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ELKE BACKES

Bernhard Martin – Zwischen Disney und Tarantino

Freitag, 18 Juni 2021 / Veröffentlicht in Atelierbesuche, Grafik, Installationskunst, Malerei

Bernhard Martin – Zwischen Disney und Tarantino

Fotos: Kevin Mananga

Er ist ein Künstler, der alle Klischees eines Bohemiens bedient. Bereits seit seinem fünfzehnten Lebensjahr lässt Bernhard Martin seiner schier unbändigen Abenteuerlust freien Lauf. Unkonventionell und exzessiv folgt er seinen Ideen zur Kunst. Glücksspiel, Drogenkonsum, Fälschungsdelikte oder das Leben auf der Straße gehörten einfach irgendwie dazu, weil „an die Grenzen der Gesellschaft zu stoßen“ für ihn Kunst bedeutet.

Im Ergebnis finden sich sehr besondere Bildwelten von ihm komponiert, die in den prominentesten Sammlungen der Welt, wie beispielsweise der des MoMa in New York oder der des Arario Museums in Seoul vertreten sind und regelmäßig in ebenso prominenten Ausstellungshäusern präsentiert werden.

Mit meinem Besuch in seinem Atelier in Berlin versuche ich, den Rätseln seiner oft grotesken Fantasiewelten auf den Grund zu gehen. Das Wort explosiv trifft am besten die geballte Ladung multipelster Gedankenströme, die mir in unserem Gespräch entgegengewirbelt werden.

Doch zunächst einmal darf ich seine Kreativstätte erkunden. In jedem Winkel seines den Flair einer klassischen Berliner Altbauwohnung ausströmenden Studios, gibt es etwas zu entdecken. Aufgezogene Leinwände, angerührte Farben, Malwerkzeuge, Skizzen oder auch unfertige Gemälde lassen erkennen, dass im vorderen Bereich gearbeitet wird, während es auf dem Weg in Richtung Garten immer wohnlicher wird und sich seine Sammelleidenschaft für Kunst zu erkennen gibt. Überwiegend eigene Arbeiten finden sich dann stimmungsvoll im letzten Raum in einem Setting inszeniert, das der Neuverfilmung eines englischen Literaturklassikers entsprungen zu sein scheint.

Studio-Impressionen

   

„Das ist mein Kabinett mit therapeutischer Couch. Hier schlafe ich auch ab und zu, wenn es mal spät geworden ist“, lautet die Erläuterung zur Nutzung. „Und das ist meine Darstellung des Dorian-Gray-Bildnisses. Mal im Perspektivwechsel aus der Sicht des Bildes.“ [s. Abbildung unten].

Mit dem Literaturklassiker lag ich also intuitiv richtig. Doch was den Inhalt des Gemäldes betrifft, so ist es in diesem Fall der Perspektivwechsel, der die typische Irritation auslöst und die als geradezu stilistisches Merkmal die Kunst von Bernhard Martin bezeichnet. Immer ist etwas Bekanntes darin zu sehen, das dann aber irgendwie nicht zum Rest passt. Warum?

Martin: Weil es mir um die reine Darstellung überhaupt nicht geht, sondern vielmehr um die Illustration oder anders gesagt die Mutationen, Wendungen, Metamorphosen der Sprache, dem Erfinden von Geschichten mit Malerei.

E.B.: Was meinst du damit genau?

Martin: Man muss meine Bilder abstrakt sehen, ich selbst bin ja morbid und eine Mutation. Es sind Fantasiegebilde, die eine andere Ebene als die der Realität spiegeln. Wahrheit und Realität sind für mich das absolut Langweiligste, was es gibt. Auch in der Kunst. Für mich ist die Gesinnungsfrage, die sich hinter der reinen Darstellung verbirgt, viel spannender. Die Malerei, oder welches Medium auch immer, ist nur ein Tool, um einen Transfer zu etwas anderem herzustellen. Das können Inhalte sein oder auch formale Verweise auf das Medium als solches. Wie ich beispielsweise im Dorian Gray-Bild den Rahmen als Element der Malerei oder in anderen Bildern unterschiedlichste Gedankenabenteuer visualisiere.

o.l.: Warten auf das Andere (2014), o.r.: Cooks of Harmony (2019), u.l.: Au dessus et en Dessous de l Avant (2020), u.r.: Elysian Fields (2017)

   

E.B.: Sind es deine persönlichen oder allgemeine Gedankenabenteuer?

Martin: Sowohl als auch. Allgemein sind es jene Gedankenabenteuer, die über unvorhersehbare und nicht einschätzbare Begegnungen entstehen und Extremsituationen hervorrufen, denen man glaubt, nicht gewachsen zu sein und uns vor unvorhersehbare Herausforderungen stellen; die eigentlich das klassische Abenteuer bezeichnen, das jeder von uns auf irgendeine Art und Weise sucht, aber unsere mittlerweile sehr angeglichene Welt kaum noch für uns bereithält. Man darf das Abenteuer nicht mit dem Verlassen der Komfortzone verwechseln. Das einzig Verbliebene oder besser gesagt Immerwährende ist deshalb das, was in uns selbst, in unserer Fantasie stattfindet. Vorausgesetzt, wir sind bereit es zuzulassen, was als Künstler eben möglich ist.

In meinen Bildern kreiere ich Gedankenabenteuer, die in meinem Kopf entstanden sind, aber gleichzeitig in Bezug zu realen Ereignissen oder persönlichen Überlegungen stehen.

E.B.: Bedienst du dich deshalb innerhalb der Darstellung dieser Fantasiewelten real existierender Sujets?

Martin: Ja, weil die Realitätsverschiebung ins Geistige vor allem darüber funktioniert, bekannte Themen oder Figuren in unbekannte Zusammenhänge zu stellen. Wenn ich beispielsweise den unfreiwilligen Zusammenprall von zwei Personen, also eine sich tatsächlich in der Realität ereignende Slapstick-Situation, mit zwei Gurken oder zwei Kaugummis darstelle, gebe ich der Erzählung einfach eine andere Richtung.

E.B.: Oder mit vier Gurken und einer Karotte, wie in diesem Gemälde hier?

Martin: Genau. Gurken und Karotte, verknüpft an Marionettenfäden, geführt von einer Frauenhand. Das Bild enthält jede Menge Verweise: das Verhältnis Mann/Frau im manipulierenden Puppenspiel, das Sujet der Gurke als solche, die Erfindung eines Spiels mit minimalsten Mitteln, die Stupidität des Sujets als solches, soziale Unterschiede, das Thema Fleischlos/Vegan oder ist es vielleicht ein feministisches Bild? Das wichtigste für mich ist immer, das es einfach ein gutes und vor allem ein in der Form noch nie gesehenes Bild ist.

Erläuterung zum Gemälde La Jardinière (2021)

E.B.: Wie so oft in deinen Bildern ist eine positiv anmutende, aber gleichzeitig auch etwas Böses ausstrahlende Szenerie zu sehen. Ebenso typisch ist die knallige, fast kitschige Farbstimmung im traumfrequenzartigen Lichtschein.

Martin: Ich spiele gern mit der Ästhetik des Zuckergusses, oder momentan dem Pudrigem, und male Bilder mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und einem benutzerfeindlichen Inhalt – eine Art Mischung aus Disney und Tarantino …

E.B.: Um in diesem Vergleich zu bleiben, ist neben anderen Parallelen eine gewaltige Bilderflut charakterisierend. Woher holst du dir die Ideen für deine Bilder?

Martin: Aus dem Speicher meines Unterbewusstseins. Ich habe eine große Aufmerksamkeit gegenüber allem, das mich umgibt; bin grenzenlos neugierig und deshalb permanent mit allen Sinnen im Aufnahmemodus. Auch parallel zu meiner Arbeit höre ich Hörbücher, habe den Fernseher laufen, vielleicht obendrauf noch eine Sinfonie und werfe nebenbei einen Blick auf Instagram. Ich mute mir sozusagen das ganze verfügbare Unverdaute des Medienangebots zu. Im Ergebnis sind es viele hundert Bilder, die ich mir über den Tag verteilt anschaue. Ich bin ein Imagefresser oder vielleicht besser gesagt ein Imagehunter.

Imagehunter Bernhard Martin

E.B.: Und diese Images fließen dann unmittelbar in deine Malerei ein?

Martin: Nicht zwingend unmittelbar. Ich speichere sie in meinem Kopf, mache Gedankenskizzen, lade sie mit philosophischen, symbolischen oder auch spirituellen Gedanken auf, bis dann einzelne Bildfragmente aus mir heraus den Weg auf die Leinwand finden wollen und aus meiner Vorstellungskraft sich dann eine Gesamtszene entwickelt. Ich setze auf den Überraschungseffekt. So wie im Leben auch.

E.B.: Was aber auch unangenehme Überraschungen mit sich bringt.

Martin: Ja klar. Die gehören nun mal dazu. Natürlich wünsche auch ich mir ein Leben ohne Umwege, aber wenn es aufregend sein soll, dann geht auch mal was schief – all das ist Thema. Und letztlich wird es erst herausfordernd, wenn die Routine durcheinander gerät und man es dann trotzdem irgendwie hinbekommt. Dieses Nicht-Kalkulierbare ist doch das Interessanteste. Sich frei im Kopf darauf einlassen zu können setzt allerdings ein ungezwungenes Denken voraus, das sich im Laufe eines Lebens unter permanenten Vorgaben meist verliert. Instinktiv wehre ich mich dagegen. Deshalb hoffe ich, dass meine Exzessiv-Zeit auch absehbar nicht aufhören wird. Warum soll ich mich schonen und erwachsen werden wollen? Es gibt keinen einzigen Grund, warum ich das wollte. Ich denke, an die Grenzen der Gesellschaft zu stoßen ist doch das, was Kunst ausmacht. Wenn das nicht geht, schaffe ich mir meine eigenen Regeln.

E.B.: Warst du schon als Kind ein so unruhiger Geist?

Martin: Nicht unruhig – lebendig. Ich brauchte immer viele Ventile, um meine Energie irgendwo einfließen zu lassen. Eigentlich geht es doch immer um Energietransfer, auch in der Kunst. Entscheidend für den Betrachter ist nicht, dass er sie zwingend verstehen muss, sondern einen Energietransfer spürt. So wie man das auch in der Kneipe spürt, wenn man dort allein mit einem Drink sitzt, zwei Langweiler neben sich hocken hat und ganz genau weiß, dass man mit denen nicht reden will.

 

Wer kennt diese Situation nicht? Doch habe ich sie bisher nicht mit Kunstbetrachtung in Zusammenhang gestellt. Der Zusammenhang von Bernhard Martin und seiner Kunst hingegen hat sich nach diesem Gespräch wie von selbst zu erkennen gegeben. Die Worte, die mir unmittelbar in den Kopf geschossen sind und sich in meinem Social-Media-Account veröffentlicht finden, umfassen all das, was auch im Rückblick alles auf den Punkt bringt: „Tiefsinnig, humorvoll, schräg, facettenreich, überraschend: Die Person Bernhard Martin ebenso wie seine fantastischen Bildwelten“.

Und das ist wahrhaftig eine Mischung aus Disney und Tarantino!

Weitere Informationen

https://www.instagram.com/bernhardmartinstudio/?hl=de

www.bernhardmartin.com

vertretende Galerien:

Dittrich & Schlechtriem Gallery, Berlin: https://dittrich-schlechtriem.com

Choi & Lager Gallery, Köln: http://www.choiandlager.com 

Autorin: www.elke-backes.de

Tags Bernhard Martin, Contemporary Art, Disney, Fantasy, Painting, Tarantino

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Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v „Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe „Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da „Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d „Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für „Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau ‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts
RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts Auch so kann RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn
RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts Beispiel 2: Der RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner
RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts Beispiel 1: "Be RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn
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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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