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ELKE BACKES

Johann König – Der Wandel im Kunstmarkt

Dienstag, 02 Oktober 2018 / Veröffentlicht in Architektur, Galerieportraits, Kunstmarkt

Johann König – Der Wandel im Kunstmarkt

Fotos: Markus Schwer

Immer höhere Rekordergebnisse im Kunsthandel lassen leicht den Schluss zu, dass die Branche insgesamt boomt. Doch warum schließen dann immer mehr Galerien? Wir sprechen mit Johann König, der mit seiner Galerie in Berlin die bisherigen Regeln des Kunstmarktes auf den Kopf stellt und sowohl räumlich als auch konzeptionell zukunftsweisende neue Zeichen setzt.

Zu den Galerieräumen

Seit 2015 befindet sich die von ihm bereits 2002 im Alter von 20 Jahren eröffnete Galerie in der profanierten Kirche St. Agnes im Stadtteil Kreuzberg. Zwischen 1964 und 1967 von Werner Düttmann erbaut und von Arno Brandlhuber zum neuen Zweck umgebaut, bilden ihr ehemaliges Kirchenschiff und die Kapelle heute die zentralen Ausstellungsräume. Um das Kirchenschiff in zwei Stockwerke zu unterteilen, griff Brandlhuber „minimalinvasiv“[1] in die ursprüngliche Architektur ein. Zusammengeschachtelte Kuben und Riegel bilden die Gesamtform, deren puristische Anmutung über die Materialverwendung von Zementwurfputz und schalungsgrauem Beton unterstützt wird. Auch bedingt durch die große Lichtschneise, die den oberen Ausstellungsraum mit Helligkeit versorgt, ist hier eine Atmosphäre spürbar, die an Spiritualität kaum zu überbieten ist.

[1] David Jenal. Hommage an Arno Brandlhuber. In: König-Magazin. Nr. 1/6. Berlin 2017.

Allgemeine Unterscheidungen innerhalb des Kunstmarkts

Zum allgemeinen Verständnis des Kunstmarkts ist zunächst zwischen den Akteuren des Primär- und Sekundärmarktes zu unterscheiden. Galeristen, die noch unbekannte Künstler entdecken, sie aufbauen, ihnen eine Ausstellungsplattform bieten, Kontakte zu Museen und Sammlern vermitteln und letztlich diese Kunst erstmals in den Handel einbringen, sind im Primärmarkt tätig. Galeristen oder Auktionshäuser, die gewerbsmäßig mit Kunst handeln, die sich bereits auf dem Markt befindet, im Sekundärmarkt. Johann König löst diese Grenzen auf und ist, wie er selbst sagt, als Mischwesen tätig. In seinem Haus gibt es beides …

Zur KÖNIG GALERIE

Über einen Zeitraum von 16 Jahren ist es Johann König gelungen, 40 etablierte wie aufstrebende Künstler repräsentieren zu können. Den Umgang mit ihnen und ihrer Kunst hat er sich beim Vater, dem Kurator Kasper König anschauen können. Die Galerie ist auf nahezu allen bedeutenden internationalen Messen vertreten. Derzeit agieren 41 Mitarbeiter für die Künstlerbetreuung, Kommunikation, Logistik und Verwaltung und seit neuestem auch ein Experte speziell für den Sekundärhandel. Zum Ausbau des internationalen Geschäfts wurde im vergangenen Jahr eine Niederlassung in London eröffnet. Ebenfalls 2017 wurde über eine eigene Merchandise-Linie aus Souvenirshop und Galerie-Magazin die Etablierung eines eigenen Brandings vorangetrieben.

Wachstum ist das Stichwort, das uns ins Gespräch einsteigen lässt.

Ohne über Zahlen sprechen zu müssen, lässt sich davon ausgehen, dass hier ein enormer Kostenapparat unterhalten werden muss. Sind Ihre Kapazitäten jetzt am Limit?

König: Nein. Ohne Wachstum kann heutzutage keine Galerie mehr funktionieren.

Soll heißen, dass das klassische Galeriemodell ausgedient hat?

König: Ja, mittelfristig wird das so sein. Der Kunstmarkt ist im Umbruch und wir sind gezwungen uns den neuen Bedingungen, denen wir durch die Globalisierung und die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland ausgesetzt sind, mit neuen Konzepten zu begegnen. Andernfalls gehen wir unter.

Apropos: Politische Rahmenbedingungen. Sie engagieren sich stark für eine Verbesserung derselben. Um was geht es Ihnen genau?

König: Es geht vor allem um notwendige Neuregelungen in der Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes und der Pflichtabgabe an die Künstlerversorgungskasse. Die derzeitigen Regelungen beeinträchtigen erheblich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Galerien im internationalen Handel. Hierzu ein Beispiel für den innereuropäischen Handel: Eine vergleichbare Arbeit ein und desselben Künstlers ist derzeit in Deutschland 10,2 Prozent teurer als in Österreich. Warum? Der ermäßigte Umsatzsteuersatz von 7 Prozent darf seit 2014 in Deutschland nur noch angewendet werden, wenn die Rechnung unmittelbar vom Künstler an den Sammler ausgestellt wird. Sobald eine Galerie zwischengeschaltet ist, handelt es sich um gewerblich gehandelte Kunstgegenstände und es gilt der Regelsteuersatz von 19 Prozent. Österreich wie auch weitere europäische Länder lassen allerdings das Sondermodell zu, Galerien ,im Namen des Künstlers’[1] agieren zu lassen, so dass – wieder auf Österreich bezogen – der ermäßigte Satz von 13 Prozent angewendet werden darf. Eine mögliche Übertragung des Modells nach Deutschland wird derzeit kontrovers diskutiert. Rechtliche Folgen müssten durch zusätzliche Vertragsregularien gesichert werden, die zu einem weiteren bürokratischen Mehraufwand führten. Soviel zur Steuerregelung innerhalb der EU. Außer dieser Problematik bewirkt die Pflichtabgabe an die Künstlersozialkasse – die es wohlgemerkt nur in Deutschland gibt – eine weitere Verteuerung des Kunstwerks um derzeit 4,2 Prozent. Und hierbei sei ergänzt, dass es keine Ausnahmen gibt. Zu zahlen ist dieser Beitrag auch, wenn der Künstler privat versichert ist oder gar im Ausland lebt – also überhaupt nicht von dieser Künstlersozialkasse profitiert. Summa summarum eine Gesamtverteuerung von 10,2 Prozent gegenüber Österreich, die für den Käufer auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar ist. Noch weniger nachvollziehbar wird die Verteuerung im Handel mit außereuropäischen Ländern.

Hier entfällt die Umsatzsteuer. Der Käufer hat dann nur die Einfuhrumsatzsteuer zu zahlen?

Ja genau. Und dieser Satz liegt seit Jahrzehnten bei 7 Prozent. Kauft ein Sammler also beispielsweise eine Arbeit in der Schweiz oder den USA, ist die Arbeit dann sogar 16,2 Prozent günstiger, als bei einem Kauf in Deutschland. Insgesamt eine mangelnde Transparenz, die dazu beiträgt, dass unsere Branche in der Öffentlichkeit einen zwielichtigen und falschen Ruf erfährt.

[1] Vgl. hierzu Dr. Christiane Fricke. Hohe Mehrwertsteuer wird deutschen Galeristen zum Nachteil. In: Handelsblatt 29.6.2018.

Eine Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen ist kurzfristig vermutlich nicht so leicht zu realisieren. Womit wirken Sie diesem Ruf über Ihr Konzept entgegen?

König: Vor allem über die vielfältigen Angebote der Kunstvermittlung, die in unserem Haus an alleroberster Stelle über dem Kunstverkauf steht. Wir präsentieren acht große und zwölf kleinere Ausstellungen pro Jahr, der Besuch ist jederzeit kostenfrei. Wir haben sogar sonntags geöffnet und bieten bei unseren Veranstaltungen ebenso den Yogakurs wie die Führung einer Schulklasse an. Ziel ist es, die Kunst zugänglicher zu machen und die Schwellenangst abzubauen, weil letztlich genau davon der Kunstmarkt profitiert.

Wie wichtig sind hierfür die Ausstellungsräume?

König: Extrem wichtig! Kunst muss physisch erfahren werden. Deshalb ist es so sehr zu empfehlen, hierher zu kommen. Um Kunst erlebbar zu machen, müssen einzigartige Rahmen geschaffen werden – insbesondere im Zeitalter der digitalen Medienpräsenz. Wenn ich Kunst nur verkaufen wollte, bräuchte ich diese Ausstellungsräume nicht.

Dass Sie Kunst in einem musealen Rahmen präsentieren, aber – im Gegensatz zu Museen – mit einer wirtschaftlichen Ausrichtung arbeiten oder auch, dass Sie gleichzeitig im Primär- wie Sekundärhandel tätig sind und mit Auktionshäusern kooperieren, wird in der Kunstszene als Grenzüberschreitung kritisiert. Wie gehen Sie mit diesen Vorwürfen um?

König: Diese ganzen Angriffe verstehe ich nicht. Das ewige ‚die Galerie ist gut, der Handel ist schlecht’ ist doch eine überholte Idee im Mikrokosmos des Kunstbetriebes. Um auf Dauer wirtschaftlich arbeiten zu können, ist es erforderlich, die herkömmlichen Trennungen innerhalb des Kunstmarkts aufzuheben und stärker mit den jeweiligen Institutionen zusammenzuarbeiten, gemeinsam ist uns ja allen die Liebe zur Kunst.

Gehört ein eigenes Branding mit Merchandise-Artikeln und hauseigenem Magazin auch zwingend zu einem erfolgreichen Galeriekonzept dazu?

König: Nicht zwingend. Es ist abhängig vom jeweiligen Konzept. Unseres wird hiermit sehr gut unterstützt. Das Branding steht hierbei aber nicht im Vordergrund. Mit dem Souvenir-Shop möchten wir vor allem unseren jungen Besuchern, die noch nicht das Geld für den Erwerb eines Kunstwerk haben, die Möglichkeit geben, an künstlerischen Ideen teilzuhaben. Unser Magazin nutzen wir als Instrument, um Inhalte zu vermitteln, die wir in unseren Ausstellungen nicht zeigen können.

Also kein Verkaufsmagazin, das das Ethos der unabhängigen Kunstkritik gängiger Fachzeitschriften unterwandert?

König: Nein. Es geht primär um die Inhalte. Nicht jedem Künstler ist es gegeben, das eigene Kunstschaffen als spannende Geschichte zu erzählen. Es ist manchmal schwieriger sich einem Künstler über seine Arbeit zu nähern, als über seine Persönlichkeit. Deshalb ist die Medienpräsenz der Selbstvermarkter üblicherweise deutlich höher. Mit unserem eigenen Magazin können wir selbst darüber entscheiden, wie wir die Inhalte der Galerie und ihrer Künstler kommunizieren. Das kann durch Porträts, interviews oder gegebenenfalls auch durch eine Homestory passieren – was immer dem Werk entspricht.

Abschlussfrage: Ist es Ihrer Meinung nach deshalb auch insgesamt an der Zeit für neue Konzepte von Kunstmagazinen?

König: Aufgrund dessen, dass auch die Kunstmedien den in diesem Gespräch aufgezeigten neuen Bedingungen ausgesetzt sind, ja.

Weitere Informationen

… über die König Galerie: http://www.koeniggalerie.com

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ELKE BACKES_ART DIALOG



🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner

„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie

„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture

Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture

„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart

Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts:
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum

Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn

‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts
Auch so kann

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts
Beispiel 2: Der

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts
Beispiel 1: "Be

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer

Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant

Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts

Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts

Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts

Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn


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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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