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ELKE BACKES

Matthias Wollgast – Genialische Aneignung

Sonntag, 22 Juli 2018 / Veröffentlicht in Atelierbesuche, Ausstellungsbesprechungen, Bildhauerei, Digital Kunst, Fotografie, Grafik, Installationskunst, Kunstprojekte, Mulitimedia, Newcomer, Videokunst

Matthias Wollgast – Genialische Aneignung

Bonn/Düsseldorf, im Juni 2018. Durch die Ausstellung „The Steps with no Name“ im Kunstmuseum Bonn begleitet mich heute kein geringerer als der Künstler, für den diese Ausstellung ausgerichtet ist – Matthias Wollgast. Bonner Kunstpreis, Förderpreis für Bildende Kunst des Landes NRW, Einzelausstellungen in Museen … es läuft gerade richtig gut für ihn. Was macht das Besondere in seinem Werk aus, das sich zwischen Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur, Film, Künstlerbuch und sogar Möbeldesign bewegt?

Es war seine Idee, uns vor dem Atelierbesuch in der Ausstellung zu treffen. Um einen ersten, möglichst unvoreingenommen Eindruck zu bekommen, gehe ich zunächst einmal allein durch. Der Beginn des Parcours wirft schon erste Fragen auf. Ein schicker kleiner Raum, ausgelegt mit einem roten Teppich, bestückt mit edel designten Tischen und einer Bank, deren Sitzfläche mit empfindlichem Hochglanzlack versehen ist. Vor allem das dort ausgelegte Katalogmaterial und die Postkarten bestückten Vitrinen an der Wand erwecken den Anschein eines Museumsshops. Doch es fehlt die Kasse und irgendwie hat man auch das Gefühl, weder die sensible Bank benutzen noch irgendetwas anfassen zu dürfen. Darf man aber. Sollte man auch. Hier liegen nämlich die Publikationen, die eine wesentliche Funktion innerhalb der Arbeiten von Matthias Wollgast erfüllen. Doch dazu später mehr.

Matthias Wollgast Museumsshop, Store

Store: Teppich, MDF, Plexiglas, Postkarten, Bücher, kameralose Fotografien (handkoloriert), Inkjet-Print, Lack, 2018, Fotos: David Ertl

Um die Ecke geht es weiter in einen Großraum. An der Wand hängt an einer seltsamen Gittervorrichtung die vermutliche Vorlage des Ausstellungsplakates. Die Fotografie scheint also wichtig zu sein. Ich gehe näher ran und stelle überrascht fest, dass es sich hierbei um ein Gemälde handelt, das nur aus der Ferne wie eine Fotografie aussieht.

Matthias Wollgast prop no.3

prop no.3, 150 x 200 cm, Öl auf Leinwand, 2017, Foto: David Ertl

In der Mitte des Raumes befindet sich ein typisches Archivregal, bestückt mit exakt auf die Regalmaße abgestimmten, akkurat aufeinander gestapelten Boxen sowie ebenso akkurat eingeräumten Skulpturen und Objekte vorangegangener Ausstellungen. Soll hier etwa ein Museumsdepot nachgebildet werden? Vielleicht helfen die Beschriftungen auf den Boxen, das Rätsel zu lösen. Wortspielkombinationen wie „Aussichtslose Sachen“, „Schlecht besuchte Sonderausstellungen“ oder „Raffinierte Kunst“ sind ebenso darauf zu lesen wie bekannte Begriffe aus der Kunstgeschichte und Kunsttheorie. Irgendwie irritierend, aber amüsant. Die sichtbar belassene Außenkonstruktion des mutmaßlichen Museumsshops unterstreicht den Depotcharakter des Großraums. In Kombination zum Regal wirkt er aus dieser Blickachse wie eine abgestellte Transportkiste.

Matthias Wollgast WYSIWYG und Store

WYSIWYG, 210 x 400 x 100 cm, Stahl, Holz, Karton, Papier, Bademode, Epoxidharz, Lack, Farbe, 2017 und Store s.o., Fotos: David Ertl

Die dritte Station im Raum, die sich zunächst nur mit ihrer Rückseite präsentiert, enthält in ihrem Inneren eine Raumnachbildung. Ein dunkles Labor, steril und rätselhaft, im Hintergrund Geräusche von Apparaturen. Also wieder eine Art Bühne. Und wieder findet sich Bekanntes und Rätselhaftes darin. Wer Matthias Wollgast kennt, ahnt schon, dass auch mit dieser in Kollaboration mit dem Szenographen David Schnaegelberger entstandenen Kulisse eine große Story verbunden sein muss …

Matthias Wollgast Filmset

Set I, 270 x 350 x 300 cm, Stahl, Holz, Lack, Farbe, Edelstahl, Spiegeldibond, Plexiglas, LED, UV-Lampe, Schlauch, Stoff, Glas, diverse Objekte, Bücher, Sukkulente, 2018 (in Kollaboration mit David Schnaegelberger), Fotos: David Ertl

Der Geschichte um die erfundene Künstlergruppe der Rekonstruktivisten im Kontext der russischen Kunst der 1970er Jahre folgte die ebenso erfundene tragische Geschichte des in Vergessenheit geratenen Außenseiter-Künstlers Jan Usinger, dessen bislang unbekanntes Œuvre auf dem Dachboden des kunsthistorischen Instituts der Uni Bonn gefunden wurde, bevor es dann endlich seine spät verdiente Anerkennung erfahren konnte.

„Belegt“ und dokumentiert wurden diese Geschichten durch fiktives historisches Archivmaterial und Werke, die dann auch noch in Zusammenarbeit mit echten Kunsthistorikern in den kunsthistorischen Kontext eingeordnet wurden. Wichtiger Hinweis: Die Wissenschaftler waren eingeweiht und hatten einen Riesenspaß an der Inszenierung. Der gesamte Rahmen um die Geschichten wurde bis ins kleinste Detail von Matthias Wollgast entwickelt, insbesondere die fiktiven Kunstwerke alle von ihm produziert.

Matthias Wollgast OBMOKhU 79

Auszüge aus OBMOKhU 79, Publikation über die erfundene Künstlergruppe der Rekonstruktivisten, 2014

Matthias Wollgast Beispiele aus The Age of Neptune – Leben und Werk des Jan Usinger, fiktive Künstlermonografie

Beispiele aus The Age of Neptune – Leben und Werk des Jan Usinger, fiktive Künstlermonografie, 2016

Neuestes Projekt ist das Making-of eines Films, den es nicht gibt. Der Titel entspricht dem der Ausstellung The Steps with no Name. Die Geschichte handelt vom Polarforscher Ray Mondt (dargestellt von Stefan Lampadius), der durch eine Lichtallergie gezwungen wird, von seiner Forschungsstation am Nordpol in die Dunkelheit einer Kellerwohnung in London umzuziehen. Es gibt oder wird am Ende fast alles geben, was üblicherweise ein Making-of kennzeichnet: Auszüge aus dem Drehbuch, Storyboard, Interviews, Fotos vom Set, Schauspieler, Plakate, ein Magazin (das in diesem Fall gleichzeitig der Ausstellungskatalog ist) oder auch Kritiken. Aber eben keinen Film. Die hier aufgebaute Bühne dient als Kulisse für neue ‘Standbilder’ des Films, die während der laufenden Ausstellung entstehen werden.

Matthias Wollgast Ray

Beispiele aus dem Making-Of von The Steps with no Name (Standbild 4, Inkjetprint, 2017 und Ray, Publikation, 2018, Gestaltung: Edi Winarni)

Wie bereits bei den Vorgängern wird auch dieses Projekt mit einer finalen Publikation abgeschlossen werden. Das Künstlerbuch The Age of Neptune – Leben und Werk des Jan Usinger liegt im erfundenen Museumsshop aus. Bevor wir ins Atelier fahren, schaue ich es mir einmal an. Exakt nach dem Muster eines biographischen Künstlerporträts wirft es auf den ersten Blick keinerlei Fragen im Zusammenhang von Authentizität auf. Mit meinem neuen Wissen macht sich dann bei mir allerdings schnell eine Mischung aus Spaß und Erkenntnis breit. Nicht nur die Geschichte offenbart sich als das typische Klischee des übersehenen Künstlers, sondern auch die gesamte Gestaltung des Buches als eigenes Format mit gängigen Strukturen und Mustern, die ich bisher niemals in Zweifel gezogen habe.

Matthias Wollgast The Age of Neptune

The Age of Neptune – Leben und Werk des Jan Usinger, Publikation, 2016, Umschlaggestaltung: Edi Winarni

Eines ist klar: Beim Betrachten der Kunst von Matthias Wollgast sollte man genauer hinschauen. Offensichtlich ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Entsprechend vorsichtig nähere ich mich nun noch den Postkarten. Badeanzüge und Vasen, aber auch vertraute Figuren von Boccioni oder Brancusi sind die Bildmotive. Freigestellt vor neutralem Hintergrund, sauber konturiert. Vermutlich digital erstellte Illustrationen. Ich frage nach. „Nein. Die Arbeiten sind durch kameralose Fotografie entstanden“, lautet die Antwort, die uns nun zwecks anschaulicherer Erläuterung ins Atelier nach Düsseldorf übersiedeln lässt.

Matthias Wollgast Figures

figure no.37/figure no.38, handkolorierte Silbergelatineabzüge, je 55 x 45 cm, 2015, figure no.1, handkolorierter Silbergelatineabzug, 55 x 45 cm, 2012

Das Innere des Gebäudes, in dem sich Lager und Atelier von Matthias Wollgast befinden, wirkt wie eine verlassene Verwaltungsbehörde. Entsprechend schlägt uns eine gewaltige Portion Büro-Tristesse entgegen. Der Lagerraum, in dem wir unser Gespräch führen, rundet das Bild ab. Das Licht im fensterlosen Raum liefern Neonröhren. Der Boden ist mit PVC ausgelegt. Eine Plastik-Falttür dient als Raumteiler. Dahinter steht ein großes Archivregal. Moment! Verwirrenderweise sieht es demjenigen aus der Ausstellung sehr ähnlich. Matthias Wollgast bemerkt meinen Blick und hat sichtlich Spaß: „Ich dachte mir schon, dass dir die Ähnlichkeit sofort auffallen würde. Ist aber nur oberflächlich ähnlich. Das im Museum ist eine vollständige Maßanfertigung, dieses hier ist Standardware.“

Matthias Wollgast mit Elke Backes

Im Depot von Matthias Wollgast, Fotos: Natascha Romboy

Hilfreich zur Demonstration seiner kameralosen Fotografie sind die Leuchtkästen, die er nun einschaltet. Daran befestigt er das Negativ, dessen Positiv er mir zuvor gezeigt hat. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich das Negativ als feinste Bleistiftzeichnung.

Matthias Wollgast Positiv Negativ

Positiv, dass durch ein gezeichnetes Negativ (s. Bleistiftzeichnung Bild 2) entstanden ist

„Eigentlich ganz einfach. Die Kamera bin ich. Eine bereits entwickelte Fotografie dient als Vorlage für das neue, von mir gezeichnete Negativ, das anschließend im üblichen fotografischen Verfahren entwickelt wird. Aus dieser Idee sind dann später die kolorierten Arbeiten entstanden, die du eben im Postkartenprint gesehen hast“, erklärt er und zeigt mir auch hierzu Beispiele. „Hierbei wird ein Motiv auf verschiedenfarbige Folien übertragen. Jede einzelne Farbnuance erfordert einen eigenen Folienschnitt.“ Die einzelnen Arbeitsschritte des Verfahrens zeigt und erläutert er in seinem Atelierraum. Erstaunlich zu sehen, dass die digitale Anmutung auf feinste künstlerische Handarbeit zurückzuführen ist.

„Warum ein solcher Aufwand, wenn dieser für den Betrachter doch gar nicht erkennbar ist“, möchte ich nun gern wissen.

Demonstration der Folien-Technik bei den kolorierten Arbeiten im Atelier, Fotos: Natascha Romboy

„Zunächst ging es um Aneignung, um die Frage von Autorenschaft. Die ersten der in dieser Technik von mir verwendeten Motive stammten nicht von mir. Dennoch ist aus diesen Vorlagen etwas Neues entstanden, das meine künstlerische Handschrift trägt. Wer ist dann der Autor? Traditionell ist man als Künstler immer dem Anspruch ausgesetzt, aus sich selbst heraus etwas Neues in der Kunst schaffen zu müssen. Zu Beginn meines künstlerischen Werdeganges – ich komme aus der Malerei – habe ich auch versucht, diesen Auftrag zu erfüllen. Irgendwann habe ich erkannt, wie unfrei mich das machte. Die Abwendung von der Malerei und die Geste der Aneignung von bekannten Motiven durch die von mir entwickelte Form der kameralosen Fotografie, bedeuteten damals einen Befreiungsschlag für mich. Ich entwickelte ein immer stärkeres Interesse an den Strukturen und Systematiken in der Kunst und hinterfragte ihren Einfluss auf unsere Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten“, verrät Matthias Wollgast den Hintergrund des großen Ganzen, der die Zusammenhänge nun plausibel werden lässt.

Auch wenn die Frage von Autorenschaft nicht mehr den einzigen Fokus bildet, sind ihre Reflexion und das Mittel der Aneignung feste Bestandteile der Arbeitsweise von Matthias Wollgast geworden. Am Beispiel seiner figures, die durch kameralose Fotografie entstanden sind oder auch an den Collagen des Jan Usinger macht er deutlich, dass ein neues Kunstwerk in der Regel nicht aus sich selbst heraus, sondern auf der Basis von Bezügen und Aneignungen entwickelt wird und entlarvt hiermit das Künstlergenie als Mythos. Und was passiert bei der Entwicklung eines Settings für seine fiktiven Geschichten? Hier sind es die Strukturen, Muster und Narrative rund um die Kunst, die er reflektiert und mittels Aneignung als einen Kontext herausstellt, der uns die Authentizität von Kunst nicht anzweifeln lässt.

Insgesamt ein wahrlich komplexes Konzept, das uns auf subtile und humorvolle Art und Weise unsere eigenen Wahrnehmungsmuster vor Augen führt. Einfach genial!

Weitere Informationen

… über den Künstler: http://www.matthias-wollgast.com/

… über seine Werke in der Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf: http://www.galerie-pfab.com/de/artist/matthias_wollgast/works

… über die Ausstellung im Archiv des Kunstmuseums Bonn: http://www.kunstmuseum-bonn.de/ausstellungen/rueckblick/info/ex/bonner-kunstpreis-2017-3670/

The Age of Neptune. Leben und Werk des Jan Usinger auf der Seite von Strzelecki Books: https://www.strzelecki-books.com/kunst/

… über die Gruppenausstellung im Museum Morsbroich in 2020:   http://www.museum-morsbroich.de/

Tags Appropriation Art, Matthias Wollgast

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Monumentales Bildnis unserer Zeit👌🏻@thomaseg Monumentales Bildnis unserer Zeit👌🏻@thomaseggerer2019 @capitainpetzel: „Für Galeria hat der Künstler ein monumentales Werk mit dem Titel Fitness (2024) geschaffen. Ihr seht eine sorgfältig arrangierte Szene von Figuren, die in einem weitläufigen, spiegelnden, turnhallenartigen Raum
verschiedenen Aktivitäten nachgehen, wobei die Übergänge von Formen und Posen die Grenze zwischen individueller Präsenz und kollektiver Choreografie verwischen. Die Anordnung innerhalb der monumentalen
Komposition erinnert an das Genre der Historienmalerei, doch anstatt ein großes Ereignis darzustellen, konzentriert sich Eggerer darauf, wie sich Körper und Räume durch Formen, Gesten und Posen definieren.“ (Auszug aus Pressetext) 

Außerdem gibt es weitere Arbeiten zu sehen, die im Bezug zum Thema des Werks stehen und den Weg dorthin nachvollziehen lassen.
Sehenswerte Ausstellung ‼️
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Lang ersehnt und absolut überfällig: Mein Atelie Lang ersehnt und absolut überfällig: Mein Atelierbesuch bei @kat_kampmann 🤩
#staytuned 😎

‼️New ART DIALOG coming soon‼️

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Endlich persönlich kennengelernt 🥰 @katharina_ Endlich persönlich kennengelernt 🥰 @katharina_arndt_berlin @themapgallery_berlin. Sehr sehr tolle Ausstellung nebst neuem Katalog on top👍🏻
Don’t miss!

@andreavongoetz
Ein Roboter, der mit zuviel Humanität gefüttert Ein Roboter, der mit zuviel Humanität gefüttert wurde? (@kat_kampmann) Verpixelte Malerei, die an Wandteppiche erinnert? (@innalevinson) Skulptur, Malerei oder doch eher Architektur? (@leopoldlandrichter) Fantastische Fabelwesen, die auf Vasen zu symbolischen Selbstporträts werden? (@zokotucha_nastia) Einige Beispiele der Gruppenausstellung „Joker“, der hier symbolisch das Spiel spiegelt, dessen genaue Regeln ebenso wie die Kunst niemand kennt … Sehr sehenswerte Sommershow @hausamluetzowplatz #berlin 👌🏻👍🏻👌🏻

1. Inna Levinson
2. Brigitte Schröck
3. Nadine Baldow
4. Nastia Eliseeva
5. Katrin Kampmann
6. Leopold Landrichter
7. Mike Strauch
8. Tarek Aly
9. Mikolaj Poliński & Misa Shimomura
10. Brigitte Schröck
11. Kassandra von Aschenbach

#groupshow 
#contemporaryart
Close to @kraftwerkofficial @montreuxjazzfestival Close to @kraftwerkofficial @montreuxjazzfestival #2024
camera: @carstensander_official 
video edition: @elke_backes 

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Jeanne d’Arc close to @roisinmurphyofficial 💃 Jeanne d’Arc close to @roisinmurphyofficial 💃😅
@montreuxjazzfestival. It was a blast!!!!

Photo: @carstensander_official 

Video will follow … #staytuned!
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Personal Highlights @SOMMERRUNDGANG 2024, Kunstaka Personal Highlights @SOMMERRUNDGANG 2024, Kunstakademie Düsseldorf ⭐️💫✨

1. Kayo Goede @kayotiyo 
2. Margarete Bartelmeß @__greta__b / @robertrickli 
3. Emmélie Lempert @mepe.mepea 
4. Soff @soffpoffssharedlove 
5. Soff and me
6. Judith Cürvers
7. Nura Afnan-Samandari
8. Nura Afnan-Samandari
9. Robin Laszig
10. Enya Burger @enya.burger 

3.- 7. Juli, 10-20 Uhr
@knstkdmdssldrf
Mal ein ganz anderes Setting 🐶🐕🌳😅 @ano Mal ein ganz anderes Setting 🐶🐕🌳😅
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Hier darf‘s dann auch mal wieder ein bisschen bu Hier darf‘s dann auch mal wieder ein bisschen bunt sein 🌞🤩🌞🤩
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„In the End, the Beginning“ @kindlberlin 
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bis 26.5.24
3 (!) Stunden durchgetanzt 💪🏻🤩😂 Der Wa 3 (!) Stunden durchgetanzt 💪🏻🤩😂 Der Wahnsinn!!! Was für ein Konzert!!!! Never forget🙏 Thanks to @underworld ❤️
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GRÖSSE IN DER FOTOGRAFIE
1.2. – 20.5.2024
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Foto: @carstensander_official
Sensationelle Show von @timberresheim @nrwforum 🥳🤩💫👍🏻❣️In einer Kombination aus Frühwerk und neuen, eigens für die Ausstellung entstandenen Arbeiten inszeniert Tim spektakuläre Bildwelten, die eintauchen lassen in seine „Neue alte Welt“. 
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17.2.- 26.5.24
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Richtig gutes Event mit tollen Ausstellern und Pan Richtig gutes Event mit tollen Ausstellern und Panels zum Thema Nachhaltigkeit in #fashion + #design👍🏻 Auch Kunst gan es zu sehen von @florianetti9 🤩
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Happy New Year 🥂🎊🤩🥳😘 @kat_kampman Happy New Year 🥂🎊🤩🥳😘 

@kat_kampmann #girlsgroup 
@schwuz 
#berlin
Thanks so much ❣️🥰😘 „When German based Thanks so much ❣️🥰😘 „When German based famous arthistorian @elke_backes came for an interview and to see my artworks. 
We felt flames of recognition and connection we can’t even put into words.  You can read the interview at her website .
This week you can discover my ashpaintings during Art Antwerpen on 

FRIDAY 15.12.23 in the gallerystreet of all streets in Antwerpen at Antwerpen Zuid  in a new space and concept by @som_curatedlivingrooms @studio_monumento @currentantwerpp Schalienstraat 2-4 3000 Antwerpen  from 3pm-10pm

SUNDAY 17.12.23 Finissage of my soloshow @muzeuml Bergstraat 23 8800 Roeselare  from 2-5 pm where I will show videowork, soundinstallations, textile and ashpaintings.

Hope to see you Friday or Sunday.“

Hugs Nathalie 

#artscène
#artfriends #artbrussels #artantwerp #gallery #Antwerpen #museum #Muze’umL #nathalievanheule #soloshow #groupshow #elkebackes #journalist #curator #som_curatedlivingrooms #monumento #Antwerpenzuid #ashpaintings
@nathalievanheule
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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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