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ELKE BACKES

Marlon Red – Auf der Jagd nach der unentdeckten Form

Sonntag, 14 März 2021 / Veröffentlicht in Atelierbesuche, Grafik, Installationskunst, Malerei, Newcomer, Performance, Videokunst

Marlon Red – Auf der Jagd nach der unentdeckten Form

Auch als Podcast (Link s. Infos am Ende des Beitrages)

Fotos: Natascha Romboy

Düsseldorf. Die Idee der reinen Konzentration auf das Zusammenspiel von Form und Farbe – unter Verzicht auf jede Gegenständlichkeit – ist innerhalb der Kunstgeschichte nicht neu. Dass und warum die Fortsetzung dieser Idee nach wie vor aktuell und spannend sein kann, zeigt mir mein Besuch bei Marlon Red. Ein kurzer Blick auf ihre Malereien und Zeichnungen reicht aus, um die leidenschaftliche Experimentierfreude zu erkennen, die jedem einzelnen ihrer Werke innewohnt. Immer wieder aufs Neue überraschen ihre Bildmotive mit unterschiedlichsten Raumsituationen, die sie über die unendlichen Kompositionsmöglichkeiten aus Linie und Farbe, aufgetragen und bearbeitet auf verschiedensten Bildträgern, zu gestalten weiß.

Beispiele von Marlon Reds Arbeiten

Doch sind es nicht nur die Arbeiten selbst, die überraschen. Auch das Wohnatelier, das sich im Laufe meines Besuches als Schatzkammer entpuppen wird, sowie die Biografie der aus Rumänien stammenden Meisterschülerin von Markus Lüpertz verbinden sich sukzessive zu einem Ganzen …

Wir treffen uns an einem trüben Januartag. An ihrer Wohnungstür angekommen, werde ich freudig aufgeregt von ihr begrüßt: „Ich hatte schon ewig keinen Besuch mehr“, verrät sie lachend. „Bin nonstop in meine Arbeit vertieft.“

Dass ihre Produktivität scheinbar keine Grenzen kennt, wird bereits in den ersten Minuten offenkundig.

Durch einen schmalen Flur geht es in die Küche. Ich schaue mich um und sehe neben dem Küchentisch ein randvoll mit Farben und Pinsel gefülltes Regal, hinter dem Tisch die Rückseite einer Leinwand, entlang der Wand ein großformatiges Gemälde und gegenüber das typische Küchenequipment. Während ich mich noch frage, wie in diesem kleinen Raum in einem solchen Format gemalt werden kann und vor allem, wo die fertigen Arbeiten gelagert werden könnten, drehe ich mich um und sehe Marlon in geübten Griffen drei weitere, hintereinander gestellte, großformatige Gemälde hervorholen. In der nächsten Minute rückt sie den Tisch in die Mitte des Raumes, zieht auch noch die dahinter befindliche Leinwand hervor, dreht sie um und präsentiert ein weiteres Gemälde. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Formen und Farben wohin ich schaue. Die unscheinbare Küche hat sich in einen explosiven Showroom verwandelt, in dem sich die einzelnen Gemälde zu einer harmonischen Rauminstallation zusammenzufügen scheinen. Das Grau-in-Grau des Januartages ist vergessen. Genau hier ist der perfekte Ort, um einen gemeinsamen Kaffee zu trinken und thematisch einzusteigen.

Impressionen des “Küchen-Ateliers”

„Ist die Kombination aus Wohnen und Arbeiten für dich die Richtige“, lautet meine erste, in der Gesamtsituation fast rhetorisch klingende Frage.

Marlon: Grundsätzlich ja. So kann ich schon beim Frühstück mit dem Zeichnen beginnen und meine Bildideen, die jederzeit aufblitzen, sofort zu Papier bringen. Unglücklicherweise ist genau das für meine Arbeit manchmal eine Falle. Die Formen auf den Zeichnungen entwickeln sich bei mir zu schnell. Leinwand oder Stoff lassen das nicht zu. Deshalb wäre es für mich manchmal besser, wenn ich zwischendurch einen räumlichen Abstand hätte, um eine Idee etwas sacken lassen zu können.

E.B.: Wie kann ich mir eine solche Bildidee bei dir vorstellen? Ist es zunächst etwas Gegenständliches, das dann auf die einfachste Form reduziert wird oder denkst du ein Bild losgelöst von jeder Realität im Sinne der konkreten Kunst?

Marlon: Ich denke es tatsächlich direkt losgelöst. Es gibt keine Referenzen, was allerdings nicht immer so war. Um an diesen Punkt zu gelangen, musste ich erst einmal den klassischen Weg der Malerei durchlaufen. In der Klasse von Markus Lüpertz habe ich gelernt, wild und groß im Stil des abstrakten Expressionismus zu malen und experimentierfreudig im Umgang mit Material zu werden. Dennoch merkte ich früh, dass dieser Stil der Malerei nicht meiner war. Es war immer etwas in mir, das mich danach suchen ließ, eine Räumlichkeit auf eine neue Weise betreten zu können. So kam ich dann über die Figuration zur Abstraktion, bis letztlich – vor allem bedingt durch Wechsel in die Klasse von Thomas Grünfeld – nur noch die Fläche übrig blieb. Ein insgesamt langer Prozess.

E.B.: Eine Räumlichkeit anders betreten zu können im Sinne einer Architektur?

Marlon: Nein. Das wäre dann ja wieder ein Bezug zur Realität. Eigentlich sind diese – ich nenne sie jetzt mal Visionen – schon in meinem Kopf aufgetaucht, als ich klein war. Ich habe es geliebt, in fremde Häuser oder Hinterhöfe hineinzuschauen. Es waren diese unterschiedlichen Atmosphären und Raumsituationen, die immer mit einer persönlichen Realität und Farbigkeit im Zusammenhang standen, die mich bewegt inspiriert haben. Immerzu dachte ich mir eigene Raumsituationen in neuen Realitätsebenen aus. Um diese Konstrukte dann sozusagen visuell betreten zu können, habe ich wie verrückt gemalt. Dass ich Künstlerin werden wollte, war für mich schon früh klar.

E.B.: Und das in Bistritz, einer Kleinstadt in Rumänien. Das ist in Siebenbürgen oder Transsilvanien. Da denke ich unmittelbar an die mystischen Bilder der Dracula-Filme: Dunkle Wälder im Mondschein, Nebel, Einsamkeit.

Vermutlich eher keine idealen Bedingungen für eine künstlerische Ausbildung … ?

Marlon: Was die Atmosphäre angeht, hast du absolut Recht. Wir wohnten von Wäldern umgeben; Wölfe und Rehe waren unsere Nachbarn [lacht]. Dennoch hatte ich gute Voraussetzungen für meine künstlerische Ausbildung. Mein Vater war ein hervorragender Zeichner, meine Mutter Architektin und technische Zeichnerin. Ich hatte das große Glück, in einem Gymnasium aufgenommen worden zu sein, das auf den Schwerpunkt Kunst ausgerichtet war. Zusätzlich zu den normalen Fächern wurde dort Kunstgeschichte, Malerei, Zeichnung und Bildhauerei gelehrt.

E.B.: Und wie bist du dann von dort zur Kunstakademie Düsseldorf gekommen?

Marlon: Mein Onkel wohnte in Bochum. Er erzählte mir von der Akademie, als ich ihn besucht hatte. Das ging seinerzeit nur mit einem Visum für maximal drei Monate. So pendelte ich zunächst immer zwischen Rumänien und Deutschland und nutzte die Aufenthalte, um immer wieder die Akademie zu besuchen. Dazwischen besuchte ich alles an Museen und Ausstellungen, was irgendwie möglich war. Als ich schließlich angenommen wurde, erfüllte sich für mich mein großer Traum.

E.B.: War der Anfang nicht furchtbar schwer? Heimweh, fremde Sprache …

Marlon: Doch. Anfangs fühlte ich mich sehr entwurzelt. Als ich mit der Bahn am Kölner Hauptbahnhof angekommen war, hatte ich nichts weiter dabei als einen Koffer und meine Malmappe, die weit dichter gefüllt war als mein Koffer. Vor allem hatte ich kein Geld und musste irgendwie meinen Onkel anrufen. Was tun? Ich nahm meine Malutensilien und fing an Leute zu porträtieren, die dann glücklicherweise die Zeichnungen auch kauften. So konnte ich mir eine Prepaid-Karte finanzieren und meinen Onkel bitten mich abzuholen.

E.B.: Deine Geschichte klingt ganz nach einem Leben für die Kunst. Auch nach der Fähigkeit, dich flexibel auf neue Umgebungen einlassen und deine künstlerischen Ideen überall umsetzen zu können. Kannst du deshalb in der doch eher beengten Umgebung dieser Wohnung so groß denken?

Marlon: Auch wenn es schön wäre mehr Platz zu haben, aber man braucht kein großes Atelier, wenn man Kunst machen will. Und es sind ja vor allem die Zeichnungen, die mir eine Vorstellung von dem geben, was im Großformat funktionieren könnte und an denen ich mich völlig verausgabe. Davon haben sich mittlerweile fünftausend angesammelt. Außerdem gibt es ja noch einen weiteren Raum [baut sie strahlend die Spannung auf]…

Wir arbeiten uns einen Weg aus der Küche hinaus und wechseln in das benachbarte Zimmer. Erneut ein kleiner Raum, der aber mit oder vielmehr durch die Kunst großzügig und luftig anmutet. Eine großformatige, von monochromen Farben bestimmte Stoffarbeit dominiert die Längsseite. Zwei weitere Gemälde, in denen jeweils grüne und gelbe Farbflächen vorherrschen, bilden den rechten Winkel des Raumes nach und leiten schließlich zu einer Art Leinwandbahn über, die sich von der Wand über den Boden in den Raum hinein abrollt. Grüne, gelbe und schwarze, teils amorphe, überwiegend aber geometrische Formen wiederholen die Farbräume der benachbarten Bilder und nehmen scheinbar Verbindung zueinander und auch zum Raum auf. Genau dieses Phänomen zeigt sich auch, als Marlon eine Flut von Zeichnungen und anschließend noch collagierte Arbeiten ausbreitet. Bei jeder weiteren Frage von mir holt sie erneut aus einem Winkel eine Arbeit hervor, an der sie beispielhaft ihre jeweiligen Ideen ausführt. Unglaublich!

Raumwunder

E.B.: Du bist definitiv ein Raumwunder. Hier ist nicht nur in jeder Ecke ein Kunstwerk verborgen, sondern in jedem der Werke ist auch Räumlichkeit sichtbar …

Marlon: Das ist ja mein zentraler Ansatz. Es gibt immer ein Kraftfeld, von dem sich diese Räumlichkeit aus entwickelt. Ich gebe dann wie ein Bildhauer etwas hinzu und nehme wieder etwas weg, bis sich meine vorherige Vorstellung physikalisch zu erkennen gibt. Ein wildes Experimentieren mit Formen, Farben und Materialien. Oft bis zu vierzehn Stunden am Tag.  

E.B.: Was ist es, das dich derart antreibt? Möchtest du die konkrete Kunst, die in einem völlig anderen geschichtlichen Kontext vor rund einhundert Jahren entwickelt wurde, in die heutige Zeit transformieren oder vielleicht sogar fortführen?

Marlon: Nein. Hierzu ist doch schon alles gesagt. Ich möchte einfach ich sein; möchte die Apavaloaei [Marlons Geburtsname] mit ihren unterschiedlichen Stimmungen über mein Kunstschaffen entdecken und herauslassen. Aber natürlich ist das große Ziel eine Form zu finden, die noch keiner kennt. Was aber leider vermutlich vergleichbar ist mit der Suche nach Gold im Rhein [lacht].

Ist hierzu noch etwas zu ergänzen, frage ich mich abschließend. Eigentlich nur, dass es für mich eine wunderbare Vorstellung wäre, eine Einzelausstellung von Marlon Red in einer gigantisch großen White-Cube-Atmosphäre erleben zu dürfen.

Weitere Informationen

Website von Marlon Red: https://www.marlonred.com

Instagram: https://www.instagram.com/marlon.red/?hl=de

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Tags Concrete Art, Contemporary Art, Kunstakademie Düsseldorf, Marlon Red

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elke_backes

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Thanks to @gudny.gudmundsdottir 😘
Guter Start in meine Berlin Woche 😎 Wiedersehen Guter Start in meine Berlin Woche 😎 Wiedersehen mit Noah Becker und Jonathan Meese 🥰 Beide von mir porträtiert auf https://www.elkebackes-artdialog.com

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Unaufhaltsam, in rasantem Tempo, erobert Anouk Lam Unaufhaltsam, in rasantem Tempo, erobert Anouk Lamm Anouk die Kunstwelt 🚀 Im Frauenmuseum Wiesbaden zeigt sie mit ihrer ersten musealen Einzelausstellung POST/PRE/LESBIAN JAZZ, warum sie auch weiterhin nicht aufzuhalten sein wird. 

Ihre auf insgesamt drei Ausstellungsebenen präsentierten Gemälde, Zeichnungen und Shaped Canvases repräsentieren zum einen ihren besonderen formalen Umgang mit Fläche, Form und Farbe, der poetischste abstrakte wie figurative Kompositionen entstehen lässt.

Zum anderen wird ihre inhaltliche Zielsetzung glaubhaft, die so manch einer als cleveres Verkaufsinstrument der eigenen Markenbildung wertet:
„No age, no gender, no origin“ - also schon wieder dieses überall so omnipräsente Thema? Omnipräsent im Marketing ja, doch in der Kunst, die nach wie vor von patriarchalen Strukturen geprägt ist, platziert Anouk die Auseinandersetzung mit Identität und queerer Sexualität, um lesbische Sichtbarkeit zu schaffen und füllt damit eine vielen nicht bewusste Leerstelle. 

Insgesamt spiegelt sich in der Vielfalt ihrer Werke das Ideal eines harmonischen Miteinanderlebens von Mensch, Tier und Natur in einer einzigartigen Bildsprache, die beim Betrachten auf geradezu magische Weise innere Ruhe schafft👍🏻👍🏻👍🏻

Auf nach Wiesbaden!
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Porträtfotos: @marleentherou 

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Die neue Robe einer Sciencefiction-Heldin 🤔? Fa Die neue Robe einer Sciencefiction-Heldin 🤔? Falsch 👎🏻! Es ist Flora Mirandas realisierte Vision eines „Beam-me-up-Mantels“🛸🛸🛸 Unsere Parameter lesbar als Scan, geschützt vor Laserschnitten ⛑️ Demnach ein gesicherter unversehrter Transport in Hochgeschwindigkeit Dank generierten Designs … ?
Die Antwort findet ihr im aktuellen Art Dialog auf https://www.elkebackes-artdialog.com

Freue mich über euer Feedback!

@floramirandaofficial 

studiophotos: @natascha_romboy 

Featured artists and institutions: @richardsiegal, @balletofdifference, @esther_stocker_studio, @carolinepetersofficial, @signepierce, @ymak_vienna, @ymak_vienna, @operaballetvlaanderen 

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Spießig, muffig und irgendwie so peinlich deutsch Spießig, muffig und irgendwie so peinlich deutsch … Jody Korbach arrangiert in unterschiedlichster Form Einzelbestandteile wie Biermarken, Fake-Perserteppich, „Eiche-brutal“-Mobiliar, Kellerbarverkleidung oder Logos wie den Schwäbisch Hall-Fuchs zu einem Ganzen, das uns unangenehm vertraut ist. Der Mief des Nachkriegsdeutschland ist förmlich spürbar. 

Mit dem schrägen Ausstellungstitel „Hans Schnier spielt nur noch Stadtteil-Feste“ nimmt Jody Bezug auf jenen Hans Schnier aus Heinrich Bölls „Ansichten eines Clowns“, der die Stimmung dieser Zeit und dabei gleichzeitig das Bild des immer wieder gern genommenen traurigen Clowns spiegelt. 

Komplex, hintersinnig und gleichzeitig sehr humorvoll. Deshalb: MUST SEE!

@jodykorbach @petramartinetz 
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Foto: @natascha_romboy 

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Perfekt in Szene gesetzt! @polasieverding markiert Perfekt in Szene gesetzt! @polasieverding markiert mit ihren geprinteten Stoffbahnen „Contact Zone“ den Übergang und Eintritt in die besondere Clubatmosphäre des @gewoelbe_cologne 💫⭐️✨
Part of „Intrusive Permutation“ @dc_open #cologne

Fotos: @natascha_romboy 
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‼️New ART DIALOG with @floramirandaofficial OU ‼️New ART DIALOG with @floramirandaofficial OUT NOW‼️ „Generative design in its most magical form - Flora Miranda’s haute couture dream worlds between technology, fashion and art“‼️DEUTSCH ➕ ENGLISH ‼️

Hope you love the article and her as much as I do 😍

studiophotos: @natascha_romboy 

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Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. ein neuer ART DIALOG 🥳🎉

#studiovisit @floramirandaofficial in #antwerpen 
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Foto: @natascha_romboy
Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. ein neuer ART DIALOG 🥳🎉🎊 
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Herrlich grotesk und genau meins 🤩 🧟‍♀️👽🤖 Zwischen Fantasy, Splatter und Sciencefiction-Ästhetik experimentiert Malte Bruns mit der Auflösung von Körperlichkeit in einer technoiden Welt. Unbedingt anschauen!!!!

ONLY GHOSTS
Malte Bruns

25. August bis 5. Oktober 2023

@malteburns @galeriegiselaclement 
#bonn 

#sculpture 
#mediaart
Throwback. Only 1 week ago … Wonderful @isa.genz Throwback. Only 1 week ago … Wonderful @isa.genzken @neuenationalgalerie #berlin … Will be back soon❣️
Wie bekomme ich dieses Prachtstück bloß unauffä Wie bekomme ich dieses Prachtstück bloß unauffällig von der Wand … 🤔? Ein Gemälde zum Aufblasen 🤗 Auch das „Rosettenkissen mit zufälliger Verteilung“ von Wolfgang Ellenrieder ist Teil der Ausstellung: 

Phantoms and Other Illusions
@kai10_arthenafoundation 

Beteiligt sind folgende Künstler:
DOVE ALLOUCHE, ISMAËL JOFFROY CHANDOUTIS, ALICE CHANNER, WOLFGANG ELLENRIEDER, FRIEDERIKE FELDMANN, ANAÏS LELIÈVRE, ECHO CAN LUO, MARGE MONKO, NEDKO SOLAKOV, DAVID ZINK YI

Ausstellungslaufzeit: 11. Februar – 3. September 2023
@kai10_arthenafoundation 
#düsseldorf 

#dontmiss !

#artexhibition
So inspired! Morgen geht’s los. Nach langer Zeit So inspired! Morgen geht’s los. Nach langer Zeit schreibe ich mal wieder einen Art Dialog Beitrag 🤗 Thanks to @floramirandaofficial 🥰
#staytuned !

Foto: @natascha_romboy 

#studiovisit 
#artdialog 
#artandfashion 
#generativeart 
#antwerpen
Leider nicht zum Anfassen 😫 Ein wahrhaft sinnli Leider nicht zum Anfassen 😫 Ein wahrhaft sinnliches Raumerlebnis, das 
Eva Fàbregas mit ihren biomorphen Skulpturen in der industriell geprägten Architektur der Museumshalle des Hamburger Bahnhofs geschaffen hat👌🏻👌🏻👌🏻

@eva_fabregas 
@hamburger_bahnhof 
#berlin
… schon das neue @donna_magazin gekauft? Lohnt s … schon das neue @donna_magazin gekauft? Lohnt sich insgesamt!

Danke an das tolle Team:

Text: Silke Bücker @allesplastik 
Fotos: @heingijsbers 
Produktion: Kirsten Wortmann @kirsiiiiieee 
Make-up und Haare: @nadine_thoma 

#artandfashion
Eine perfekte Gelegenheit, mich im Zusammenhang me Eine perfekte Gelegenheit, mich im Zusammenhang meines Porträts im @donna_magazin bei meinen beiden Lieblingsdesignerinnen und Freundinnen @marionstrehlow und Angelika Kammann @societe__angelique zu bedanken, die mir bereits für zahlreiche Anlässe ihre Entwürfe zur Verfügung gestellt haben ❤️❤️❤️

Und natürlich bei @heingijsbers, der hier das Kleid von @societe__angelique so wunderbar in Szene gesetzt hat🥰

Alles in allem eine tolle Teamleistung von:

Text: alles plastik 
Fotos: @heingijsbers 
Produktion: Kirsten Wortmann @kirsiiiiieee 
Make-up und Haare: @nadine_thoma 

#artandfashion
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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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