Generatives Design in seiner magischsten Form – Flora Miranda’s Haute Couture-Traumwelten zwischen Technologie, Mode und Kunst.
Mittwoch, 30 August 2023
von elke
Wer die Entwürfe der österreichischen Fashiondesignerin Flora Miranda eingebunden in ihre sehr besonderen Inszenierungen sieht, ist unmittelbar entführt in die von ihr geschaffenen Traumwelten. Die Träger:innen scheinen sich in bewegliche Skulpturen zu verwandeln; künstlich geschaffene Wesen in einer künstlich geschaffenen Welt. Es ist etwas Fremdes und gleichzeitig Vertrautes, das den Betrachter wie magisch in den Bann zieht. Ob diese Wirkung vielleicht auf die Grundlage des von Flora Miranda angewandten generativen Designs zurückzuführen ist? ... TAP AND READ MORE
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Snipped Preview Art Cologne – „Starke Positionen“ am Stand C-10, Galerie Gisela Clement
Dienstag, 16 November 2021
von tom-admin
Mit Ulrike Rosenbach, Sabrina Jung, Noa Yekutieli, Keti Kapanadze und Michelle Grabner, werden am Messestand der Galerie Gisela Clement gleich fünf KünstlerInnen aus vier Generationen präsentiert, die auf vielfältigste Art und Weise mit starken Positionen Stellung beziehen ...
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Ardan Özmenoglu – „Alles wunderbar“
Sonntag, 24 Oktober 2021
von tom-admin
Es ist wahrhaftig absolut wunderbar, vor Ardan Özmenoglus Haustür in Istanbul zu stehen. Surreal trifft es vielleicht noch besser. Erst vor drei Wochen hatte sie mich spontan bei ihrer Ausstellungseröffnung mit oben genanntem Titel in der Galerie Anna Laudel in Düsseldorf in ihr Atelier eingeladen. Und jetzt bin ich hier. Aber bin ich überhaupt richtig? In einem Mix aus Englisch und Gebärdensprache habe ich mich mit dem Taxifahrer verständigt und hoffe, dass er mich nicht irgendwo im Nirgendwo ausgesetzt hat und ich nun orientierungslos zurückbleibe. Das Klingelschild "hello I'm art" ist schon einmal beruhigend. Die Adresse scheint zu stimmen. Doch leider öffnet niemand ...
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Alex Grein – Vergänglichkeit, fotografisch „belichtet“
Sonntag, 01 August 2021
von tom-admin
Handy-Halterungen, Eisblöcke, Seziertische, gefrorene Materie im Tiefkühlschrank, zähflüssige Materie in Kanistern, Fotografien in verformten Rahmungen, und Schmetterlinge auf Videoscreens. Schon ungesehen macht mich allein die Auflistung der Protagonisten dieser Ausstellung mehr als neugierig. Was könnte diese formal so unterschiedlichen Arbeiten verbinden? Der Ausstellungstitel "d a u e r" vermittelt eine erste Idee. Zeit spielt offensichtlich eine entscheidende Rolle ...
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Bernhard Martin – Zwischen Disney und Tarantino
Freitag, 18 Juni 2021
von tom-admin
Er ist ein Künstler, der alle Klischees eines Bohemiens bedient. Bereits seit seinem fünfzehnten Lebensjahr lässt Bernhard Martin seiner schier unbändigen Abenteuerlust freien Lauf. Unkonventionell und exzessiv folgt er seinen Ideen zur Kunst. Glücksspiel, Drogenkonsum, Fälschungsdelikte oder das Leben auf der Straße gehörten einfach irgendwie dazu, weil „an die Grenzen der Gesellschaft zu stoßen“ für ihn Kunst bedeutet. Im Ergebnis finden sich sehr besondere Bildwelten von ihm komponiert, die in den prominentesten Sammlungen der Welt, wie beispielsweise der des "MoMa" in New York oder der des "Arario Museums" in Seoul vertreten sind und regelmäßig in ebenso prominenten Ausstellungshäusern präsentiert werden. Mit meinem Besuch in seinem Atelier in Berlin versuche ich, den Rätseln seiner oft grotesken Fantasiewelten auf den Grund zu gehen. Das Wort explosiv trifft am besten die geballte Ladung multipelster Gedankenströme, die mir in unserem Gespräch entgegengewirbelt werden ...
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Marlon Red – Auf der Jagd nach der unentdeckten Form
Sonntag, 14 März 2021
von tom-admin
Düsseldorf. Die Idee der reinen Konzentration auf das Zusammenspiel von Form und Farbe – unter Verzicht auf jede Gegenständlichkeit – ist innerhalb der Kunstgeschichte nicht neu. Dass und warum die Fortsetzung dieser Idee nach wie vor aktuell und spannend sein kann, zeigt mir mein Besuch bei Marlon Red. Ein kurzer Blick auf ihre Malereien und Zeichnungen reicht aus, um die leidenschaftliche Experimentierfreude zu erkennen, die jedem einzelnen ihrer Werke innewohnt. Immer wieder aufs Neue überraschen ihre Bildmotive mit unterschiedlichsten Raumsituationen, die sie über die unendlichen Kompositionsmöglichkeiten aus Linie und Farbe, aufgetragen und bearbeitet auf verschiedensten Bildträgern, zu gestalten weiß ...
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Laura Aberham – Im Stimmungsrausch der Farben
Sonntag, 05 Juli 2020
von tom-admin
Wuppertal. Auch wenn die Sonne nicht geschienen hätte, bin ich mir sicher: spätestens beim Betreten des Ateliers von Laura Aberham wäre ein solcher Eindruck entstanden. Farbgewaltige Bilder wohin das Auge nur sieht und eine Künstlerin, die mit positiver Energie geradezu aufgeladen zu sein scheint. Erst vor einem Jahr machte sie an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin bei Ellen Gallagher ihren Abschluss. Zuvor studierte sie bei Jürgen Drescher und Katharina Grosse. Der Düsseldorfer Galerist Rupert Pfab nahm sie sofort nach ihrem Abschluss ins Programm.. Es folgten Einzelausstellungen in Düsseldorf, Frankfurt und London. So richtig glauben kann sie das alles manchmal noch nicht ...
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Pierre Lombart und die SAFFCA Foundation – Kulturaustausch durch Künstleraustausch
Sonntag, 10 Mai 2020
von tom-admin
St. Émilion, Johannesburg. Was stellt man sich üblicherweise unter Afrikanischer Kunst vor? Geschnitzte Masken, Gemälde in gewaltiger Farbpracht oder schlicht und einfach Exotisches? Die typischen afrikanischen Kunsthandwerksmärkte oder Verkaufsstände am Straßenrand erfüllten zunächst einmal meine europäisch geprägten Erwartungen. Doch präsentierte sich mir beim ersten Besuch einer Galerie für zeitgenössische Kunst ein völlig anderes Bild. Unmittelbar wurde mir bewusst, dass ich einer klischeehaften Vorstellung gefolgt war. „Afrikanische Kunst?“ Fehlanzeige! Hier zeigten sich vielmehr völlig neue Impulse im Bereich zeitgenössischer Kunst. Alles in allem Werke, die unter die Haut gingen und eine Verbindung erspüren ließen, die mich seither nicht mehr loslässt ...
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