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ELKE BACKES

Johanna Keimeyer – Multimediale Selbsterfahrung

Sonntag, 11 November 2018 / Veröffentlicht in Atelierbesuche, Digital Kunst, Fotografie, Installationskunst, Newcomer, Performance, Videokunst

Johanna Keimeyer – Multimediale Selbsterfahrung

Fotos Atelierbesuch: Markus Schwer _ Alle weiteren Fotos: Courtesy Johanna Keimeyer

Berlin, Prenzlauer Berg. Stadtbad Oderberger Straße. Es ist der Ort, an dem Johanna Keimeyer ihre in den Medien viel besprochene spektakuläre Tanzperformance anlässlich der Wiedereröffnung des sanierten Gebäudes inszenierte und der Ort, an dem sich über die gesamte Anlage verteilt Fotografien ihrer Werkserie Pool Around Me befinden. Hier beginnen wir unsere Tour durch Berlin, eine Tour quer durch das multimediale Schaffen der Künstlerin . . .

Im Wellnessbereich des traumhaft schönen, historischen Stadtbades schauen wir uns gemeinsam ihre Unterwasserbilder an. Es sind Selbstporträts, die in über 75 Hotelpools auf der Welt in einem Zeitraum von acht Jahren entstanden sind. Die Grenzen der Schwerelosigkeit scheinen hier mit tänzerischer Eleganz bezwungen worden zu sein.

„Um diesen Anschein der Leichtigkeit zu erreichen, brauchte es tatsächlich unendlich viele Versuche und ständige Korrekturen“, verrät sie mir. „Die Tauchgänge waren zeitlich sehr intensiv, was mich unbemerkt parallel zur Freediving-Meisterin ausgebildet hat“, ergänzt sie lachend. „Nachdem man mich irgendwann auf meine Fähigkeit aufmerksam gemacht hatte, habe ich dann einfach mal an den Deutschen Tauchmeisterschaften teilgenommen – und mit 4:34 Minuten Luft-anhalten-können das beste Ergebnis für Berlin geholt“, gibt sie am Rande die Geschichte ihrer zufälligen Tauchkarriere wieder.

In dieser Zeit entdeckte sie aber vor allem ihre Faszination für die Unterwasserwelt. „Sie wurde für mich zu einer magischen Parallelwelt, in der ich das Gefühl hatte, mich jenseits von Raum und Zeit bewegen- und emotional aus meinem Körper herauslösen zu können . . . auf den Bildern sehe ich daher gar nicht mehr mich, sondern eine Kunstfigur.“ Ein zentraler Gedanke, der zwischenzeitlich weitere Interpretationen gefunden hat. Doch dazu später mehr.

Motive von Pool around me im Stadtbad Oderberger Straße

Die Bedrohung der Unterwasserwelt durch Plastikmüll war es zunächst, die sie zur Recycling-Kunst führte. Um diesem ökologischen Problem auf künstlerische Art und Weise zu begegnen, verwandelte sie achtlos entsorgte Plastikflaschen in kunstvoll gestaltete Leuchten. Beispiele solcherart Lichtobjekte, sowie ihre frisch fertiggestaltete Skulptur Drowning Trashure, werden im Window of Modern Art anlässlich der Berlin Art Week und heute Abend als Gesamtinstallation im Hometown-Berlin ausgestellt, unserem nächstes Ziel …

Direkt am Bahnhof Zoo befindet sich die riesige Ausstellungsfläche, die von Streetart- und Urban Art-Künstlerinnen und Künstlern als Open-Air-Atelier genutzt und bespielt wird. Johanna Keimeyer arbeitete hier einen Monat an ihrer neuen Skulptur, die zum World Clean Up Day im sogenannten Dome bereits prominent platziert ist. Es ist eine riesige Muschel, die über und über von buntem Plastikmüll durchdrungen ist.

Drowning Trashure

„Ist noch nicht ganz fertig. Ich muss noch die Leuchtobjekte richtig ausrichten.“ Schon steht sie auf der Leiter und tüftelt an der Optimierung. Währenddessen erzählt sie von der Idee und deren Umsetzung.

„Es ist eine ironische Anspielung darauf, dass Perlentaucher im Meer anstelle schillernder Muscheln bunten Plastikmüll antreffen. Zur Umsetzung habe ich auf der Suche nach möglichst ,dekorativem’ Müll erst einmal die Deponien und dann mit einem Kajak die Spree durchkämmt, bevor ich nach einer Vorlage für die Muschel gestöbert habe. Fündig wurde ich schließlich im Theater.“

Installation im Hometown Berlin anlässlich des World Clean Up Day

Ihre Leuchtobjekte, die international beachtet wurden und sich in bedeutenden Designsammlungen finden, bilden eine Art Rahmen, setzen die Skulptur zusätzlich in Szene und unterstützen als Gesamtinstallation vor allem ihre inhaltliche Aussage. Filigran umspielen fantasievolle Formen das schlichte Leuchtmittel und lassen die einzelnen Modelle wie moderne Interpretationen eines Kronleuchters erscheinen.

In ihrer Wohnung in Kreuzberg, der dritten und letzten Etappe unserer Tour, erzählt sie von ihrem künstlerischen Werdegang. „Meine Mutter ist Malerin und Kunsthistorikern. Malen und Gestalten gehörten daher wie selbstverständlich zu unserem Alltag. So entschied ich mich auch wie selbstverständlich für eine kreative Ausbildung. Nach dem Abitur absolvierte ich zunächst eine Ausbildung zur Schreinerin und Polsterin bei Vitra Design und studierte anschließend interdisziplinär Produkt- und Modedesign sowie Digitale Medien an der UdK Berlin, in Tokyo sowie an der Rhode Island School of Design und dem MIT in den USA.“

Jetzt verwundert es mich nicht weiter, dass eine original Verner Panton Wohnlandschaft den Mittelpunkt ihrer Wohnung bestimmt. „Konnte ich günstig bekommen, weil die Elemente neu bezogen werden mussten – hab ich natürlich selbst gemacht“, kommentiert sie stolz den Erwerb des dekorativen wie supergemütlichen Prachtstücks.

An den Wänden hängen auch einzelne ihrer Unterwasser-Bilder: „Die Bilder entstanden während deines Studiums. Präsentiert hast du sie in sehr aufwändigen Shows, mit Video- und Soundperformances. Warum diese zusätzliche Inszenierung“, frage ich nun.

„Ich wollte eine Form der Präsentation schaffen, die den Betrachter über die Auseinandersetzung mit meiner Arbeit zur eigenen emotionalen Auseinandersetzung herausfordert; ihn letztlich ermutigen, eigene Emotionen zuzulassen.

Video: Performance und Solo-Ausstellung in der Farmani Rooftop Gallery in Bangkok

POOL AROUND ME performance at Rooftop Gallery by Farmani, Bangkok from Johanna Keimeyer on Vimeo.

So auch ihre Intention bei ihrem bislang größten Projekt BREATH ing HEART, das sie 2017 auf der Art Basel realisierte. Hierbei war es die Architektur, das Innere eines historischen Wasserfilters, die sie zu einer Projektion auf das Innere des menschlichen Körpers inspirierte. Im Gewölbe installierte sie auf 1.600 qm Fläche ein begehbares Herz mit 10 Metern Durchmesser. Mittels überdimensionaler künstlicher Lungenbläschen, aderähnlichen Lichtinstallationen, räumlich wandernde Sounds aus Musik, Herzschlag und Atem sowie Duftanimationen wurde der Besucher eingeladen, in das eigene Innere einzutauchen.

„Ich wollte den Menschen die Erfahrung geben, ihr eigenes Herz ,begehen’ und sich hierbei selbst erspüren zu können. Und das hat wahrhaftig funktioniert. Die Besucher haben sich darauf eingelassen“, erzählt sie mit leuchtenden Augen.

BREATH ing HEART

BREATH ing HEART - ART BASEL / Johanna Keimeyer (Trailer 1 min) from Johanna Keimeyer on Vimeo.

Ebenfalls von starken Emotionen geprägt ist ihre diesjährige, in den Berliner Uferstudios inszenierte Videoperformance The Face Within. Wir schauen uns den Trailer an.

Johanna Keimeyer sitzt vor Live-Publikum auf der Bühne. Umgeben ist sie von ihrer eigenen Projektion auf clusterartig angeordneten Videoscreens und spricht mit sich selbst? „Nein. Ich artikuliere und visualisiere die Gedanken und Gefühle, die ich gerade in mir selbst wahrnehme und trage sie nach außen oder besser gesagt, lasse sie aus meinem Körper herausfließen.“

„Als eine Art Selbstbefreiung“, frage ich nach. „Nein. Darum ging es weniger. Grundsätzlich beschäftigt mich die Frage nach dem was bleibt, wenn wir die Oberflächlichkeiten unseres Selbst abgestreift haben. Das Loslassen ist für mich etwas ganz Wesentliches. Gefühle müssen zugelassen werden, um den Körper verlassen zu können. Nur so lässt sich meiner Meinung nach zum Wesentlichen der eigenen Persönlichkeit vorstoßen und letztlich auf dieser Basis das eigene Leben ausrichten. Mit meinem öffentlichen Loslassen wollte ich – wie bereits bei meinen Inszenierungen der Unterwasserbilder – das Publikum diesen Leitgedanken erspüren lassen.“

Ein Blick auf das Publikum lässt erkennen, dass die Künstlerin nicht nur sich selbst, sondern offensichtlich auch es an die Grenze des Ertragbaren heranführt. Mit eindringlicher Präsenz dominiert sie das Szenario und kreiert nach BREATH ing HEART erneut eine geradezu magische Atmosphäre.

THE FACE WITHIN / Johanna Keimeyer (Trailer 1 min) from Johanna Keimeyer on Vimeo.

Insgesamt lässt sich erkennen, dass ihre Inszenierungen inhaltlich geprägt sind von Grenzerfahrungen, zu denen sie den Betrachter herausfordert. Doch ist für ihre Aussage vor allem auch der jeweilige atmosphärische Rahmen von größter Bedeutung, mit dem sie über das perfekt ausgearbeitete, interdisziplinäre Zusammenspiel verschiedenster Medien Parallelwelten kreiert. Parallelwelten, die den Betrachter dazu einladen loszulassen, einzutauchen in das innere Ich und auf diesem Wege zur eigenen Persönlichkeit vorzudringen.

Multimedia einmal nicht als Mittel der Selbstdarstellung, sondern Selbsterfahrung …

Weitere Informationen über die Künstlerin

http://www.keimeyer.com

http://vimeo.com/keimeyer

Tags Fotografie, Johanna Keimeyer, Multimedia Art, Performance

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Raumschiff-artige Haltestelle oder futuristische E Raumschiff-artige Haltestelle oder futuristische Erinnerungsstätte inmitten der ART COLOGNE 😳? Mit ihrer Installation „U-ICB“ simuliert Marta Cyachenko die nie realisierte U-Bahn-Haltestelle des Internationalen Congresscentrums (ICC) Berlin als einen Transitraum zwischen den Zeiten und ihren Utopien. 
Die scheinbar archäologischen
Architekturfragmente des in den 1970er Jahren als Modell der Zukunft gefeierten Gebäudes oder die versteinerte Ratte im Schacht spiegeln auch den aktuellen Zustand der ehemaligen High-Tech-Architektur, die brachliegend auf eine neue Nutzung wartet. 

Check it out ,)

NEW POSITIONS @artcolognefair 
@martadyach 
@dittrichschlechtriem
Malerei, die zur Entdeckung - auch in ungewöhnlic Malerei, die zur Entdeckung - auch in ungewöhnlicher Betrachterperspektive verführt🤩 Harmonisches Zusammenspiel der Werke von Antonia Freisburger, Pia Krajewski und Antonia Rodrian und/mit der futuristischen Architektur des KIT 💫👍🏻👌🏻

„I‘ve got you“ 26.10.2023-4.2.2024

@donafreisburger 
@piakrajewski 
@antoniarodrian 
@kunstimtunnel 
#düsseldorf 
#painting 
#contemporarayart
Ein Interview im Podcast-Format, das sich auf die Ein Interview im Podcast-Format, das sich auf die vielen Facetten meiner Kommunikation mit und über Kunst konzentriert 🤓🤩 Herzlichen Dank an Therese Hinrichs / @whatsnext_architecturepodcast ❣️ #linkinbio 

#podcast 
#artcommunication 
#artdialogue 
#artjournalism
Noch eine kleine Lektüre für‘s Wochenende gefällig 😉? Es gibt einen neuen ART DIALOG auf meiner Website elkebackes-artdialog.com. Im Review über das Tanzspektakel von New Ballet mécanique und Half Life in Antwerpen findet sich auch ein Interview mit diesen beiden fantastischen Tänzern 🤩
Danke an:
@kirstenwicklund und
@shaneurton 🥰
 
#checkitout #linkinbio 
@operaballetvlaanderen 
#antwerpen 
#balletdancer

Dress: @societe__angelique
‼️New ART DIALOG out now‼️Lasst euch inspi ‼️New ART DIALOG out now‼️Lasst euch inspirieren von den Bildern und Hintergründen zur Weltpremiere von „New Ballet mécanique“ und Wiederaufnahme von „Half life“. Ballett im Dialog mit bildender Kunst von Zimoun und Technobeats von Gai Behar. Eine Mischung, die alle Zuschauer in Trance versetzt und in eine andere Welt entführt hat 💫
Jetzt online auf „elkebackes-artdialog.com“
#linkinbio👆 
Deutsch ➕ Englisch!!!

Danke an:
@richardsiegal 
@sharoneyaldance 
@studiozimoun 
@floramirandaofficial 
@kirstenwicklund 
@shaneurton 
@lichtik 
@operaballetvlaanderen 
@filipvanroe 
@societe__angelique 

#ballet #balletdancer 
#choreography 
#contemporaryart 
#stagedesign 
#lightart 
#techno 
#dance 
#fashiondesign
First interview done ☺️ Noch vor der Premiere First interview done ☺️ Noch vor der Premiere zu „New Ballet mécanique“ (Choreography by @richardsiegal) und „Half live“ (Choreography by @sharoneyaldance), die gleich hintereinander aufgeführt werden, hatte ich die Gelegenheit mit @kirstenwicklund und @shaneurton, Tänzer des ersten und zweiten Stückes zu sprechen. Es folgt ein weiteres Interview mit Richard in der Pause … 

Obwohl ich doch weniger schreiben wollte, konnte ich dieser Einladung nicht widerstehen. Deshalb: Mein herzlicher Dank an @operaballetvlaanderen 🥰

#moredetailscomingsoon 
#staytuned
Tiefsinniger Kunstaustausch @ellington_bar #düsse Tiefsinniger Kunstaustausch @ellington_bar #düsseldorf 🍹with
@soffpoffssharedlove 🥰
Bunt, fröhlich, verspielt: Ein Sammlungskonzept g Bunt, fröhlich, verspielt: Ein Sammlungskonzept gegen Stimmungstiefs🎈Chilling w/ Prof. Dr. Ulrich Seibert in his showroom 💫

@seibertcollection 
#berlin
@berlinartweek
Gestern auf meiner spannenden Tour mit @anna.meine Gestern auf meiner spannenden Tour mit @anna.meinecke 💚💚💚
@tareklakhrissi @juliastoschekfoundation #berlin 

@berlinartweek 2023
Friends forever @jonathan_meese and me❤️ #berl Friends forever
@jonathan_meese and me❤️
#berlin

Thanks to @gudny.gudmundsdottir 😘
Guter Start in meine Berlin Woche 😎 Wiedersehen Guter Start in meine Berlin Woche 😎 Wiedersehen mit Noah Becker und Jonathan Meese 🥰 Beide von mir porträtiert auf https://www.elkebackes-artdialog.com

#berlin
Unaufhaltsam, in rasantem Tempo, erobert Anouk Lam Unaufhaltsam, in rasantem Tempo, erobert Anouk Lamm Anouk die Kunstwelt 🚀 Im Frauenmuseum Wiesbaden zeigt sie mit ihrer ersten musealen Einzelausstellung POST/PRE/LESBIAN JAZZ, warum sie auch weiterhin nicht aufzuhalten sein wird. 

Ihre auf insgesamt drei Ausstellungsebenen präsentierten Gemälde, Zeichnungen und Shaped Canvases repräsentieren zum einen ihren besonderen formalen Umgang mit Fläche, Form und Farbe, der poetischste abstrakte wie figurative Kompositionen entstehen lässt.

Zum anderen wird ihre inhaltliche Zielsetzung glaubhaft, die so manch einer als cleveres Verkaufsinstrument der eigenen Markenbildung wertet:
„No age, no gender, no origin“ - also schon wieder dieses überall so omnipräsente Thema? Omnipräsent im Marketing ja, doch in der Kunst, die nach wie vor von patriarchalen Strukturen geprägt ist, platziert Anouk die Auseinandersetzung mit Identität und queerer Sexualität, um lesbische Sichtbarkeit zu schaffen und füllt damit eine vielen nicht bewusste Leerstelle. 

Insgesamt spiegelt sich in der Vielfalt ihrer Werke das Ideal eines harmonischen Miteinanderlebens von Mensch, Tier und Natur in einer einzigartigen Bildsprache, die beim Betrachten auf geradezu magische Weise innere Ruhe schafft👍🏻👍🏻👍🏻

Auf nach Wiesbaden!
#exhibition #justopened ‼️

Porträtfotos: @marleentherou 

@anouklammanouk 
@frauenmuseumwiesbaden 
#wiesbaden

#contemporaryart 
#painting 
#sculpture
#drawing
Die neue Robe einer Sciencefiction-Heldin 🤔? Fa Die neue Robe einer Sciencefiction-Heldin 🤔? Falsch 👎🏻! Es ist Flora Mirandas realisierte Vision eines „Beam-me-up-Mantels“🛸🛸🛸 Unsere Parameter lesbar als Scan, geschützt vor Laserschnitten ⛑️ Demnach ein gesicherter unversehrter Transport in Hochgeschwindigkeit Dank generierten Designs … ?
Die Antwort findet ihr im aktuellen Art Dialog auf https://www.elkebackes-artdialog.com

Freue mich über euer Feedback!

@floramirandaofficial 

studiophotos: @natascha_romboy 

Featured artists and institutions: @richardsiegal, @balletofdifference, @esther_stocker_studio, @carolinepetersofficial, @signepierce, @ymak_vienna, @ymak_vienna, @operaballetvlaanderen 

#antwerpen 
#generativedesign 
#artandfashion 
#fashiondesign 
#contemporaryart 
#dance 
#ballet 
#performanceart
Spießig, muffig und irgendwie so peinlich deutsch Spießig, muffig und irgendwie so peinlich deutsch … Jody Korbach arrangiert in unterschiedlichster Form Einzelbestandteile wie Biermarken, Fake-Perserteppich, „Eiche-brutal“-Mobiliar, Kellerbarverkleidung oder Logos wie den Schwäbisch Hall-Fuchs zu einem Ganzen, das uns unangenehm vertraut ist. Der Mief des Nachkriegsdeutschland ist förmlich spürbar. 

Mit dem schrägen Ausstellungstitel „Hans Schnier spielt nur noch Stadtteil-Feste“ nimmt Jody Bezug auf jenen Hans Schnier aus Heinrich Bölls „Ansichten eines Clowns“, der die Stimmung dieser Zeit und dabei gleichzeitig das Bild des immer wieder gern genommenen traurigen Clowns spiegelt. 

Komplex, hintersinnig und gleichzeitig sehr humorvoll. Deshalb: MUST SEE!

@jodykorbach @petramartinetz 
#cologne 

Foto: @natascha_romboy 

#contemporaryart 
#installationart
Perfekt in Szene gesetzt! @polasieverding markiert Perfekt in Szene gesetzt! @polasieverding markiert mit ihren geprinteten Stoffbahnen „Contact Zone“ den Übergang und Eintritt in die besondere Clubatmosphäre des @gewoelbe_cologne 💫⭐️✨
Part of „Intrusive Permutation“ @dc_open #cologne

Fotos: @natascha_romboy 
Kette: @silo.boutique
‼️New ART DIALOG with @floramirandaofficial OU ‼️New ART DIALOG with @floramirandaofficial OUT NOW‼️ „Generative design in its most magical form - Flora Miranda’s haute couture dream worlds between technology, fashion and art“‼️DEUTSCH ➕ ENGLISH ‼️

Hope you love the article and her as much as I do 😍

studiophotos: @natascha_romboy 

Featured artists and institutions: @richardsiegal , @balletofdifference, @esther_stocker_studio, @carolinepetersofficial, @signepierce, @ymak_vienna, @mak_vienna, @operaballetvlaanderen 

#antwerpen 
#generativedesign 
#artandfashion 
#fashiondesign 
#contemporaryart 
#dance 
#ballet 
#performanceart
Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. Nach einem Jahr Pause erscheint am Mittwoch, 30.8. ein neuer ART DIALOG 🥳🎉

#studiovisit @floramirandaofficial in #antwerpen 
#staytuned 
#staycurious 

https://www.elkebackes-artdialog.com

Foto: @natascha_romboy
Herrlich grotesk und genau meins 🤩 🧟‍♀️👽🤖 Zwischen Fantasy, Splatter und Sciencefiction-Ästhetik experimentiert Malte Bruns mit der Auflösung von Körperlichkeit in einer technoiden Welt. Unbedingt anschauen!!!!

ONLY GHOSTS
Malte Bruns

25. August bis 5. Oktober 2023

@malteburns @galeriegiselaclement 
#bonn 

#sculpture 
#mediaart
Throwback. Only 1 week ago … Wonderful @isa.genz Throwback. Only 1 week ago … Wonderful @isa.genzken @neuenationalgalerie #berlin … Will be back soon❣️
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Dr. Elke Backes

Kommunikationsdesignerin B.A.
Kunsthistorikerin M.A.
D-41063 Mönchengladbach

+49 (0) 172 2670347

kontakt@elke-backes.de

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