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ELKE BACKES

Tim Berresheim – „Krass reale Gegenwart. Tim Berresheims Bilderreise.“

Sonntag, 05 Dezember 2021 / Veröffentlicht in Digital Kunst, Kunstprojekte, Mulitimedia, Public Art

Tim Berresheim – „Krass reale Gegenwart. Tim Berresheims Bilderreise.“

Das Buch zum Projekt, das Kunst, High Technology und Freizeitspaß miteinander verbindet.

[Lesezeit: 5 Minuten]

Wie soll das denn gehen?, habt ihr euch vermutlich bei dieser Subline gefragt. Und wenn ich jetzt noch hinzufüge, dass es sich um eine von Tim Berresheim ausgetüftelte Fahrradroute handelt, die via App auf maximal 90 Kilometern zu 14 Orten und 17 augmentierten [Erklärung folgt] Kunstwerken im Kreis Heinsberg führt, wird alles noch „krasser“.

Über einen Mix aus Minitour (vier Stationen mit dem Auto!) und Gespräch hatte ich die Gelegenheit, die Hintergründe zur Projektidee und zum Buch zu erkunden. Wir treffen uns in Wegberg, Tüschenbroicher Mühle.

Vorab sei ergänzt, dass der Kreis Heinsberg ein absoluter Hotspot für Fahrradausflügler ist. Kunstfans sah man dort bisher allerdings seltener …

Wir stiefeln gemeinsam durch den Wald und geben ein Bild ab, das mir zuvor nur von Pokémon-Go-Suchtrupps bekannt war: Dem Blick aufs Handy folgt der suchende Blick in die Umgebung und umgekehrt. Ob man den Künstler damit trifft, wenn man diesen Vergleich anstellt?

Berresheim: Nein, gar nicht. Das Projekt ist bewusst niedrigschwellig angesetzt. Indem ich Kunst nicht in einem herausgehobenen Kontext zeige, sondern eine Möglichkeit gebe, sie im Freizeitbereich entdecken zu können, ermögliche ich einen leichten Zugang. Mein Ziel ist es, über die Anwendung der technischen Tools unserer Zeit eine Emotionalität innerhalb des Digitalen hervorzurufen, die zur Auseinandersetzung mit den Bildwelten unserer Zeit einlädt. Soll heißen, bei aller Leichtigkeit ist es mir immer sehr wichtig, dass jedes Werk auch kunsthistorisch getragen wird.

Ich bin gespannt. Das in der App integrierte GPS zeigt an, dass wir unseren ersten Kunstort erreicht haben. Ich richte mein Handy auf den angezeigten Punkt aus und siehe da, mein ursprünglich schon malerisches Bild, das den See mit der dahinter liegenden Burg zeigt, wird um tanzende Objekte erweitert (augmentiert). Zitronen, Ziegel, Hocker, eine Tarotkarte oder Holzscheite fliegen herum und animieren ein fantastisches Schauspiel.

E.B.: Warum lässt sich hier von Kunst sprechen? Ist es die Symbolhaftigkeit der Objekte, ihre Komposition oder die Animation einer virtuellen Bildwelt als solcher?

Überblick mit Wegzehrung, Station 13.

Berresheim: Es ist von allem etwas. Meine ursprüngliche, schon 2004 entwickelte Idee bestand darin, mir ein buchstäbliches Bild meiner Heimat zu machen. Ich bin in dieser Region aufgewachsen, sodass viele Orte mit persönlichen Erinnerungen aufgeladen sind. Ich begann damit, Fotografien von diesen Schauplätzen zu machen, um sie später dreidimensional mit Objekten zu erweitern, die für mich den Bildaufbau vervollständigten. In der Komposition dachte oder denke ich also wie ein Zeichner oder Maler.

Die heutige Technik ermöglicht mir aber viel mehr. Wir sehen im gesamten Projekt Figuren, die digital modelliert und anschließend mit analog entstandenen Motiven aus Zeichnungen überlagert wurden.

Ansammlung modellierter Figuren innerhalb des Projekts Tim Berresheims Bilderreise.

Um auf die Symbolhaftigkeit der Figuren zurückzukommen: Wir befinden uns an einer der letzten Stationen der Route. Ein Ausflug wird meist mit Essen und Trinken abgerundet, was sich für mich symbolhaft in diesen Objekten spiegelt. Doch geht es mir nicht um ihre Entschlüsselung. Vielmehr möchte ich die komplexen Zusammenhänge des Digitalen auf dem Level einer Fibel vermitteln, also denjenigen, die diese Sprache noch nicht sprechen können, ein Tool zur Verfügung stellen, das ihnen über Bilder einen Zugang in diese fremde neue Welt ermöglicht.

Wir fahren zur nächsten Station. Von einer malerischen Kulisse ist hier keine Spur. Eine Wiese mit zwei Bäumen, eingebettet in einem klassisch-bürgerlichen Wohngebiet. Das ist es. Erst mit der App wird dieser Platz zum Kunstort. Eine bunt bemalte Figur, umgeben von fliegenden Pinienzapfen, Holzscheiten und Backwerk, taucht über den zwischengeschalteten Handybildschirm auf und scheint zu versuchen, im dynamischen Sprung die Objekte einzufangen.

Auge und Weltbild, Station 14.

Berresheim: Dort hinten sehen wir meinen alten Kindergarten. Der Platz bringt besonders gut zum Ausdruck, dass es sich insgesamt um Off-Orte handelt, die nicht für Kunst gedacht waren und nur über die virtuelle Bildschaffung in einen Kunstkontext eingebettet wurden.

E.B.: Spielt im gesamten Projekt dann nicht auch der biografische Bezug zu dir eine wesentliche Rolle?

Berresbeim: Nicht direkt. Natürlich senden mir diese Orte auch warme Signale, doch war es für mich von entscheidender Bedeutung, dass diese in der virtuellen Welt noch nicht existent waren. Der dreidimensionale Raum ist nicht kartographiert. Er ist unendlich. Über meine Arbeit möchte ich eine Geographie herstellen und Orte besiedeln. Derzeit wird im Kunstkontext vor allem über NFT [Non-Fungible Tokens] oder Krypto gesprochen. Doch das ist für die meisten wahnsinnig weit weg und unverständlich. Meiner Meinung nach braucht es erst einmal ein stabiles Fundament, eine stabile Geographie, auf der man sich verhalten kann, bevor man an diese Themen herangeht. Deshalb ist es auch völlig egal, ob ich diesen Ansatz im Kreis Heinsberg verfolge oder in New York oder Paris.

Es geht weiter zum Naturpark-Tor in Wassenberg, der für uns vorletzten Station. Vom Parkplatz laufen wir eine abschüssige Straße hinunter. Erneut bietet sich uns eine wunderschöne mittelalterliche Kulisse, bevor sich diese mittels App mit Elementen aus der Popkultur mischt. Den deutlichsten biografischen Bezug stellt hier das Skateboard her, das symbolisch die rasanten Abfahrten des Künstlers zu Jugendzeiten vom höchsten Punkt der Straße bis hinunter zu diesem Platz thematisiert, wie er erzählt.

Rückblick auf den Collé-Berg, Station 1.

Unsere letzte Station ist bereits ohne Animation kaum zu toppen. Kurz vor Sonnenuntergang steuern wir das Areal des Burg- und Kirchbergs in Heinsberg an. Der Kirchturm zur Linken, die Öffnungen in der Burgmauer zur Rechten sowie der ansonsten freie Blick in den Himmel lassen – auch ohne religiösen Bezug – den Moment des Irdischen ins Paradies zum Bild werden. Die Animation ergänzt diese Assoziation um Elemente des Jüngsten Gerichts. Die Tarotkarte zeigt Arkana als Symbol der Gerechtigkeit, eine riesige Sense ist hier eindeutig als Symbol für den Tod erkennbar. Der scheinbar emporsteigende, schlangenartige Strudel sowie die umherfliegenden Früchte lassen sich als Weg ins Paradies lesen.

Ahnung vom großen Haus, Station 7.

Die ideale Station, um noch einmal den kunsthistorischen Bezug aufzugreifen, der sich – wie bereits von Tim Berresheim erläutert – sowohl motivisch als auch in der technischen Umsetzung der Bildwerdung findet.

E.B.: Lässt sich an diesem Beispiel eine Möglichkeit erkennen, alte Phänomene der Kunstgeschichte neu zu verhandeln?

Berresheim: Ganz genau. Über die Art und Weise der Darstellung von Bildern, findet immer eine Auseinandersetzung mit den jeweiligen Lebenswirklichkeiten und Illusionen einer Zeit statt. Unter Anwendung innovativer künstlerischer Tools gilt es, das zum Ausdruck zu bringen. Ich denke nicht, dass dies heute – wie für die Avantgarden typisch – über einen radikalen Bildbruch geschehen muss. Andernfalls liefe man Gefahr, dass alles Digitale in einer eigenen Gattung der Computerkunst ausgegrenzt würde. Ich sehe es vielmehr als eine Fortschreibung der Kunstgeschichte, wenn in der Schnittstelle von analoger und digitaler Welt alte Phänomene neu verhandelt werden.

Mit diesem Projekt wurde dahingehend ein kunsthistorisches Novum geschaffen, dass Dank der Vermessungsmöglichkeiten des Laserscanners physikalisch perfekte Was-wäre-wenn-Situationen zu sehen sind, die früher nur über die Malerei visualisiert werden konnten. Seit der Moderne versuchte man, sich solcherart Situationen über die Collage fotografischer Bilder oder über die Inszenierung zu nähern. Die Collage aus verschiedenen Fotografien beinhaltet aber immer das Problem, dass jede Aufnahme in einer anderen Lichtsituation entstanden ist. Der Laserscanner hingegen gewährleistet diesbezüglich eine absolute Neutralität. Indem ich verschiedene durch ihn berechnete Bilder übereinander gelagert, malerisch bearbeitet und abschließend die Belichtung und Reflexion bestimmt habe, sind Collagen entstanden, die nicht mehr als solche erkennbar sind. Oder anders gesagt, es sind perfekte Illusionen.

Mein Fazit zur Buchempfehlung

In der Tat. Alles in allem perfekte Illusionen inmitten der „Krass reale[n] Gegenwart“, die uns Bilder zwischen Fiktion und Wirklichkeit zeigen. Bilder als Spiegel der Lebenswirklichkeit unserer Zeit.

Wer mehr über die kunsthistorischen Bezüge und das Projekt erfahren möchte, dem sei das gleichnamige Buch mit Texten von Hans-Jürgen Hafner sehr empfohlen. Dank des Layouts und der Bebilderung ist es gut lesbar und macht Lust auf die eigene Erkundung und Entdeckung Tim Berresheims fantastischer virtueller Kunstwerke im Heinsberger Land.

„Krass reale Gegenwart. Tim Berresheims Bilderreise.“

Weitere Informationen

… über den Künstler: https://timberresheim.de

… über seine „Werkstatt“: https://studiosnewamerika.com

Link zur Buchbestellung: https://studiosnewamerika.com/produkt/tim-berresheim-tim-berresheims-bilderreise-katalog-pocketguide/

Tags Artproject, Augmented Reality, Buchempfehlung, Fahrradroute, Kreis Heinsberg, Studio New Amerika, Tim Berresheim

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🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v „Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe „Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da „Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d „Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für „Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau ‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts
RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts Auch so kann RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn
RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts Beispiel 2: Der RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner
RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts Beispiel 1: "Be RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn
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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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