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ELKE BACKES

Franz van der Grinten – Die vielfältigen Inspirationsimpulse des Joseph Beuys

Sonntag, 20 September 2020 / Veröffentlicht in Fotografie, Galerieportraits, Kunstmarkt

Franz van der Grinten – Die vielfältigen Inspirationsimpulse des Joseph Beuys

Links: Joseph Beuys ©Peter Sevriens, rechts: Franz van der Grinten (in einem Kunstwerk von Marcus Neufanger)

Wie ein Modeshooting auf Schloss Moyland bisher unveröffentlichte Beuys-Fotografien entdecken und eine sehr besondere Ausstellung entstehen ließ …

Ein Gespräch mit Franz van der Grinten

Köln. Als Vorstandsmitglied der Stiftung Museum Schloss Moyland, das mit der Sammlung van der Grinten die weltweit größte Sammlung von Beuys-Werken beherbergt, und Kind dieser Familie, wird Franz van der Grinten häufig zu Rate gezogen, wenn es um Belange hinsichtlich des seit Jahren strittigen Umgangs mit Abbildungsrechten von Beuys und seinen Werken geht.

Dass sich aber im Zusammenhang der fotorechtlichen Klärung für ein Modeshooting im Park von Schloss Moyland, wie von Geisterhand gelenkt, eine Ausstellungsidee für seine Galerie entwickeln würde, und diese darüber hinaus geprägt durch die Auseinandersetzung seiner persönlichen Kindheitsbegegnungen mit dem ikonischen Künstler, ist auf eine Verdichtung von unerwarteten Ereignissen zurückzuführen.

Doch der Reihe nach …

Ausgerechnet im März 2020, dem Monat, der unser aller Leben verändern sollte, erschien das Spiegel-Magazin unter dem Titel „Naturalismus. Wie die Sehnsucht nach der Natur unser Leben bestimmt“.

1 Bianca Lang-Bognár, S-Magazin, Ausgabe März 2020.

Cover des S-Magazins, Ausgabe März 2020

Zu diesem Zeitpunkt noch als „Kontrapunkt zu unserem künstlich verdichteten Alltag“1 interpretiert, standen die Themen Mode- und Lifestyle im Mittelpunkt der Betrachtung. Nun gerade Beuys in diese Betrachtung miteinzubeziehen, sollte sich auf vielfältige Weise als eine impulsgebende Idee erweisen. Dass und wie hierbei die Fäden gesponnen werden konnten für die im Januar 2021 stattfindende Fotografie-Ausstellung – pünktlich zum Beginn des Jahres, in dem sich der Geburtstag des vielleicht wichtigsten deutschen Nachkriegskünstlers zum einhundertsten Mal jährt – erklärt mir Franz van der Grinten in unserem Gespräch.

Wir treffen uns in seiner Galerie, die sich in der wunderschönen, historisch markanten Bel Étage eines Ensembles spätklassizistischer Stadthäuser im Kölner Stadtzentrum befindet.

Installationsansichten in der Galerie van der Grinten. Links: Rebecca Stevenson, oben: Peter Nikolaus Heikenwälder, unten: Christoph Knecht

E.B.: Die stimmungsvollen Modefotografien des Spiegel-Artikels sind nicht nur durch eine Hommage an Beuys-Stempelungen, mit denen er seit Ende der Sechzigerjahre Schriftstücke und Objekte versah [s. Abbildungen], sondern auch durch einen von dir verfassten Beitrag ergänzt. Neben der Erklärung, welch zwingende Verbindung dessen künstlerisches Werk zur Natur und Landschaft bildet, schilderst du darin den besonderen und nachhaltigen Einfluss, den Beuys auf dich als Kind ausgeübt hat. Nachhaltig insofern, als dass er auch deine Galeriearbeit beeinflusst hat. Wie passt sein immer wieder propagierter künstlerischer Freiheitsgedanke zur kommerziellen Ausrichtung einer Galerie?

Illustrationen: ©Jamal Buscher

Van der Grinten: Interessanterweise wurde mir der starke Einfluss, den er auf mich und meine Galeriearbeit ausgeübt hat, tatsächlich erstmals beim Verfassen des Textes bewusst. Zur Erklärung muss ich ein bisschen ausholen. Meine persönlichen Erinnerungen beginnen im Alter von sechs Jahren. Beuys besuchte regelmäßig meine Eltern, die gemeinsam mit meinem Onkel seine ersten Sammler und Förderer waren. Ab Anfang der Siebzigerjahre bereiteten sie seine ersten internationalen Ausstellungen vor, deren Inhalte sie gemeinsamen mit ihm aus Werken ihrer stetig wachsenden Privatsammlung auswählten und kritisch begleiteten. Beuys fand aber auch für uns Kinder immer Zeit. Ich hatte eine Naturalien-Sammlung: Insekten, nachgebaute Vogelgehege, getrocknete Pflanzen. Zu nahezu jedem Objekt konnte er mir Zusammenhänge erklären und Geschichten erzählen. Seine Neugierde und sein ganzheitlicher Gedanke, die unterschiedlichen Beziehungen und Abhängigkeiten von Wissenschaft, Natur, Humanismus und Gesellschaft aufzuzeigen, waren unglaublich inspirierend. Sein Vermittlungsansatz war immer darauf ausgerichtet, sich kritisch und reflektiert mit den Dingen auseinanderzusetzen, um dann schöpferisch in die Welt eingreifen zu können. Was die kapitalistischen Strukturen angeht, besaß er die Fähigkeit, tänzerisch damit umzugehen, ohne sich dabei selbst zu verkaufen. Und genau hier findet sich die Verbindung zu meiner Galeriearbeit. Ein humanistischer Boden ist mir immer sehr wichtig.  

E.B.: Seit 2012 werden regelmäßig Bücher, Vorzugsausgaben, Mappenwerke und limitierte Collector’s Editions durch die Galerie herausgegeben. Kann man die Idee hierzu auch auf den verbindenden Vermittlungsgedanken zurückführen?

Van der Grinten: Absolut. Die Bücher ermöglichen uns, die Inhalte der Künstler unserer Galerie zu vermitteln und ihre Bekanntheit und Relevanz zu fördern. Mit dem Angebot der Originalwerke zu moderaten Preisen finanzieren wir zum einen die Produktion der Bücher, fördern darüber hinaus aber auch gleichzeitig den Einstieg ins Sammeln von zeitgenössischer Kunst. Ein Modell, das als ein durch Beuys inspiriertes interpretiert werden kann. Auch er produzierte all seine Projekte unabhängig ohne jegliche Fördergelder und machte mit seinen Multiples das Sammeln für Kunsteinsteiger möglich. Ein maximal demokratischer Gedanke.

Im Gespräch mit Franz van der Grinten

E.B.: Apropos demokratischer Gedanke. Wie passt dieser Leitgedanke zum problematischen Umgang mit den Abbildungsrechten ihn und sein Werk betreffend? Ist das nicht ein Widerspruch?

Van der Grinten: Das widerspricht tatsächlich vollständig dem Leitgedanken Beuys’. Während er alles zugelassen hat, sofern es einen neuen Diskurs angeregt hat, führt das Abbildungsverbot dazu, dass sein Werk gänzlich unterrepräsentiert ist. Die Gegenwärtigkeit seines Œuvres kann deshalb viel zu wenig wahrgenommen werden; Kulturgeschichte wird der Öffentlichkeit und Wissenschaft entzogen und privatisiert. Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit für die Stiftung habe ich selbst häufig erleben müssen, dass hiermit extrem viele Projekte einseitig unmöglich gemacht werden. Unabhängig sachlicher Argumentationen wird aufgrund urheberrechtlicher Belange willkürlich entschieden. Auch losgelöst von Beuys darf meiner Meinung nach ein derartiges Prozedere in einer modernen demokratischen Gesellschaft keine Anwendung finden. Vor einigen Jahren kam es zu einer spektakulären Auseinandersetzung zwischen der Stiftung und der VG Bildkunst, die letztlich vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zum Vorteil der Freiheit der Wissenschaft in unserem Sinne entschieden wurde.

E.B.: Vor diesem Hintergrund grenzt es geradezu an ein Wunder, dass du per Zufall auf unveröffentlichte, zum Teil sogar von Beuys signierte Fotografien gestoßen bist, bei denen das Urheberrecht anderweitig greift. Wie kam es dazu?

Portraits von Peter Sevriens, links: Grüner Prophet, J.Beuys (1981), oben: Memento Mori II, Atelier J. Beuys (1981), unten: Memento Mori I, Atelier J. Beuys (1981)

Van der Grinten: In der Tat. Zusammenfassend betrachtet war das eine unglaubliche Verdichtung von Ereignissen. Es begann damit, dass die für das Shooting ursprünglich vorgesehene Stylistin durch Lesley Sevriens vertreten wurde. Wie sich herausstellen sollte, ist Lesley die Tochter des freischaffenden Künstlers Peter Sevriens, der Anfang der Achtziger Jahre im Zusammenhang einer Portrait-Reihe über Künstler in Düsseldorf auch Beuys portraitierte. Hierbei entstand eine Serie unterschiedlichster Aufnahmen in dessen Atelier. Als Lesley mir eine dieser Aufnahmen zeigte, war ich hingerissen von der auratischen Kraft dieser Bilder. Es entstand zunächst die Idee, eine editierte Schutzmaske mit diesem Beuys-Motiv zugunsten der Organisation Ärzte ohne Grenzen zu produzieren –was mittlerweile auch bereits geschehen ist. In der Abwicklung bezüglich des Lizenzerwerbs für die einmalige Nutzung des Bildes traf ich Peter Sevriens und hatte hierbei die Gelegenheit, die gesamte Serie einzusehen. Ich war einfach nur beeindruckt! Auch mit der Absicht, diesen Bildern endlich eine Bühne zu geben, entstand die Idee der Ausstellung. Doch damit nicht genug …

Zeitgleich bekam ich einen Anruf von Simone Klein. Als langjährige, anerkannte Fotografie-Expertin machte sie mich auf eine Werksauswahl von Michael Ruëtz aufmerksam, die ebenfalls im Zusammenhang mit Beuys stand. Sie empfahl mir dringend, diese Arbeiten einmal näher anzuschauen. Ich zögerte nicht lange und machte mich auf den Weg nach Berlin zur Sichtung. Was ich dann im Archiv von Ruëtz zu sehen bekam, verschlug mir endgültig den Atem.

Portraits von Michael Ruëtz: links v.o.n.u.: Beuys_ Basel, 13. April 1971, Beuys_ Düsseldorf 02. April 1971, Beuys_ Düsseldorf, 22 April 1971, rechts: Beuys_ Düsseldorf, 02. April 1971; Beuys_ Düsseldorf, 17. November 1972

Vielfach entdeckte ich Bilder, die verschiedenste Familien-Anekdoten plötzlich für mich lebendig werden ließen. Das waren sehr emotionale Momente! Die Bilder beider Künstler in meiner Galerie präsentieren zu können, erfüllt mich mit Stolz und großer Dankbarkeit. Die Arbeiten bilden einen kongenialen Dialog.

E.B.: Klingt nach einer sehr persönlichen Beuys-Ausstellung. Überwiegt die Freude, ihn ohne die üblichen Schwierigkeiten präsentieren zu können, oder ist es mehr die Freude an der Hommage als solcher?

Van der Grinten: Ganz klar die der Hommage. Beuys war und ist mein prägendstes Vorbild.

 

Die Ausstellung Im Dialog mit Joseph Beuys findet statt vom 23. Januar bis 20. März 2021 in der Van der Grinten Galerie, 50667 Köln, Gertrudenstraße 29.

Weitere Informationen:

… zur Ausstellung “Im Dialog mit Joseph Beuys”, Fotografien von Michael Ruëtz und Peter Sevriens aus den 70er und 80er Jahren”, 23. Januar – 20. März 2021

http://www.vandergrintengalerie.com/home.html

Beitrag zur Ausstellung “Bilder jenseits der Ikone” auf 3sat vom 22.1.2021:

3sat_Kulturzeit

 

Tags Artphotograhy, exhibition, Franz van der Grinten, gallery portrait, Joseph Beuys, Michalel Ruetz, Museum Schloss Moyland, Peter Sevriens

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Ein Interview im Podcast-Format, das sich auf die Ein Interview im Podcast-Format, das sich auf die vielen Facetten meiner Kommunikation mit und über Kunst konzentriert 🤓🤩 Herzlichen Dank an Therese Hinrichs / @whatsnext_architecturepodcast ❣️ #linkinbio 

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Noch eine kleine Lektüre für‘s Wochenende gefällig 😉? Es gibt einen neuen ART DIALOG auf meiner Website elkebackes-artdialog.com. Im Review über das Tanzspektakel von New Ballet mécanique und Half Life in Antwerpen findet sich auch ein Interview mit diesen beiden fantastischen Tänzern 🤩
Danke an:
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‼️New ART DIALOG out now‼️Lasst euch inspi ‼️New ART DIALOG out now‼️Lasst euch inspirieren von den Bildern und Hintergründen zur Weltpremiere von „New Ballet mécanique“ und Wiederaufnahme von „Half life“. Ballett im Dialog mit bildender Kunst von Zimoun und Technobeats von Gai Behar. Eine Mischung, die alle Zuschauer in Trance versetzt und in eine andere Welt entführt hat 💫
Jetzt online auf „elkebackes-artdialog.com“
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First interview done ☺️ Noch vor der Premiere First interview done ☺️ Noch vor der Premiere zu „New Ballet mécanique“ (Choreography by @richardsiegal) und „Half live“ (Choreography by @sharoneyaldance), die gleich hintereinander aufgeführt werden, hatte ich die Gelegenheit mit @kirstenwicklund und @shaneurton, Tänzer des ersten und zweiten Stückes zu sprechen. Es folgt ein weiteres Interview mit Richard in der Pause … 

Obwohl ich doch weniger schreiben wollte, konnte ich dieser Einladung nicht widerstehen. Deshalb: Mein herzlicher Dank an @operaballetvlaanderen 🥰

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Bunt, fröhlich, verspielt: Ein Sammlungskonzept g Bunt, fröhlich, verspielt: Ein Sammlungskonzept gegen Stimmungstiefs🎈Chilling w/ Prof. Dr. Ulrich Seibert in his showroom 💫

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Gestern auf meiner spannenden Tour mit @anna.meine Gestern auf meiner spannenden Tour mit @anna.meinecke 💚💚💚
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Thanks to @gudny.gudmundsdottir 😘
Guter Start in meine Berlin Woche 😎 Wiedersehen Guter Start in meine Berlin Woche 😎 Wiedersehen mit Noah Becker und Jonathan Meese 🥰 Beide von mir porträtiert auf https://www.elkebackes-artdialog.com

#berlin
Unaufhaltsam, in rasantem Tempo, erobert Anouk Lam Unaufhaltsam, in rasantem Tempo, erobert Anouk Lamm Anouk die Kunstwelt 🚀 Im Frauenmuseum Wiesbaden zeigt sie mit ihrer ersten musealen Einzelausstellung POST/PRE/LESBIAN JAZZ, warum sie auch weiterhin nicht aufzuhalten sein wird. 

Ihre auf insgesamt drei Ausstellungsebenen präsentierten Gemälde, Zeichnungen und Shaped Canvases repräsentieren zum einen ihren besonderen formalen Umgang mit Fläche, Form und Farbe, der poetischste abstrakte wie figurative Kompositionen entstehen lässt.

Zum anderen wird ihre inhaltliche Zielsetzung glaubhaft, die so manch einer als cleveres Verkaufsinstrument der eigenen Markenbildung wertet:
„No age, no gender, no origin“ - also schon wieder dieses überall so omnipräsente Thema? Omnipräsent im Marketing ja, doch in der Kunst, die nach wie vor von patriarchalen Strukturen geprägt ist, platziert Anouk die Auseinandersetzung mit Identität und queerer Sexualität, um lesbische Sichtbarkeit zu schaffen und füllt damit eine vielen nicht bewusste Leerstelle. 

Insgesamt spiegelt sich in der Vielfalt ihrer Werke das Ideal eines harmonischen Miteinanderlebens von Mensch, Tier und Natur in einer einzigartigen Bildsprache, die beim Betrachten auf geradezu magische Weise innere Ruhe schafft👍🏻👍🏻👍🏻

Auf nach Wiesbaden!
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Porträtfotos: @marleentherou 

@anouklammanouk 
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Die neue Robe einer Sciencefiction-Heldin 🤔? Fa Die neue Robe einer Sciencefiction-Heldin 🤔? Falsch 👎🏻! Es ist Flora Mirandas realisierte Vision eines „Beam-me-up-Mantels“🛸🛸🛸 Unsere Parameter lesbar als Scan, geschützt vor Laserschnitten ⛑️ Demnach ein gesicherter unversehrter Transport in Hochgeschwindigkeit Dank generierten Designs … ?
Die Antwort findet ihr im aktuellen Art Dialog auf https://www.elkebackes-artdialog.com

Freue mich über euer Feedback!

@floramirandaofficial 

studiophotos: @natascha_romboy 

Featured artists and institutions: @richardsiegal, @balletofdifference, @esther_stocker_studio, @carolinepetersofficial, @signepierce, @ymak_vienna, @ymak_vienna, @operaballetvlaanderen 

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Spießig, muffig und irgendwie so peinlich deutsch Spießig, muffig und irgendwie so peinlich deutsch … Jody Korbach arrangiert in unterschiedlichster Form Einzelbestandteile wie Biermarken, Fake-Perserteppich, „Eiche-brutal“-Mobiliar, Kellerbarverkleidung oder Logos wie den Schwäbisch Hall-Fuchs zu einem Ganzen, das uns unangenehm vertraut ist. Der Mief des Nachkriegsdeutschland ist förmlich spürbar. 

Mit dem schrägen Ausstellungstitel „Hans Schnier spielt nur noch Stadtteil-Feste“ nimmt Jody Bezug auf jenen Hans Schnier aus Heinrich Bölls „Ansichten eines Clowns“, der die Stimmung dieser Zeit und dabei gleichzeitig das Bild des immer wieder gern genommenen traurigen Clowns spiegelt. 

Komplex, hintersinnig und gleichzeitig sehr humorvoll. Deshalb: MUST SEE!

@jodykorbach @petramartinetz 
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Foto: @natascha_romboy 

#contemporaryart 
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Perfekt in Szene gesetzt! @polasieverding markiert Perfekt in Szene gesetzt! @polasieverding markiert mit ihren geprinteten Stoffbahnen „Contact Zone“ den Übergang und Eintritt in die besondere Clubatmosphäre des @gewoelbe_cologne 💫⭐️✨
Part of „Intrusive Permutation“ @dc_open #cologne

Fotos: @natascha_romboy 
Kette: @silo.boutique
‼️New ART DIALOG with @floramirandaofficial OU ‼️New ART DIALOG with @floramirandaofficial OUT NOW‼️ „Generative design in its most magical form - Flora Miranda’s haute couture dream worlds between technology, fashion and art“‼️DEUTSCH ➕ ENGLISH ‼️

Hope you love the article and her as much as I do 😍

studiophotos: @natascha_romboy 

Featured artists and institutions: @richardsiegal , @balletofdifference, @esther_stocker_studio, @carolinepetersofficial, @signepierce, @ymak_vienna, @mak_vienna, @operaballetvlaanderen 

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#artandfashion 
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Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. ein neuer ART DIALOG 🥳🎉

#studiovisit @floramirandaofficial in #antwerpen 
#staytuned 
#staycurious 

https://www.elkebackes-artdialog.com

Foto: @natascha_romboy
Herrlich grotesk und genau meins 🤩 🧟‍♀️👽🤖 Zwischen Fantasy, Splatter und Sciencefiction-Ästhetik experimentiert Malte Bruns mit der Auflösung von Körperlichkeit in einer technoiden Welt. Unbedingt anschauen!!!!

ONLY GHOSTS
Malte Bruns

25. August bis 5. Oktober 2023

@malteburns @galeriegiselaclement 
#bonn 

#sculpture 
#mediaart
Throwback. Only 1 week ago … Wonderful @isa.genz Throwback. Only 1 week ago … Wonderful @isa.genzken @neuenationalgalerie #berlin … Will be back soon❣️
Wie bekomme ich dieses Prachtstück bloß unauffä Wie bekomme ich dieses Prachtstück bloß unauffällig von der Wand … 🤔? Ein Gemälde zum Aufblasen 🤗 Auch das „Rosettenkissen mit zufälliger Verteilung“ von Wolfgang Ellenrieder ist Teil der Ausstellung: 

Phantoms and Other Illusions
@kai10_arthenafoundation 

Beteiligt sind folgende Künstler:
DOVE ALLOUCHE, ISMAËL JOFFROY CHANDOUTIS, ALICE CHANNER, WOLFGANG ELLENRIEDER, FRIEDERIKE FELDMANN, ANAÏS LELIÈVRE, ECHO CAN LUO, MARGE MONKO, NEDKO SOLAKOV, DAVID ZINK YI

Ausstellungslaufzeit: 11. Februar – 3. September 2023
@kai10_arthenafoundation 
#düsseldorf 

#dontmiss !

#artexhibition
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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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