLIEGER (2002)

Ausgangspunkt der Geschichte, die 1986 ihren Anfang nahm, ist ein missglücktes Gen-Experiment. Ein Glückskäfer, der die Welt mit allem erdenklich Guten überschwemmen sollte, mutiert zu einem Ungetüm, dem P.I.M.S, das den Menschen das Leben auf der Erde zur Hölle werden lässt. Innerhalb der einzelnen Episoden, die bis 2014 kontinuierlich fortgesetzt wurden, spiegeln sich zentrale Themen der sich stetig globalisierenden Welt. Erstaunlich vorausschauend erkennt Gehrke die Gefahren späterer umweltpolitischer Entscheidungen, die Gefahr der voranschreitenden Technisierung und die Macht des Informations- und Kommunikationsaustausches, die aktuell auf beängstigende Art und Weise unsere gesellschaftliche Entwicklung zu beherrschen scheint. Nachzulesen sind die einzelnen Episoden in der sogenannten Geschichte-Mappe Gehrkes, die den ersten Teil des gesamten Werkkomplexes bildet. Gespannt öffne ich die großformatige Mappe, stülpe mir die darin liegenden weißen Handschuhe über und schaue mir einzelne der Story-Blätter an: Es ist irgendetwas zwischen Drehbuch, Storyboard und Comic – so viel steht fest: Der Text in sorgfältiger Handschrift, die Zeichnungen bis ins feinste und kleinste Detail ausgearbeitet. Häufig erkenne ich das Portrait Gehrkes in einzelnen Figuren oder auch die Gesichter bekannter Politiker. Besonderen Spaß macht es dann, die fantastischen Figuren wiederzuentdecken, die ich noch kurz zuvor als dreidimensionale Plastik kennengelernt habe. Was war zuerst da, frage ich, Text oder Figur? „Es ist ganz klar der Text, der die Figur bestimmt“, antwortet Gehrke. Wie die Figur sich jedoch im Detail entwickelt, ist am Anfang noch nicht klar. Das sei Teil des Schaffensprozesses.

Habe ich mir auch so vorgestellt. Entsprechend sehen bestimmt auch die Atelierräume aus: Ein wildes Durcheinander von Dingen, die nach dem Zufallsprinzip auf eine mögliche Verwendung warten. Mit entsprechender Erwartungshaltung setze ich meinen Weg fort. Doch ich liege restlos falsch. Einem gut sortierten Baumarkt ähnlich befinden sich in raumhohen Regalen unzählige sorgfältig beschriftete Kisten, nebenan das eigentliche Atelier, das eher einem Ingenieurbüro als einem klassischen Künstleratelier ähnelt. An der Wand die Konstruktionszeichnung der aktuellen Plastik RECORD-APPARAT. Es lohnt sich, auch auf diese Zeichnung einen genaueren Blick zu werfen, da hier die einzelnen Phasen des Werksprozesses nachvollziehbar werden. Ein erstes pyramidenartiges Grundgerüst ist darauf zu sehen, das sich dann auf einzelnen Blättern collagenhaft weiterentwickelt. Ergänzungen oder auch Schaltpläne werden erst gezeichnet und dann auf die entsprechende Stelle aufgeklebt. „Das dient vor allem dazu, die technischen Funktionen zu dokumentieren. Alles muss nachvollziehbar bleiben“, so Gehrke. Erstaunlich ist, dass es sich hier nicht einfach um Entwurfsskizzen handelt, sondern dass die Zeichnung bereits in der Qualität entsteht, die sich später in der Mappe wiederfinden wird.

Johannes Gehrke

Atelierimpressionen

Geschichte-Mappe, Gemälde, Plastiken, ein Skript. Und was ist nun das Ziel des großen Ganzen? Entsteht hier vielleicht Videokunst auf analoger Basis? – Völlig daneben. Mögliche Antworten liefert der SCHREIN, eine umgebaute Kommode mit puppenstubenartigem Aufbau. „Hierin befindet sich das Gedankenzentrum des gesamten Werkkomplexes, das Allerheiligste“, wird mir erklärt. Deutlich erkenne ich in seinem Aufbau die Ausstellungshalle eines Museums in Miniatur, ein dort angrenzender Raum ist mit dem Wort DOMBAUHÜTTE betitelt. Bei Dombauhütte denke ich an Kathedralen, den Ursprung des Kunsthandwerks, den Ursprung der Auftragskunst. Sie versinnbildliche sein Atelier, so Gehrke. Aber er ist doch weder Kunsthandwerker noch Auftragskünstler, stelle ich irritiert fest und schaue mir genauer an, was in der Miniatur-Ausstellungshalle ausgestellt ist.

Es ist natürlich die Ausstellung Operation Edelstein (s. Foto Gehrke beim Blick in den SCHREIN). Die zweidimensional erzählte Geschichte wird hier nun dreidimensional erzählt. Der Zusatz EIN MENSCH EIN RAUM, der die Objektbeschriftung hier ergänzt, beschreibt die ganzheitliche, architektonische Installation. Ebenfalls in Miniaturgröße baumeln diverse Flugkörper von der Decke herab, bilden P.I.M.S., Glückskäfer und Co. das Set einzelner Szenen, rahmen Gemälde im oberen Bereich der Ausstellungshalle die Szenarien ein und lassen uns in ihrer Gesamtheit eintauchen in die scheinbar fantastische, von Technik dominierte Welt der Operation Edelstein, die es hier für den Museumsbesucher zu erkunden gilt. In der Vorstellung dieser spielerischen interaktiven Erkundungstour schießen mir plötzlich verwirrende Fragen in den Kopf: Wer steuert hier eigentlich wen oder was? Verrät die Wahl des Knöpfchens, das wir zur Erkundung ausgewählt haben, etwas über uns selbst? Ich denke an die Kommunikationsverfolgung, denen wir bei Nutzung der digitalen Welt ausgesetzt sind. Ist vielleicht das missglückte Genexperiment als Analogie und Kern des gesamten Werkkomplexes zu lesen?

EIN MENSCH EIN RAUM heißt es im Titel. Raum klingt plötzlich so eng. Ist Operation Edelstein als Gehrkes Reflexion einer sich rasant verändernden Welt zu lesen? Oder aber vielleicht als manipulatives Machtzentrum, dem er selbst sich und die gesamte Menschheit ausgesetzt sieht? In dem wir gefangen sind ohne uns seiner bewusst zu sein? Wer oder was sitzt an den Hebeln dieses Machtzentrums? Wer steuert wen? Mir wird bewusst, welche Interpretationsspielräume sich hier eröffnen, auf welch vielschichtige Weise diese Ausstellung wahrgenommen und erlebt werden könnte.

Ebenso wird mir bewusst, dass es für diese Art Kunst noch keinen Namen gibt. Noch nicht einmal ein: „Das ist ein bisschen wie … “. Es ist etwas völlig Neues. Wir verlassen die Atelierräume, verlassen das Paralleluniversum von Johannes Gehrke und betreten nun das Paralleluniversum von Christoph Gehrke. Nachdem der angriffslustige Ganter sich als Chef des Außengeländes zu erkennen gegeben hat und vertrieben ist, setzen wir unseren Weg fort zum Teich, der sich inmitten des ökologischen Areals befindet. Dort warten nicht nur Kaffee und Kuchen auf uns, sondern auch die Zutaten für unser Abendessen. Während Kai Brückner, Johannes Gehrke und ich noch eifrig über die Frage diskutieren, warum diese Kunst bisher weitestgehend unentdeckt blieb und keine Antworten finden, erntet mein Mann Peter Kartoffeln und dicke Bohnen und erörtert derweil mit Christoph Gehrke Fragen der autarken Lebensführung.

Wie köstlich ökologisch angebautes Gemüse schmeckt, weiß ich jetzt. Wie es ist, Teil der Geschichte Operation Edelstein zu werden hingegen nicht. Abschließend daher mein Aufruf an alle Ausstellungsmacher und Museumsdirektoren: Schafft Raum für dieses interaktive Gesamtkunstwerk!

Johannes Gehrke und Elke Backes

Johannes Gehrke und Elke Backes

Weitere Informationen

Biografie zum Download: https://johannes-gehrke.info/vita

Verfügbare Werke beim Unikat-Editionsverlag einsvonelf: johannes-gehrke

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🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v „Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe „Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da „Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d „Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für „Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau ‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts
RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts Auch so kann RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn
RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts Beispiel 2: Der RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner
RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts Beispiel 1: "Be RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn
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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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