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ELKE BACKES

Marion Fink – Warum fliege ich auf einem riesigen Felsen durchs Weltall?

Sonntag, 15 September 2019 / Veröffentlicht in Atelierbesuche, Grafik, Malerei, Mulitimedia, Newcomer

Marion Fink – Warum fliege ich auf einem riesigen Felsen durchs Weltall?

Fotos: Markus Schwer

Potsdam. Mein heutiger Atelierbesuch führt mich zu Marion Fink, einer Künstlerin, die mit ihren jüngsten Ausstellungen nicht nur die Aufmerksamkeit der derzeitigen Top-Galerien Deutschlands, sondern auch die internationaler Galerien auf sich ziehen konnte. Ihre außergewöhnliche Malerei wird noch in diesem Jahr in London und New York zu sehen sein. Was genau das Besondere dieser Malerei ausmacht, möchte ich herausfinden.

Ihr Arbeitsraum befindet sich in einem zum Atelierhaus umfunktionierten Kindergarten in einer ruhigen Seitenstraße mitten im Grünen von Potsdam. Nüchtern das Treppenhaus, ebenso nüchtern das Gemeinschaftsbüro vor ihrem Atelierraum, aber dann … Bähm!

Mit Betreten des Raumes ist es um mich geschehen. Die Großformate an den Wänden und auf dem Boden oder besser gesagt, die beinahe lebensgroßen Figuren der Bildmotive sind geradezu magisch. Mit Blick auf Marion Fink fällt sofort eine Ähnlichkeit zwischen ihr und den Figuren der Gemälde auf. Absolut entgegengesetzt ist jedoch ihre Stimmung. Während die Figuren eher etwas Introvertiertes, Gleichgültiges, teils auch resignativ Verlorenes ausstrahlen, ist es die pure Lebensfreude, von der die Künstlerin umweht wird. Mit der von einem breiten Lächeln begleiteten Frage: „Vielleicht erst einmal einen Kaffee und etwas Süßes“, verführt sie mich zur ersten Kaloriensünde des Tages und plaudert gutgelaunt los.

Marion Fink

Bild links: The big dream dreams he is a small dream, a small dream, dreaming a big dream.

Marion: Es läuft wirklich gut im Moment. Ich hatte das große Glück, bei meinen Ausstellungen in Hamburg und Basel so gut zu verkaufen, dass ich schon fast ein bisschen in Sorge bin, genügend Bilder für die anstehenden Ausstellungen in Frankfurt und Berlin zusammenzubekommen [erzählt sie quirlig, von einer gespielten Theatralik begleitet].

Das hört man eher selten. Also kein quälender innerer Druck?

Marion: Glücklicherweise nein. Die Angst vor fehlender Inspiration, die Sorge, dass man das Beste doch eigentlich schon gegeben hat, verfolgt mich zum Glück nicht mehr. Die Ideen fließen einfach durch mich hindurch, ich bin voll in meiner Mitte! Das war auch mal anders. Die Entscheidung von Berlin nach Potsdam zu ziehen, hat sich für mich als absolut richtig erwiesen. Nicht nur, dass mir die Umgebung hier wahnsinnig gut tut – ich radle jeden Morgen durch den Park Sanssouci hierher, herrlich –, es war auch die unglaubliche Chance, die mir vor zwei Jahren mit der Einzelausstellung im Kunstraum Potsdam c/o Waschhaus gegeben wurde, die eine Wende für mich markiert hat.

Du hattest nur drei Monate Zeit, dort einen Ausstellungs-Slot zu füllen und musstest 300 Quadratmeter bespielen. Eine gigantische Herausforderung …

Marion: Ja, in der Tat. Zu der Zeit quälten mich Selbstzweifel und Existenzängste, wie so viele nach dem Kunststudium. Das Vertrauen, welches mir mit dieser Zusage gegeben wurde, hat eine unglaubliche Energie in mir freigesetzt und mir geholfen, auch an mich selbst zu glauben.

Wie passt das zu den Szenerien, die du darstellst? Sie umwehen eher etwas Melancholisches und Momente eines innehaltenden Stillstands. Welche Themen führen dich in einer so euphorisierten Stimmung zu solcherart Bildmotiven?

Marion: Unabhängig von meiner Stimmung beschäftigen mich tagtäglich Fragen, die ich an unsere Realität und das Leben an sich stelle. Was ist Realität? Wie konstruieren wir diese? Welche Rolle spielt unser Bewusstsein und warum fliege ich eigentlich auf einem riesigen Felsen durchs Weltall? Unsere Sinne verführen uns unentwegt, die Realität anders wahrzunehmen, als sie tatsächlich ist. Diesen Mix aus physikalischen und philosophischen Betrachtungsweisen finde ich unglaublich spannend. Aber anstatt Abhandlungen über meine Überlegungen zu verfassen, kreiere ich Bilder. Dadurch kann ich den logischen, voreingenommenen Verstand umgehen und direkt auf Gefühlsebene kommunizieren.

Sind es Selbstbildnisse?

Marion: Auch wenn die Frauenfiguren manchmal Ähnlichkeit mit mir haben und sich darin immer wieder mal einzelne Körperteile von mir abgebildet finden – wie hier beispielsweise meine Füße oder dort meine Hand –, sind sie nur Stellvertreter für Menschen meiner Generation, also keine Selbstbildnisse.

Marion Fink

Bildtitel v.l.n.r.: She held her worlds firmly in place, prepared to decipher creation; The Wave; Yet untitled.

Ich betrachte die Bilder erneut. Die Attribute in Kombination zu den Figuren fallen mir nun auf: Felsen, die in einer Art Planetensystem ein Gerüst formen, das eine fahl dreinblickende junge Frau gleichzeitig einzuzwängen wie auch zu schützen scheint; eine überdimensionierte, weit geöffnete Schraubzwinge, die als Flugobjekt eine weitere, hier herausfordernd und selbstbewusst den Betrachter anschauende Frau durch die Schwerelosigkeit trägt; ein schlangenähnliches Gebilde, das sich wellenförmig vom Erdball löst und einer sich daran festklammernden Frau einen Hauch von Halt gibt. Der gespiegelte Schriftzug „future“, der auf den Ärmel ihres Kleides gedruckt ist, unterstreicht die Labilität dieser Szene.

Darüber hinaus werden mir das Collagenhafte und gleichzeitig die ungewöhnliche Farbstruktur der einzelnen Fragmente innerhalb der Bildkompositionen bewusst, die insgesamt den Eindruck einer digital produzierten Druckgraphik erwirken. „Es handelt sich doch aber um Ölfarbe auf Papier und nicht um einen Druck“, frage ich irritiert nach.

Marion Fink

Marion: Ja. Es sind sogenannte Monotypien. Eigentlich eine Technik, die für kleine Skizzenformate im 17. Jahrhundert entwickelt wurde. Hierbei entsteht zwar der Eindruck einer Druckgraphik, diese ist allerdings nicht replizierbar und damit ein Original. Seit 2016 arbeite ich daran, das Verfahren für mich weiterzuentwickeln.

Und das funktioniert auf welche Art und Weise?

Marion: Zuerst einmal zeichne ich das Motiv spiegelverkehrt auf ein Skizzenpapier. Auf der Vorzeichnung platziere ich dann eine Plexiglasfolie, auf welcher ich die Ölfarbe auftrage, um das Gemalte anschließend im feuchten Zustand und mit Körperkraft auf den finalen Bildträger zu pressen. Es handelt sich bei meinen großformatigen Monotypien allerdings nicht um einen einzigen Druck. In vielen Schritten des Malens und Druckens puzzle ich das Bildmotiv auf dem Papier fast collagenhaft zusammen. Das Besondere daran sind für mich die unvorhersehbaren, durchschimmernden Strukturen in den Farben, die im Prozess entstehen.

Marion Fink

Deine Bildtitel sowie die in deinen Arbeiten integrierten typografischen Elemente scheinen sehr bewusst gewählt. Sind sie als Erklärung der Bilder gedacht?

Marion: Nein. Mit den Titeln versuche ich meine Gedanken auf poetische Weise zum Ausdruck zu bringen und füge den Bildern dadurch eine weitere Ebene hinzu. Neben der Kunst liegt mir auch die Literatur sehr am Herzen. Ich habe immer gern gelesen und Texte geschrieben. Ursprünglich wollte ich Journalistin werden.

Wann hast du denn die Kunst für dich als Profession entdeckt?

Marion Fink

Marion: Das war ein verwobener Weg. Ich komme aus einer Kleinstadt im Allgäu. Kunst, insbesondere die Zeitgenössische, war dort eigentlich nicht existent. Ich habe zwar vor allem in der Pubertät wie eine Wilde gezeichnet, um meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, aber das war für mich eher wie Tagebuch schreiben. Auf den Gedanken künstlerisch veranlagt zu sein, hat mich – man glaubt es kaum – zu allererst ein Berufseignungstest gebracht. Das Ergebnis lautete: Künstlerin, Journalistin oder DJ [lacht]. Mein Vater, der für den Test bezahlt hatte, war über das Ergebnis verständlicherweise nicht so amüsiert.

Weil mir das kreative Schreiben wirklich Spaß machte, habe ich mich zunächst am Kommunikationswissenschaftsstudium an der Freien Universität Berlin versucht und nebenher bei Zeitungen gearbeitet. Die trockene Theorie im Studium und der News-Journalismus erfüllten mich aber überhaupt nicht. Berlin und verschiedenen Begegnungen haben mir während dieser Zeit die Augen für die zeitgenössische Kunst geöffnet. Damals schlich sich auch der Gedanke bei mir ein, dass das Kunstschaffen der einzig wahre Weg für mich ist. Ich bin dem Impuls gefolgt und habe schließlich an der Gerlesborg School of Fine Art in Stockholm und anschließend in Hamburg an der Hochschule für Bildende Künste studiert, wo ich 2016 abgeschlossen habe. Insgesamt war diese Zeit von einem Wechselbad an Gefühlen begleitet. Vor allem der Umzug aus der heilen Welt Stockholms nach Hamburg, wo ich mit zwei sehr wilden Frauen in einer Wohngemeinschaft ausgerechnet an der Reeperbahn gelebt habe, war wirklich krass!

Also doch Selbstbildnisse, frage ich mich rückblickend. Es sind ihre Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit sich selbst, die sich in den Figuren ihrer Bilder spiegeln. Oder ist es mehr? Symbolisieren die Figuren und die sie umgebenden Attribute nicht vielleicht auch typische, identitätsbildende Fragestellungen der Menschen ihrer Generation? Einer Generation, die sich permanent einer globalisierten, sich rasend schnell verändernden Welt gegenüber gestellt sieht oder – um mit den Worten von Marion Fink zu sprechen – die das Verhältnis zur eigenen Welt immer wieder hinterfragt und neue Realitäten konstruiert.

Alles in allem vielleicht ein philosophischer Blick hinter die Schöne-Welt-Kulisse einer nur scheinbar sorgenfreien Generation?

Weitere Informationen

… zur Künstlerin:

https://www.marionfink.com

https://www.instagram.com/studiomarionfink/

 

Tags Contemporary Art, Marion Fink, Monotypie, Painting

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elke_backes

ELKE BACKES_ART DIALOG



🎲Als Ergänzung zu standardisierten Modellen für medizinische Einrichtungen, produzieren wir auch individuell zum jeweiligen Raum-Kunst-Konzept entwickelte, von KünstlerInnen entworfene Möbel, wie beispielsweise diese modularen Sitz- und Spielwürfel von @martinpfeifle. 

Im Eltern-Kind-Zentrum der Uniklinik Bonn können sie ebenso in fantasievolle Sitzlandschaften verwandelt, wie zum Toben und Bauen verwendet werden ...

… oder auch zur Aussichtsplattform umgebaut werden 😉

#artinterior #artinhospitals #healingarchitecture #healingculture 

@kuraconcepts 

@ukbonn 
@nickl_partner

„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent v
„Kunst aktiviert und motiviert!" Die prominent von Birte Bosse in Szene gesetzte Glocke in der Onkologie des ELKI (Eltern-Kind-Zentrum) der Uniklinik Bonn aktiviert alle Kinder, die nach einer Krebsbehandlung die Klinik verlassen dürfen dazu, kräftig zu läuten. Ein Brauch, der als Symbol der Hoffnung gilt. 

Wir danken @rotarybonn für die Finanzierung.

@kuraconcepts 

@birtebosse 
@ukbonn 

#healingarchitecture 
#healingculture 
#kinderonkologie

„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielswe
„Kunst aktiviert und motiviert", wie beispielsweise die wellenförmige Skulptur von Martin Pfeifles' ONDA zeigt. Sie lädt Jung und Alt zum Verweilen, Toben und zum Austausch ein. Vor dem ELKI der Uniklinik Bonn (@nickl_partner) hat sie sich in kurzer Zeit zum Ort der Begegnung etabliert. 

ONDA konnte dank einer großzügigen Spende an die Uniklinik realisiert werden.

@martinpfeifle 
@kuraconcepts 
@ukbonn 

#healingculture #healingarchitecture 
#kunstkrankenhaus #kunstimöffentlichenraum #artinstallation #sculpture

Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl d
Orientierung vermittelt ein entlastendes Gefühl der Vertrautheit. Das gilt vor allem für demenzkranke Menschen. 

Für das Wegeleitsystem des NPP (Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) der Uniklinik Bonn greift Peter Tollens deshalb für PatientInnen der Geschossebenen 2 bis 4 die Aussicht in den die Klinik umgebenden Kottenforst auf. 

Die Motive seiner dort aufgenommenen Fotografien orientieren sich am Ausblick, der sich je nach Geschosshöhe des Zimmers unterscheidet: 

PatientInnen der Ebene 2 sehen die unteren bis mittleren Bereiche von Bäumen, PatientInnen der Ebene 3 die Baumkronen, PatietInnen der Ebene 4 den Himmel. 

@kuraconcepts 

#wegeleitsystem #psychiatrie 
@ukbonn 

#healingarchitecture #healingculture

„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht da
„Kunst schafft Orientierung". Wer kennt nicht das Problem, sich in einer Klinik nicht zurechtzufinden? 

Aus diesem Grund entwickeln wir professionelle, künstlerisch gestaltete Wegeleitsysteme, die durch ihre Form- und Farbgebung für Struktur und Orientierung sorgen.

Beispiel 1: Wegeleitsystem in der Kinderheilkunde am Eltern-Kind-Zentrum, Uniklinik Bonn

Das Wegeleitsystem von @birtebosse ist intuitiv erfahrbar und greift die drei Stationen des Hauses thematisch auf.

Gelangt man mit dem Aufzug auf den "Marktplatz" der Kinderheilkunde, schaut man unmittelbar auf die gegenüberliegende, großflächig und einfach verständliche Legende mit den drei Motiven der „Stations-Themenwelten“: Der Clownfisch repräsentiert das Thema „Unterwasserwelt“ und verweist auf Station 1; die Giraffe symbolisiert das Thema „Safari“ und leitet den PatientInnen den Weg in Richtung Station 2; das Ufo repräsentiert die „Weltraumstation“ und gibt Orientierung in Station 3. 

Die Leitmotive nehmen die von den Architekten @nickl_partner vorgegebenen Stationsfarben (Orange, Gelb, Grün) auf und weisen mit kleinen Pfeilen die jungen PatientInnen in die jeweils richtige Richtung. 

Jedes Patientenzimmer ist mit einer Nummer und einem entsprechenden Motiv versehen.

#wegeleitsystem #healingarchitecture #healingculture 

@ukbonn
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation und unterstützt d
„Kunst schafft Identifikation und unterstützt die Corporate-Identity". Der für KURA entwickelte Entwurf für die Jungbrunnen-Klinik (Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Dermatologie in Bonn) von Louisa Clement zeigt beispielhaft, wie der Leitgedanken einer Klinik in den Aussenraum transportiert werden kann.

#corporateidentity #kunstimöffentlichenraum 

@clement_louisa
@kuraconcepts

„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für
„Kunst schafft Identifikation". Als Symbol für die Gemeinschaft schmücken nun die im Workshop mit den Schüler*innen des Are-Gymnasiums im Ahrtal entstandenen Entwürfe die triste Architektur des provisorischen Containerdorfs. 

Bild 1: Animierter Entwurf
Bild 2: Realisierter Entwurf
#healingculture #participationart 
#kunstimöffentlichenraum 
#ahrtal #workshop 

@aregymnasium
@kuraconcepts

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Works
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨 Beispiel 2: Workshop am Are-Gymnasium, Kreis Ahrweiler

Unter Einbindung der Schüler*innen in den kreativen Entwicklungsprozess, wurde in einem Workshop ein Entwurf entwickelt, der mit einfachen Möglichkeiten die triste Architektur des Übergangs-Containerdorf größtmöglich verändern sollte.

Im vergangenen Sommer wurde das Gymnasium schwer durch die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal getroffen. Das Schulgebäude wurde hierbei größtenteils zerstört. Schüler*innen und Lehrer*innen haben in den Fluten neben ihrem Schulgebäude teilweise auch ihr Zuhause verloren. Ein Containerdorf ist für die kommenden Jahre das neue Zuhause der Are-Schule. 

Die provisorische Unterbringungssituation lässt an Individualität und Fröhlichkeit vermissen und erinnert die Schüler*innen täglich an die traumatischen Ereignisse. 

Aufgrund dessen wünschte sich die gesamte Schule eine künstlerische Gestaltung, die die Containerlandschaft aufwertet und als Symbol für Hoffnung und Partizipation steht. Die Realisierung ist zwischenzeitlich erfolgt 🥳

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#healingart #artworkshop #publicart 

@kuraconcepts 

@roman___lang 
@aregymnasium

Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kun
Aktiv dabei sein 🎨🧑‍🎨Begleitend zum Kunstkonzept bieten wir die Organisation und Durchführung von Workshops an.

“PARTIZIPATION SCHAFFT IDENTIFIKATION.” 

Beispiel 1: Die „Elch-Familie“ ist in Anlehnung an die Gestaltung im Eltern-Kind-Zentrum entstanden. Eltern, deren Kinder im ELKI behandelt werden, sollen im Familienhaus kliniknahe Wohneinheiten in betreuter und erholsamer Umgebung finden. 

Durch die Einbindung der Kinder in den Entstehungsprozess der Wandmalerei wird der Ort „Familienhaus“ neu erschlossen und bewertet. Der partizipative Akt wirkt identifikationsstiftend. Die bunten Formen stehen im bewussten Kontrast zum sterilen Klinikalltag und sollen ein Gefühl von Hoffnung und Freude geben. 

Wir danken der Dr. Hans-Riegel-Stiftung für die großzügige Unterstützung. 

@kuraconcepts 

@familienhausbonn 
@roman___lang 
@hansriegelstiftung 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#wandmalerei #healingart

Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts:
Beispiel 2 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für den Eingang des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) der @ukbonn hat der Künstler @roman___lang auf Wunsch der NutzerInnen eine farbenfrohe Stahlskulptur entwickelt. Die „Elch-Familie“ gibt bereits beim Betreten der Klinik den PatientInnen und NutzerInnen ein gutes Gefühl und hat sich als Symbol für das gesamte Eltern-Kind-Zentrum etabliert. 

Bei der Farbgebung der Skulptur hat sich der Künstler an den von @nickl_partner definierten Tönen für das Klinikgebäude orientiert. Die Farben Orange, Gelb, Grün finden sich neben der Skulptur im gesamten Gebäude wieder und schaffen somit einen einheitlichen und beruhigenden 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#kunstimöffentlichenraum

Schon der erste Eindruck beim Betreten einer mediz
Schon der erste Eindruck beim Betreten einer medizinischen Einrichtung ist entscheidend. Angstgefühle von Patienten und ihren Angehörigen können durch positive Willkommenssituationen um ein vielfaches gemindert werden. 

Beispiel 1 Willkommenssituation by @kuraconcepts: Für das neue NPP Klinikgebäude (Neurologie, Psychatrie, Psychosomatik) des Universitätsklinikums Bonn entwickelten wir ein ganzheitliches Raum-Kunst-Konzept. Ausgehend von der Architektur von @hdr_germany, erarbeitete der Künstler @martinpfeifle 
eine raumgreifende Wandarbeit. Die amorphe Form von „lob“ prägt den Eingangsbereich und unterstützt die wohltuende Atmosphäre des Gebäudes.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 
#neurology #psychiatrie 

@ukbonn

‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Rau
‼️„Kunst hilft heilen“. Beispiel: Dank Raumgestaltung mit Übungs-MRT und Wandbemalungen kaum mehr Notwendigkeit für Sedierungen ‼️

Bei der Recherche zum Konzept des MRT-Untersuchungsraums für die Radiologie des Eltern-Kind-Zentrums Bonn (ELKI) entdeckten wir ein Übungs-MRT, das aussieht wie eine Rakete und laut Studien spielerisch auf diese Untersuchung vorbereitet. Insbesondere für kleine PatientInnen ist das MRT mit großen Strapazen verbunden und deshalb oft eine Sedierung erforderlich. Dank der spielerischen Vorbereitung, die dieses Übungs-Gerät ermöglicht, kann nun meist auf eine Sedierung verzichtet werden [vgl. Artikel Website im Menüpunkt “Literatur”]. Diese Anschaffung bildete die Ausgangssituation für die Motive der Wandbemalungen von Birte Bosse. Ihre Ufos und Astronauten umrahmen die Rakete und stimmen die PatientInnen auf ihren bevorstehenden Flug ins Universum ein. 

Wir danken der Dr. Axe Stiftung für die Unterstützung zur Umsetzung. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@birtebosse
@kuraconcepts

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts
Auch so kann

RAUM-KUNST-KONZEPT by @kuraconcepts 
Auch so kann der Eingangsbereich zu einer Cafeteria aussehen ... 🎈🍭🥐🤩
Cafeteria des Eltern-Kind-Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, gestaltet von der Berliner Künstlerin Birte Bosse. 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #artinhospitals 

@birtebosse 
@ukbonn

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts
Beispiel 2: Der

RAUM-KUNST-KONZEPT @kuraconcepts 
Beispiel 2: Der "Marktplatz" im Erdgeschoss des Eltern-Kind-Zentrums der Uniklinik Bonn ist ein Ort der Vielfalt und Begegnung. Es ist der erste und letzte Eindruck der Klinik und er ist ein Ort der Wartenden. Ob angehende oder frischgebackene Mütter, Kinder, Angehörige oder auch Mitarbeiter*innen, sie alle kommen hier zusammen. Aufgrund dessen war es uns sehr wichtig, die Vielfalt der Nutzer*innen auch in der künstlerischen Gestaltung aufzunehmen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #kinderklinik #kunstimöffentlichenraum #artinhospitals 

@ukbonn #bonn 
@nickl_partner

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts
Beispiel 1: "Be

RAUM-KUNST-KONZEPTE @kuraconcepts 
Beispiel 1: "Beethoven-Geburtsraum" 
Bild 1: Eine Besonderheit am Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des Universitätsklinikums Bonn stellt der Beethovenkreißsaal dar, der mit seiner Thematik eine Brücke zu Bonns berühmtesten Neugeborenen schlägt. Ausgangspunkt für die Gestaltung durch den Künstler Detlef Beer, war ein „Beethoven-Sternenhimmel“ im großen Kreißsaal, auf dessen Wände und Decke die Sternenkonstellation in Bonn am Tage der Geburt Beethovens übertragen wurde. Sterne begleiten uns, Ihre spezifischen Konstellationen markieren Anfang und Ende jedes Lebens. Durch die raumgreifende künstlerische Gestaltung wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die den werdenden Müttern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. 

Bild 2: Bereits im Kreißsaal fällt der werdenden Mutter ein im Vergleich zu den Beethoven-Sternen künstlerisch anders gestalteter Stern auf, der in symbolischer Welse zum „persönlichen“ Stern während der Geburt wird. Dieser Fixstern taucht wieder in von Detlef Beer gemalten Bildern auf, die in den Wöchnerinnenzimmern hängen. 

Bild 3: Decke und Wände des von Detlef Beer gestalteten Beethovenkreißsaals wurden in einem lichten Blau als Andeutung des Nachthimmels gestrichen. Das Himmelblau auf Decke und Wänden bildet ein beschützendes, Geborgenheit vermittelndes Himmelszelt. Neben der Sternenkonstellation am Tage von Beethovens Geburt, verweisen kleine gerahmte Drucke, die das Haus und Geburtszimmer von Beethoven zeigen, auf Bonns berühmtesten Neugeborenen.

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant
#interiorconcept #geburtsraum #beethoven 

@ukbonn #bonn 
#detlefbeer

Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstlei
Im Folgenden lernt ihr die verschiedenen Dienstleistungen von KURA Concepts kennen: Zusammengefasst schaffen wir durch Raumkonzepte mit Kunst Orte, die die hohe Qualität der jeweiligen medizinischen Leistung spiegeln. Unsere individuellen Konzepte berücksichtigen dabei die baulichen, technischen und hygienischen Anforderungen der jeweiligen medizinischen Einrichtung. 

Auch spezielle Herausforderungen wie die Gestaltung einer Klinik für Psychosomatik oder einer Abteilung für Kinderherzchirurgie sind uns vertraut. 

Im ersten Schritt ist es für uns wichtig, die jeweiligen Vorstellungen unserer Auftraggeber zu ermitteln. Diese Vorstellungen sind der Ausgangspunkt 
für unser Raum-Kunst-Konzept. 

🖥 https://www.kuraconcepts.de

@kuraconcepts 

#healingculture #healingarchitecture #healthcareart #healthcareconsultant

Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei K
Miriam Schmedeke, Fundraising & Finanzierung bei KURA Concepts

„Kunsthistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Untersuchung von Kunst. 

Bei KURA Concepts geht es darum, diese konkret zu den Menschen zu bringen, die sich in einer ungewohnten, oft angstbesetzten Umgebung wiederfinden. 

Zu erfahren, wie Kunst im medizinischen Kontext behilflich sein kann, erfüllt mich mit großer Befriedigung, die ich mit Begeisterung an potentielle Spender vermittle. 

Durch Fundraising und die Begleitung der Finanzierung Kunstprojekte oft erst möglich zu machen, ist für mich eine große Freude.“

@miriam.schmedeke 

#fundraising #finance @kuraconcepts

Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concep
Max Zehl, Online-Marketing Manager von KURA Concepts

„Schon in meiner Schulzeit wusste ich, dass ich mich mit Kommunikation beschäftigen möchte. 

Während meines Studiums der Fachrichtung Online-Redaktion, sowie in zahlreichen Jobs im Bereich Marketing, bestätigte sich meine Leidenschaft. 

Marketing läuft nur über gute Kommunikation und spürbare Geschichten. Ich habe nun seit Jahren viele Geschichten für Produkte und Dienstleistungen entwickelt. 

Bei KURA Concepts beschäftige ich mich einem Produkt, das mich fasziniert. Die Aufgabe, Kliniken als oft Angst einflößende Orte in Räume des Wohlbefindens zu verwandeln, begeistert mich. Ich bin von der positiven Wirkung von Kunst überzeugt. 

Die Auseinandersetzung mit Kunst und KünstlerInnen ist inspirierend. Die Chance dazu beizutragen, dass sich Menschen in oft sehr schwierigen Situationen besser fühlen, motiviert mich.“

@maxzehl 
#onlinemanager #marketing @kuraconcepts

Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concept
Dr. Elke Backes, Projektmanagerin von KURA Concepts

„Gelernte Bankkauffrau, ausgebildete Bestatterin und Geschäftsführerin im Familienunternehmen, studierte Kommunikationsdesignerin, promovierte Kunsthistorikerin, Gründerin und Redakteurin des Online-Magazins ART DIALOG. Das sind meine bisherigen beruflichen Schritte. 

Ob als Dienstleister in einem helfenden Beruf oder in der Auseinandersetzung mit angewandter und bildender Kunst: Immer ist es die Kommunikation, die meinen Werdegang bestimmt. 

Mein besonderes Interesse gilt dabei der ganzheitlichen Betrachtung einer Situation unter Berücksichtigung des räumlichen und sozialen Umfelds. 

Dieser ganzheitliche Blick spiegelt sich in meinen wissenschaftlichen Arbeiten sowie journalistisch-künstlerischen Inszenierungen aus Text, Fotos und bewegten Bildern. 

Für KURA Concepts Raumkonzepte mit Kunst für Menschen in angstbesetzten Räumen zu entwickeln, mit Kunst helfen und den Heilungsprozess begünstigen zu können, führt all meine Kompetenzen und Philosophien zusammen.“

Foto: @marina.kiga 

#projectmanager @kuraconcepts

Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin
Gisela Clement, Gründerin und Geschäftsführerin von KURA Concepts

"Schon seit Beginn meiner Karriere als Juristin und Unternehmerin im Immobiliensektor folge ich meinem Interesse und meiner Leidenschaft für zeitgenössische Kunst in zahlreichen Projekten. So habe ich bereits vor der Gründung der Galerie Gisela Clement 2010 die jährliche Projektreihe „kunstundwohnen“ initiert. 

Innerhalb dieser Reihe lade ich KünstlerInnen ein, in Mehrfamilienhäusern in Bonner und Kölner Wohnquartieren künstlerische Arbeiten zu realisieren. Ich bin überzeugt von der positiven Wirkung und sozialen Bedeutung von guter Kunst im öffentlichen und vermeindlich kunstfernen Raum. Kunst ist immer Anlass für Kommunikation und wirkt sich schon aus diesem Grund in jedem Arbeitsumfeld positiv aus. 

Ein gut eingerichteter Raum verdeutlicht Wertschätzung und wird motivieren. Insbesondere in stress-bzw. angstbesetzten Situationen sind gut gestaltete Räume von größter Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die heilende Wirkung von Kunst. 

Dieser Überzeugung folgend habe ich die KURA Concepts gegründet, die die Bedeutung von Kunst im medizinischen Kontext in den Mittelpunkt stellt."

#founder #kuraconcepts 

@clementgisela
@kuraconcepts #bonn


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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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