Generatives Design in seiner magischsten Form – Flora Miranda’s Haute Couture-Traumwelten zwischen Technologie, Mode und Kunst.
Mittwoch, 30 August 2023
von elke
Wer die Entwürfe der österreichischen Fashiondesignerin Flora Miranda eingebunden in ihre sehr besonderen Inszenierungen sieht, ist unmittelbar entführt in die von ihr geschaffenen Traumwelten. Die Träger:innen scheinen sich in bewegliche Skulpturen zu verwandeln; künstlich geschaffene Wesen in einer künstlich geschaffenen Welt. Es ist etwas Fremdes und gleichzeitig Vertrautes, das den Betrachter wie magisch in den Bann zieht. Ob diese Wirkung vielleicht auf die Grundlage des von Flora Miranda angewandten generativen Designs zurückzuführen ist? ... TAP AND READ MORE
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Human Trans_Mission. Sophie Ramirez (SOFF) auf den Spuren des „absurden Phänomens Mensch“.
Sonntag, 20 November 2022
von elke
Poppig schillernd oder auch futuristisch, geradezu kosmisch postet Sophie Ramirez, Künstlername SOFF, auf den Fotos ihres knallbunten Instagram-Feeds. Begegnet man der Studentin der Kunstakademie Düsseldorf privat, ist man überrascht. Ihr außergewöhnliches Styling ist nicht einfach ein Mittel ihrer Inszenierungen, sondern Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Makeup, Kleidung – alles ist laut, sticht heraus aus dem, was üblicherweise als „normal“ bezeichnet wird. SOFF lebt diesen Style. Mutig und beeindruckend selbstbewusst! Aber, was genau ist eigentlich ihre Kunst? Ist SOFF nicht in den eher oberflächlichen Bereich der Popkultur einzuordnen oder schlichtweg ein gutes Model? Ich möchte es wissen und besuche sie in ihrem Wohnatelier ... (weiterlesen, Tap on photo!)
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Digitalart, Düsseldorf, Fotografie, Kunst, Mode, Multimedia Art, Soff, Sophie Ramirez, Virtualart
“strike – a pose” im Sinne von Posing oder eher Positionierung? Review zur zweiten Ausgabe des Festivals für Kunst, Mode und Style in Düsseldorf
Donnerstag, 30 Juni 2022
von elke
Welche Chancen bietet die Modestadt Düsseldorf dem Designernachwuchs? Wie kann verhindert werden, dass dieser sich meist unmittelbar nach Studienabschluss in Richtung Antwerpen, Paris, Mailand, London oder New York orientiert? Ein wichtiger Schritt: Es braucht eine Bühne, um auch außerhalb der eigenen Szene wahrgenommen zu werden; neue Kollaborationen, die nicht nur das eigene Netzwerk erweitern, sondern auch zu neuer Kreativität herausfordern. So erstmals geschehen im letzten Jahr mit strike – a pose, dem Festival für Kunst, Mode und Style, das am Wochenende vom 24. bis 26. Juni 2022 die zweite Runde einläutete. Dass es bei diesem Festival um mehr geht, als einfach nur um eine weitere Lifestyle-Veranstaltung, macht das Konzept deutlich. Allen Beteiligten wird eine thematische Vorgabe gesetzt, die es in Form zu übertragen gilt. In diesem Jahr lautete die Aufgabenstellung strike – a pose zum Thema Diversity!