ART DIALOG

– Magazin für Kunst & Kommunikation –

Es ist erst Angelika Kammanns zweite Kollektion seit der Gründung ihres Labels SOCIÉTÉ ANGELIQUE im Jahr 2020, doch zieren ihre Kleidungsstücke bereits Cover wie ICON oder FAZ Magazin und begeistern KundInnen im KaDeWe in Berlin oder Gallery Gazette in Tokio, die Jury des Berliner Salons ... und mich! Warum genau? Was macht das Besondere ihrer Entwürfe aus? Ich darf sie auf ihrer Tour zum Opening nach Berlin begleiten, beim Fitting in ihrem Atelier und beim Shooting der neuen Kollektion über die Schulter schauen, und intensiv in die Welt der Mode, vor allem in ihre Welt der Mode einsteigen. Schnell wird klar, warum in beiden Kollektions-Titeln das Wort UTOPIA enthalten ist ...
Wer im Rheinland unterwegs ist und dort die Ausstellungen der Upcoming artists erkundet, ist seinem Namen mit Sicherheit schon einmal begegnet. Ob Antichambre im Hotel Friends in Düsseldorf, Malkastenpark, MMIII Kunstverein Mönchengladbach, Quartier im Hafen Köln oder Krefelder Kunstverein, überall heißt es: kuratiert von Wilko Austermann. Was genau definiert eigentlich die Aufgaben eines Kurators? Oder besser gefragt: Wie definiert Wilko Austermann selbst seine Aufgaben? Wir treffen uns im MMIII Kunstverein Mönchengladbach, wo er am Beispiel der von ihm konzipierten Ausstellung plasma soil von Yoana Tuzharova über seine Leitideen berichtet. Unmittelbar wird deutlich, dass hier ein klassischer Fall vorliegt, der Berufung von Beruf zu unterscheiden vermag ...
Düsseldorf. Wie wäre es, einmal die wesentlichen Aspekte einer künstlerischen Arbeit in einer Fotostory abzubilden? Gesagt, getan, anlässlich Gregor Russ Ausstellung AS IF ... Lesezeit garantiert unter zwei Minuten :-)
Düsseldorf. Eigentlich müsste dieser Beitrag mit „Between“ und nicht mit „Behind the Arts“ überschrieben werden. Warum? Ganz einfach: Marion Strehlow bewegt sich bereits seit der Gründung ihres Labels zwischen Kunst und Mode. Für die Inszenierung ihrer Kollektionen arbeitet sie mit KünstlerInnen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, präsentiert diese in Galerien, Museen oder auf interdisziplinären Festivals wie beispielsweise „strike_a pose“ in Düsseldorf und entwirft darüber hinaus regelmäßig die Kostüme für die Tanzstücke der Cooperativa Maura Morales. Ebenso wie viele KünstlerInnen lebt sie in ihrem Atelier, das auch gleichzeitig Showroom und Treffpunkt ist. Ihr großformatiges Portrait, gemalt von Frank Bauer, das oberhalb ihrer neuesten Handtaschen thront sowie weitere Werke von Benjamin-Novalis Hofmann, Angelika J. Trojnarski und Magic zeugen von ihrer Verbindung zur Kunstszene. Neben der Tatsache, dass ich unverkennbar ein großer Fan ihrer Mode bin, insgesamt also vielfältige Gründe sich einmal genauer mit ihrer Ideenfindung und ihren Werkprozessen auseinanderzusetzen und dabei vielleicht Parallelen zur bildenden Kunst zu entdecken ...
Ein Blick hinter die Kulissen des Ausstellungsaufbaus Wert und Wandel der Korallen von Margaret und Christine Wertheim im Frieder Burda Museum in Baden-Baden. Wenn wir eine Museumsausstellung besuchen, nehmen wir ihre Arbeit in der Regel nicht bewusst wahr. Doch was wäre eine Ausstellung ohne eine Gliederung des gegebenen Raumes, ohne Vitrinen, Podeste, ohne harmonisch abgestimmte Wandfarben oder eine optimierte Ausleuchtung der Exponate? Für diese besondere Form der Innenarchitektur braucht es Experten. Genauer gesagt, es braucht Ausstellungsgestalter, wie Nicole Miller oder Meyer Voggenreiter ...
Wie lässt sich eigentlich poetische Kunst erklären? Eigenartigerweise nicht mit Worten. Man erspürt sie. So geschehen beim Anblick der Instagram-Abbildungen von Nathalie Vanheule. Schon ein kurzer Blick hatte genügt, um die emotionale Kraft ihrer Arbeiten, die sich zwischen Performances, Skulpturen und Videoarbeiten bewegen, unmittelbar zu fühlen. Diesem Phänomen auf der Spur, fahre ich gespannt nach Kortrijk in Belgien, um die Künstlerin persönlich kennenzulernen ...
NFT (Non-Fungible Token), Blockchain, Kryptowährung, Hardware-Wallets – Begriffe, die viele von uns eher skeptisch machen als begeistern und diejenigen, die weder IT-affin noch leidenschaftliche Gamer sind, unmittelbar in die Flucht treiben. Ein Blick in die sogenannten Marketplaces, schlimmstenfalls in den größten offenen Marktplatz OpenSea, trägt ein Übriges dazu bei. Dort, zwischen Blinkekatzen und Cybermonstern, gute Kunst zu finden ist fast unmöglich.
„Krass reale Gegenwart. Tim Berresheims Bilderreise.“ Das Buch zum Projekt, das Kunst, High Technology, und Freizeitspaß miteinander verbindet. "Wie soll das denn gehen", habt ihr euch vermutlich bei dieser Subline gefragt. Wenn ich jetzt noch hinzufüge, dass es sich um eine von Tim Berresheim ausgetüftelte Fahrradroute handelt, die via App auf maximal 90 Kilometern zu 14 Orten und 17 augmentierten Kunstwerken im Kreis Heinsberg führt, wird alles noch „krasser“ ...

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